Schlimm vor dem Chef zu weinen?

Hallo,

Mir ist heute etwas sehr unangenehmes passiert. Ich stand an der Kasse und mein Chef kam zu mir an die Kasse und wollte mit mir reden und die Antwort von mir konnte ich gerade so zuende führen und dann habe ich mich direkt umgedreht. Mir sind die Tränen gelaufen und ich konnte nichts dagegen tun. Zuvor, die ganzen 2-4 Stunden an der kasse, habe ich mich schon so gefühlt aber ich konnte es noch gott sei Dank vor den Kunden aufhalten. Er meinte ob alles in Ordnung ist und ich bin geradeaus und meinte, ich gehe mal schnell auf die Toilette. Wahrscheinlich hat er dann schon gemerkt, das ich geweint habe. Er hat nach mir gerufen aber ich wollte nicht, das er oder jemand anderes im Verkaufsraum meine Tränen sieht. War das respektlos? Er ist mir dann nach gelaufen und hat vor der Toilette gewartet. Dann hat er mich abgefangen. Ich meinte eben halbherzig das wieder alles in Ordnung ist und ich nicht drüber reden möchte. Aber dann hat er mich gebeten kurz mit mir zu sprechen und wir haben uns etwas weiter weg an einen Tisch gesetzt und wollte mir helfen. Er kann mir nur helfen, wenn ich rede, meinte er. Hat bisschen über seine familie gesprochen, das ich mich nicht alleine fühle. Das es bei ihm auch nicht gerade gut lief.

Der Auslöser war nämlich der Streit heute mit meinem Vater vor der Arbeit. Ich habe leider keine Mutter, da diese Drogen und Alkoholabhängig ist, etc.. das habe ich ihm zwar nicht gesagt. Es ging eher um meinen Vater. Das ich eben niemanden habe, es seit Jahren schon so geht, es viel stress ist und ich es eben Zuhause einfach nicht aushalte. Das ich nur runtergemacht werde. Das war jetzt mal kurzgefasst.

Es ist mir sehr unangenehm, schäme mich und es war das aller letzte was ich wollte. Das er oder irgendjemand mich auf der Arbeit so sieht. Vor allem der Chef.

Wir hatten so schon irgendwie ein angespanntes Verhältnis. Ich weis auch nicht warum. Ich bin eben in einen anderen bereich gewechselt und wir hatten nicht mehr so viel miteinander zutun, weniger gelacht und er dachte öfters ich wäre sauer auf ihn.. Nun bin ich wieder im alten Bereich.

Wie soll ich jetzt damit leben, das wenn er mir ins Gesicht schaut, mich schon mal weinen gesehen hat? Ich mache sowas mit mir aus und ich kann es immer noch nicht fassen, das ich so die Fassung verloren habe. Ich habe sie sonst immer gut unter Kontrolle. Es ist mir einfach peinlich. Ich wollte mich nicht so verletzlich und offen zeigen.

Vielleicht mache ich mir auch zuviele Gedanken aber ich wollte mal hören, ob ihr das sehr schlimm findet? Man sollte ja professionell bleiben und ich habe mir sonst nie was anmerken lassen auf der Arbeit, aber heute..

Er hat mir auch eben nochmal auf Instagram geschrieben, wie es mir geht.

Was kann ich da schreiben?

'nett von dir das du jetzt nochmal an mich gedacht hast. Ich habe mich wieder beruhigt und es geht mir wieder etwas besser.'

Oder wie?

Arbeit, Beruf, Psychologie, Chef, Psyche, weinen
Was denkt ihr über Alice Schwarzers Ansichten zu Transsexualität und dem Selbstbestimmungsgesetz?
Alice Schwarzer kritisiert Selbstbestimmungsgesetz: „Trans zu sein ist Mode“

23.08.2023

Deutschlands bekannteste Feministin Alice Schwarzer hat erneut scharfe Kritik am von der Bundesregierung geplanten Selbstbestimmungsgesetz geäußert, das eine Änderung des Geschlechts etwa im Pass erleichtern soll. Sie sehe das größte Problem vor allem darin, dass die „offensive Transideologie mittlerweile die biologischen Frauen bedroht“, wie die 80-Jährige in einem am Dienstag veröffentlichten Interview mit dem „Spiegel“ sagte. Ähnliche umstrittene Thesen Schwarzers hatten in der Vergangenheit bereits für Kritik gesorgt.

