Autounfall gesehen und weitergefahren?

Hallo,

ich wurde gerade Zeuge eines Autounfalls. Direkt vor meinen Augen. Da war ein Mädchen mit ihrem Freund (nehm ich mal an). Das Mädchen saß am Steuer und ist aus einer Straße voll gegen den Bordstein und dann leicht gegen eine Mauer gefahren mit 10-15 kmh würde ich mal schätzen. Ich denke mal sie hat irgendwie Gas mit Bremse verwechselt oder so und sie sah auch noch recht jung aus. Ich bin natürlich direkt angehalten und habe Warnblinker angemacht und das ganze dann beobachtet. Die beiden sind dann ausgestiegen und der Freund hat dann das Auto zurückgefahren um die Straße freizumachen während das Mädchen dort gewartet hat. Ich bin dann aber direkt weitergefahren. Und ich bereue es, dass ich nicht nachgefragt habe ob alles gut ist oder die beiden Hilfe brauchen. Weil ich sehr mit meiner sozialen Angststörung zu kämpfen habe, hab ich mich in dem Moment einfach nicht getraut. Den beiden ging es aber anscheinend soweit gut und sie haben auch „gelächelt“. Man hat gemerkt, dass es den beiden sehr unangenehm war. Aber was bin ich für einer, dass ich da nicht kurz nachfrage so.. mache mir gerade übelst die Vorwürfe und bin auch sehr neugierig wie das passiert ist. Was hättet ihr an meiner Stelle gemacht? Ich meine sie hatte ja ihren Freund dabei der sich dann bestimmt um sie gekümmert hat aber trotzdem..

Autounfall, introvertiert, Straßenverkehr, Soziale Angststörung
Ich muss mich immer extrovertiert verhalten, wie umgehen?

Hatte schon in der Ausbildung, dass Problem, dass ich recht introvertiert bin und Zeit brauche um mit Menschen warm zu werden. Dennoch führe ich Smalltalk, fühle mich aber unwohl in Gruppen und gehe auch in diesen runter. Ein weiteres Problem ist , dass ich anfangs Probleme hatte Augenkontakt zu halten. Ich kann zwar jemanden in die Augen schauen, aber ich finds bescheuert, dass man sich in Deutschland regelrecht anstarren muss, da man sonst arrogant und unsympathisch rüberkommt. Wieso kann es nicht wie in Japan sein? Da reden die nichtmal im Zug und auch in manchen Restaurants gibt es getrennte Mauern, damit man in Ruhe ALLEINE essen kann. Ich muss mich quasi auf der Arbeit und privat verstellen und lache über Sachen, die nicht witzig sind, wenn ein Kollege was erzählt. Auch versuche ich immer zu lächeln. Es ist für mich anstrengend, da ich direkt nach der Arbeit ausgelaugt bin und direkt in Bett liege. Ich bin kein Partymensch und stelle mich quasi gegen meine Natur. Anstrengend vorallem ist den Augenkontakt in Gruppen zu halten. Das sind viel zu viele Reize für mich und ich bin überfordert. Selbst wenn ich was sagen will, muss ich erstmal nachdenken...nicht das ich was falsches sage. Was soll ich machen? Ich arbeite übrigens in Büro. Dazu kommt noch, dass ich männlich bin. Laut der Gesellschaft dürfen ja nur Frauen zurückhaltend sein und der Mann muss Party machen ..

Arbeit, Selbstbewusstsein, introvertiert
Zukunftsangst | Freundschaften knüpfen?

Hallo, ich mache dieses Jahr mein Abitur und habe etwas Angst vor der Zukunft. Ich versuche, an einer Berufsfachschule für Musik aufgenommen zu werden, wofür ich allerdings auch umziehen müsste, was bedeutet, dass ich dort erstmal niemanden haben werde.

Und es fällt mir sehr schwer, Anschluss zu anderen zu finden. Ich habe zum Beispiel wegen der Coronapandemie ein halbes Jahr in der Schule gefehlt, weshalb ich die 11. Klasse wiederholen musste, und ich habe jetzt immer noch keine Freunde in der ganzen Jahrgangsstufe. Zuletzt habe ich mich in der 6. Klasse mit jemanden angefreundet und das ist jetzt auch schon über sieben Jahre her.

Ich habe halt irgendwie Angst, dass ich dann komplett alleine bin, und niemanden zum Reden habe und so. Und ich komme in Gruppen auch gar nicht klar. Ich bin auch absolut kein Partymensch.