Ihrer Ansicht nach würden viele Menschen dazu verleitet werden, durch Transidentität den Weg des geringeren Widerstands zu wählen, so Schwarzer: „Trans zu sein ist Mode – und gleichzeitig die größte Provokation. Das macht es für Jugendliche so attraktiv“, behauptete Schwarzer. „Im Internet wimmelt es von trans Cartoons. Und bei den Modenschauen laufen schon Models, die schmale Bandagen über den Brüsten haben – als seien darunter die Narben amputierter Brüste.“

Schwarzer behauptete in dem Interview weiter, dass Transideologen mit einem „tief rückschrittlichen Denken“ eine Propagandawelle in westlichen Ländern ausgelöst hätten. „Eigentlich sollte man einem sogenannten Tomboy, also einem jungen Mädchen (das nicht den Geschlechterrollen der Gesellschaft entspricht, Anm. d. Red.), sagen: Nimm dir alle Freiheiten, die auch Jungen haben! Und nun sagt man ihm: Du bist kein ‚richtiges‘ Mädchen, also bist du ein Junge. Wie absurd.“

https://www.rnd.de/politik/trans-sein-ist-mode-alice-schwarzer-kritisiert-selbstbestimmungsgesetz-PPQBFRHJLJGCHMFIGNKBK4OZYM.html

Sie ist komplett im Unrecht. 57%
Sie hat recht. 39%
Teilweise hat sie recht, teilweise nicht. 4%
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Ist es angemessen, wenn bei einer Trauerrede die Kinder und Enkel des Schwiegersohns als Trauernde aufgezählt werden, der anwesende Bruder aber nicht?

Ich war gestern auf einer Beerdigung, bei der ein Pfarrer die Trauerrede hielt.

Er hatte zuvor mit der Tochter des Verstorbenen besprochen, was gesagt werden soll.

In der Rede des Pfarrers wurde dann das Leben des Verstorbenen erzählt und aufgeführt, wer alles um ihn trauert.

Dies waren seine Frau, sein Sohn und seine Tochter. Beide sind kinderlos.

Seine Tochter ist jedoch verheiratet und deren Mann hat aus erster Ehe mehrere Kinder und Enkel, die seiner 2. Frau sehr nahe stehen und als Enkel "angenommen" wurden, was auch okay ist.

Sie ist da auch sehr engagiert und kümmert sich extrem um die Kinder. Dass einer davon mittlerweile erwachsem ist und nicht mehr oft zu Besuch kommt, ist für sie extrem hart.

Für ihren verstorbenen Vater waren diese Kinder ein netter Besuch, er hatte aber auch zu seinen Nichten und dem Neffen und auch zu seinem jüngeren Bruder engen Kontakt, besonders, nachdem seine Schwester deutlich vor ihm verstorben ist. Er hatte dort viel beim Renovieren geholfen und die Kinder seiner verstorbenen Schwester haben ihn auch besucht und dort angerufen.

Diese waren, ebenso wie der Bruder des Verstorbenen, auf der Beerdigung anwesend.

Die Tochter des Verstorbenen hatte mit dem Pfarrer die Trauerrede besprochen und wollte diese kurz haben.

Deshalb wurden die verstorbene Schwester, Nichten und Neffe und der Bruder des Verstorbenen aus der Rede gekickt, es wurden aber umfangreich die angeheirateren "Enkel und Urenkel" erwähnt, die der Tochter deutlich näher stehen als dem Verstorbenen.