Normalerweise brauche ich einfach nur eine beste Freundin, weil ich in Gruppen anfangs immer ausgeschlossen werde und ich mich irgendwann einfach selbst ausschließe. Aber ich kann mir auch gar nicht vorstellen, dort eine Freundin zu finden, weil es wie gesagt schon etwas her ist, dass ich neue Freundschaften geknüpft habe.

Habt ihr irgendwelche Tipps, um besser Anschluss zu den anderen zu finden? Ich weiß, es klingt so, als ob ich ein Freak wäre, aber ich glaube, den Anschein macht es nur, weil ich eben schon so lange alleine bin.

Schule, alleine, Einsamkeit, Freunde finden, introvertiert, Soziales, Unsicherheit, unsicher, Zukunftsangst
Freundesgruppe finden (Kaukasus/Kultur)?

Hey, ich (w/19) wüsste gerne, wie ich coole Leute treffen kann und einen Freundeskreis bilden kann. Ich habe da noch paar Freunde aus der Schule, aber mit den wenigsten mache ich noch was, weil es irgendwie nicht ganz meine Leute sind. Ich wohne in einer kleinen Stadt und finde es schwierig, die richtigen Leute zu finden. Ich würde gerne eine russischsprachige Gruppe finden, (komme selbst aus Georgien). Die letzten Sommer waren echt traurig, (Ausnahme Sommer 2022 wo ich einen Sommerjob mit jungen Leuten gemacht habe was dieses Jahr wahrscheinlich aber nicht möglich sein wird); ich gehe nicht feiern, weil die Freunde dafür fehlen, Im Sommer mal grillen wäre echt cool aber es gibt absolut niemanden den ich rufen könnte. Oder zum Beispiel auf Festivals, Russischer Jahrmarkt. Ich bin jetzt im zweiten Semester; und sehe dass potentielle Freunde was anderes studieren als ich. Denke dass die uni gute Möglichkeiten bietet nur brauche ich eure Tipps, vielleicht persönliche Erfahrungen, wie ihr das gemacht habt. Vielleicht welche Attitude bzw Einstellung man haben sollte/kann um es sich einfacher zu machen. Ich meine es kommt bisschen komisch, einfach eine Gruppe anzusprechen und so… Ich saß mal mit einer 4er Gruppe am Tisch in der Mensa und hab mich mit denen unterhalten; mit der einen auch Insta ausgetauscht aber ich wusste nicht wirklich wie ich jetzt weiter machen soll ob ich sie zum Beispiel anschreiben sollte und fragen soll ob die mal Lust haben, was zu machen weiß nicht …

Schule, Freundschaft, Party, Psychologie, ansprechen, Freunde finden, Freundin, introvertiert, Kaukasus, Psy, Student, Treffen, Universität, extrovertiert
Wie höre ich auf zu lachen?

Ich M/17 geh noch in die Schule und einer meiner besten Freunde bringt mich immer zum lachen. Er sitzt neben mir und wir sind immer die zwei die oft in Stunden einfach einen Lachanfall haben, manchmal ist das aber nicht so gut.

Er ist so sau witzig, und er lenkt mich auch immer absichtlich ab.

Wenn er neben mir sitzt und ich was vorlese oder eine Präsentation hab vor der ganzen Klasse kann ich mich oft nicht zusammenreisen und es geht so weit das ich sogar Angst hab dranzukommen oder vorzutragen weil ich mich mit ihm nicht beherrschen kann

Wir haben auch Schulstunden als getrennte Klasse und da kann ich vorlesen oder präsentieren ohne überhaupt zu grinsen weil er halt in der anderen Gruppe ist.

Ich könnte mich zwar distanzieren von ihm aber es muss einen Weg geben sich einfach zu fokusieren. Es liegt zwar auch an ihm aber ich will was an mir verändern.

Hattet ihr auch solche Probleme und wisst ihr wie man damit umgeht?

Wie beherrscht man sich in wichtigen Situationen neben dem lustigsten Mensch der Welt??

Edit: ich brauch nicht die Lösung: mit ihm kommunizieren... ich würde mich gerne lernen zusammenzureißen, bringt mir auch nix wenn ich mich distanzier und in einem halben Jahr eine Situation kommt wo ich mich nicht beherrschen kann, also wie lerne ich mich zu konzentrieren?

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Wie überwinde ich meine natürliche? Neigung zur Einsamkeit?

Hi, ich weiß nicht ob meine Frage richtig schlüssig ist, deswegen versuche ich sie mal zu erklären. Ich bin sehr introvertiert. Wenn ich die Wahl habe, entscheide ich mich meistens irgendwas alleine zu machen, zu lesen etc.

In letzter Zeit, seit ich ausgezogen bin aus meinem Elternhaus ist meine Introvertiertheit schlimmer geworden. Ich finde es einfach nur so anstrengend was mit Menschen zu machen, allein der Gedanke daran macht mich fertig :,). Problematisch wird mein "Lifestyle" insbesondere im Aspekt Freundschaften. Ich habe ein paar sehr gute Freunde, die ich wirklich sehr gerne habe. Ich unternehme gerne was mit ihnen, rede gerne mit ihnen, habe gerne zusammen Spaß. Aber ich habe die Befürchtung, dass von meiner Seite aus einfach nicht genug kommt um die Freundschaft aufrecht zu erhalten. Ich weiß aber auch ehrlich nicht wieso ich mich immer quasi "zwingen" muss, um sie anzuschreiben, ihnen zu antworten... das liegt nämlich wirklich nicht daran, dass ich sie nicht mag. Sie sind mir sehr wichtig, aber es fällt mir einfach nur so schwer mich aufzurappeln und sozial zu sein.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Hängt das mit dem Auszug zusammen? Ist es schon so abnormal, dass sowas wie eine Therapie helfen würde ? Ich brauche keine Vorwürfe oder sonstige Verurteilungen für den Fakt, dass ich es nicht geschissen kriege mich für meine Freunde zusammenzureißen, da fühl ich mich selber schon schlecht genug ;). Es interessiert mich einfach nur, ob es jemandem ähnlich geht / ging. Und ob jemand Tipps hat.

Einsamkeit, introvertiert
Ich habe das Gefühl ich kann ihm nicht geben was er möchte?

Hii

Ich habe vor 5 Monaten jemanden kennengelernt. Wir waren anfangs Freunde, doch der Kontakt verlohr sich kurz wieder. Ich hatte in dieser Zeit einen Crush auf ihn doch ich habe mich nicht getraut ihn anzusprechen. Doch wie durch ein Wunder hatten wir dann wieder mehr Kontakt, und dann ging alles so schnell. Schritt für Schritt und wir fingen an zu daten. Es ist eine ziemliche Seltenheit dass ich mich verliebe da ich aromantisch bin. Doch er hat sich unglaublich in mich verliebt was er mir in jeder Sekunde in der er Zeit hat sagt. inzwischen sind wir auch ein Paar. Und hier kommt mein Problem:

Ich finde soziale Kontakte meist sehr anstrengend und lade meinen Akku auf wenn ich allein bin. Ich bin sehr introvertiert. Er gibt und gibt und gibt, und ich weiß nicht wie ich ihm all diese Liebe erwidern kann. Ich liebe ihn, aber manchmal bin ich so fertig das ich einfach niemanden sehen kann. Er weiß das und akzeptiert es und trotzdem habe ich das Gefühl ihm nicht genug zu geben. Ich fühle mich so schuldig weil ich ihn einfach nur glücklich machen will und ihn trotzdem manchmal abweise. Er sagt es stört ihn nicht aber ich weiß dass es ihn immer ein klein wenig verletzt.

Vielleicht bin ich nicht die richtige Person für ihn? Ist diese Beziehung zum scheitern verurteilt? Wie kann ich verhindern das es so weit kommt? help :((

Gefühle, Beziehungsprobleme, introvertiert
Viel zu Introvertiert im Schulunterricht?

Hey, ich stelle mich einfach kurz vor..:

Ich bin 15 Jahre alt und gehe in 9. Klasse aufm Gymnasium. Und ich bin leider sehr Introvertiert, das merke ich schon alleine daran das ich die Lösungen der meisten Aufgaben habe, aber mich einfach nicht traue, oder so, mich zu melden. Ich weiß nicht was Ich da für ein Problem habe, aber was ich weiß ist folgendes: Wenn ich jetzt meinen Notendurchschnitt unter 2,3 bringen möchte, muss ich mich auch mal im Unterricht melden. Mein letzter Notendurchschnitt war bei 2,6 und ich war schon ein wenig schockiert, das er wirklich so niedrig ist.

Ich höre immer wieder von meinen Eltern: "Meld dich doch mal mehr!" oder "Das ist doch nicht so schwer...", doch es ist schwer bzw. es ist für mich schwer. Ich weiß nicht mehr wirklich was ich machen soll, weil auch ein Großer Teil meiner Lehrer wirklich abf*ck Lehrer sind, die selber keine Ahnung davon haben was sie uns da beibringen möchten, wie Sie das am besten rüberbringen, halt so das man es sich auch mal merkt und halt so das Sie mal Spaß mitbringen und nicht mit so einer Null Bock Laune schon in den Raum kommen und einfach ihren Kack hinrotzen um dann einfach wieder weg zu kommen. Ich denke einfach, wenn ich es dieses Jahr nicht hinbekomme mich halbaktiv zu melden, muss ich darüber nachdenken die Schule zu wechseln...