Ich hatte den Eindruck, dass es zwar eine freundschaftliche Verbindung zu der angeheirateten Familie gab, mit den "echten Verwandten" hatte er aber deutlich persönlichere Gespräche, erzählte viel aus seiner alten Heimat, Kriegszeiten und den jungen Jahren der Verwandten und tauschte sich gerne aus.

So saßen die nicht erwähnten wirklich trauernd da, während die vermeintlichen Enkel und Urenkel recht unbeeindruckt da saßen und die Urenkel fröhlich hopsend umher liefen.

Der Bruder des Verstorbenen wurde begrüßt und danach links liegen gelassen, weil die Tochter des Verstorbeben ihn nicht leiden kann.

Es ist klar, dass man in einer Trauerrede nicht jeden erwähnen kann, aber ich finde, wenn man schon detailliert über dessen Leben, Beruf und die Kriegszeit, die Vertreibung und Wohnortwechsel erzählt, hätte man doch zumindest Bruder und Schwester erwähnen können.

Die Nichten und den Neffen vielleicht nicht unbedingt, aber dann gehören angeheiratete Verwandte aus der ersten Ehe des Schwiegersohnes auch nicht unbedingt hinein, oder?

Die Tochter des Verstorbenen geht ohnehin sehr unterschiedlich mit Angehörigen um. Mit einer Cousine pflegt sie einen sehr engen Umgang, die andere und ihre Patentante wurden damals gar nicht über ihre Hochzeit informiert. Sie hat sich aber oft bei ihrer Tante über ihre Mutter ausgeweint und auch an deren Sterbebett gesessen.

Auch hat sie ihre Cousine, die sie nicht beachtet und die nichts von der Hochzeit wusste, als diese schwer krank war, ständig kontaktiert und alles Gute gewünscht... und als sie gesund wurde, wieder fallen lassen.

Dann sich auf einer Feier wieder den ganzen Abend nur mit ihr unterhalten.

Also alles sehr willkürlich. Streit gab es nicht.

Eure Meinung dazu, dass ihre abgeheirateten Enkel in der Rede mehrmals erwähnt wurden und die Geschwister des Toten nicht?

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Ist eine bessere Ausdauer durch Motivation möglich?

Hello,

wir (sollten eigentlich den Cooper Test laufen und alle haben auch auf den Cooper Test vorbereitet, aber die Lehrer haben sich last minute umentschieden) laufen einen Shuttle Run (Beep Test?) auf Cooper Test Niveau, beziehungsweise sind einen gelaufen und laufen nächste Woche Montag (10.6.) noch einen, damit wir uns verbessern können. Es gibt zwei Sachen, die ich gern wissen würde:

Warum tut mein Bauch beim Laufen weh? Es ist kein Seitenstechen und es fühlt sich auch anders an als diese menstruationsbeschwerdenartigen Krämpfe. Eher wie „Ich habe den übelsten Bauchmuskelkater und mache extremes Bauchmuskeltraining“. Warum??

Dadurch (und durch meine schmerzende Halsschlagader (ein pochender Schmerz, der immer Auftritt, wenn ich mich anstrenge, liegt wahrscheinlich an der stärkeren Durchblutung)) habe ich dann gesagt, dass ich nicht mehr will und kann und habe aufgehört (auf Stufe 6,5 (entspricht einer 2-)) (ich war das beste Mädchen, das kann doch nicht sein, dass wir uns sechs Wochen lang an so einen bescheuerten Trainingsplan halten und die beste Note eine 2- ist!).

Aber wäre es möglich, mit mehr gutem Zureden mein Gehirn so auszutricksen, dass es denkt, mir geht es super und ich hätte noch Kraft? Mit Essen funktioniert das ja, kann ich meinem Gehirn dann auch sagen „ich habe gerade eine richtig lange Pause gemacht und mir geht es voll gut und ich bin erholt“? Oder geht das irgendwie anders?

Ich hoffe, mir kann jemand helfen, denn das interessiert mich nicht nur wegen des Tests, ich würde wirklich gern wissen, ob man sein Gehirn bei jeder Sache so austricksen könnte.

LG Lily

Psychologie, Ausdauer, Cooper Test

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