Klar kommen noch die ganzen Arbeiten und Referate dazu, allerdings bin ich halt auch sau schüchtern weshalb sowas auch nicht unbedingt mein Liebstes Hobby ist.

Meine Frage ist schlicht und einfach, hat einer von euch das selbe Problem mal gehabt oder habt ihr einfach irgendwie Tipps womit Ich mich ein wenig mehr öffnen kann? Ich bedanke mich jetzt schonmal im voraus... Danke, Danke auch dafür das du meinen kleinen aber feinen Text gelesen hast.

introvertiert, Notendurchschnitt, Schulwechsel
Was ist eure Meinung zu stillen Menschen?

Hallo zusammen, 

der Text ist länger und gilt mehr für die, die auf das Thema Lust haben.

Ruhige/zurückhaltende/schüchterne Menschen werden in vielen Fällen von Gleichgesinnten, die sich offener, lauter und gesprächiger verhalten, eher abgelehnt bzw. ausgegrenzt und sollen sich ändern.

Es gibt mehrere Gründe dafür:

-Gespräche gestalten sich mit solchen Menschen schwierig. 

-Sie werden als unsympathischer angesehen und "böse" Taten werden ihnen eher angehängt. 

-Sie haben in Gruppen ein anderes Verhalten als die anderen, womit sie "negativer ausfallen.

-Sie wirken im Gegensatz zu anderen distanziert, kühl, unsozial.

-Sie brauchen länger für eine freundschaftliche oder partnerschaftliche Beziehung

-In Gruppen und freundschaftlichen wie auch partnerschaftlichen Beziehungen, in denen Machtverhältnisse existieren, werden sie als schwächer angesehen.

Mich würde eure Meinung zu den jeweiligen Fragen interessieren: 

-Sind diese Aussagen aus eurer Sicht übertrieben/falsch und wie würdet ihr es einschätzen?

-Was würdet ihr denken oder fühlen, wenn ihr neben einer stillen/ruhigen Person sitzt oder etwas unternehmt? 

-Was sollte diese Person sonst tun, damit sie von euch oder anderen akzeptiert wird, außer gesprächiger und offener zu sein? (Das wollen viele und ist bekannt.) 

-Gibt es die Möglichkeit, eine Gesellschaft zu bilden, in der die "lauten" als auch die "stillen" sich noch besser verstehen als aktuell? 

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Tipps um in Gruppen offener zu werden?

Hi,

ich bin fast Ende 20 und generell eher ein ruhiger Mensch bzw. introvertiert. Ich muss, wenn ich neue Leute treffe, erstmal die Leute besser kennenlernen und die einschätzen können.

Wenn ich jemanden schon länger kenne oder auch Vertrauen aufgebaut habe, dann bin ich total offen und rede auch viel. Aber wenn ich jemanden noch nicht so genau kenne/nicht einschätzen kann etc. dann bin ich ruhiger.

Besonders schlimm ist es für mich, wenn mehrere Leute in einem Raum sind und man in die Runde reden muss. Wie z. B. auf der Arbeit, wenn wir Mittagspause haben. Da sitzen wir (ca. 10 oder mehr Leute) in einem größeren Raum in einer U-Form und dementsprechend auch weiter voneinander entfernt. Da fällt es mir echt schwer was zu sagen in der Runde. Wenn jemand neben mir sitzt und ich mich nur mit dieser Person unterhalte oder mit zwei, dann ist es wieder was anderes. Oder auch wenn wir mal in einem kleineren Raum eine "Kaffeepause" machen mit 8-12 Leuten, bin ich eher diejenige die meistens nur zuhört. Klar, ab und zu sage ich auch was, aber eher selten.

Meine Probleme sind:

1. Ich kann beim Thema nicht mitreden

2. Ich denke zu lange nach was ich sagen möchte und dann ist das Thema vorbei bzw. die anderen haben inzwischen ein neues Thema angesprochen, sodass das was ich sagen wollte nicht mehr passt

3. Ich nicht weiß, was ich sagen soll. Oder ich nicht weiß, wann ich was sagen soll in einer Gruppe, weil ich niemanden ins Wort fallen möchte. Ich denke dann, wenn ich was sagen möchte, dass dann jemand anderes in dem Moment auch was sagen will

Hat jemand auch das Problem oder weiß, was man dagegen machen kann? Es nervt mich halt oft, wenn ich was sagen will, aber mich nicht traue. Und es nervt, dass ich immer länger über Sachen nachdenke.

Wie gesagt hab ich das Problem am meisten in Gruppen. Aber auch öfter so, weil ich manchmal nicht weiß worüber ich reden soll.

Mit ein paar Arbeitskollegen habe ich mehr zu tun und mit denen rede ich recht viel und die kann ich total einschätzen. (Bin seit Oktober bei einer neuen Firma).

Was mir persönlich total hilft sind extrovertierte Leute, die einen ansprechen. Dann weiß man nämlich sofort, dass die auch mit einem reden wollen. Und da gibt es bei der Arbeit auch welche, die extrovertiert sind. Besonders mit der einen Kollegin komme ich sehr gut klar. Die hat mich auch am Anfang an die Hand genommen. Das hat mir auch voll geholfen.

Habt ihr evtl. Tipps?

Tipps, introvertiert
Ich will nicht wie der Durchschnitt sein aber habe Angst, gehatet zu werden?

Ich bin nicht wie der Durchschnitt. Ich weiß das sagen viele und ich verdrehe auch oft die Augen wenn ich jemanden sowas sagen höre weil es viele Menschen gibt die glauben sie waren was ganz außergewöhnliches und ganz anders als der Rest.

Aber bei mir...nur so zur Erklärung

  • Ich bin Veganerin
  • Ich bin spirituell und glaube an esoterische Lehren wie chakren, Reinkarnation, feinstoffliche Energien, Flüche usw
  • Ich bin ein Öko, ich kaufe kaum Pflegeprodukte weil ich die meisten selbst herstelle
  • Ich benutze keine herkömmliche Seife, Zahnpasta mache ich selbst, ich besitze ungefähr 40 Kleidungsstücke weil ich Minimalistin bin
  • Ich gehe nie feiern oder Party machen weil ich hochsensibel bin und ultra ruhig und in mich gekehrt
  • Ich kann die meisten Serien und Filme nicht schauen wegen der negativen Energie und ich ertrage die ganzen Dramen nicht mit Mord usw
  • Ich muss oft in die Natur weil ich sonst wahnsinnig werde von dem städtischen leistungsorientierten Leben
  • Ich bin wortwörtlich allergisch gegen Smalltalk. Es nur zu versuchen macht mich echt krank und erschöpft mich.
  • Ich kann keine Standard Musik hören, also keine Charts, kein Rap. Keine dancehall Party Musik, das ist der Tod.

Usw...

Also ihr seht ich sag das nicht einfach so weil ich Aufmerksamkeit brauche. Ich mach das auch nicht zur provozieren, ich bin wirklich so. Und ich kann nicht anders ich kann einfach nicht.

Nur habe ich manchmal das Gefühl ich müsste mich verstellen und "normal" sein aber dann geht es mir schlecht wenn ich so tu als wäre ich "normal"

Was soll ich machen

Liebe, Leben, Angst, Party, Menschen, Tod, Psychologie, Gesellschaft, Hochsensibilität, introvertiert, Norm, Philosophie, Soziales, Hochsensibel, normal, Philosophie und Gesellschaft, Gesellschaft und Soziales
Warum sind alle anderen so beliebt?

Ich habe das Gefühl, ich gehöre zu den unbeliebtesten Leuten der Welt. Das fing schon in der Grundschulzeit an. Da merkte ich das ich anders war als die anderen und das anders sein machte mich total unbeliebt. In der 9. Klasse Hauptschule ärgerten die immer eine andere Schülerin, aber ich machte da nicht mit, und auch damals war ich total unbeliebt (vielleicht deswegen). Ich habe das Gefühl, dass mich mein Ex-Freund unbeliebt machte, indem er mich ausnutzte für das sexuelle.

Aber das kann ja auch nicht sein, sonst wäre ich in den ersten vier Schuljahren nicht auch schon so unbeliebt gewesen. Aber so richtig unbeliebt, war ich doch erst nach der Hauptschule. Und ja ich bin introvertiert, weiß auch öfters nicht was ich reden soll, weil mir nichts einfällt.

Vielleicht macht mich das ja auch unbeliebt und ich kriege nie ein Zugehörigkeitsgefühl. Einer meiner Freunde hat sogar mehr Gewicht als ich und trotzdem kriegt sie aktuell mehr Freunde als ich und die treffen sich auch privat. Vielleicht habe ich diese Einsamkeit auch von meinem verstorbenen Vater geerbt, denn er war sehr unbeliebt bei anderen. Mit ihm wollte nie jemand etwas zutun haben.

Es ist nur sehr komisch, wieso ausgerechnet ich? Auch an meinen Arbeitsplatz fühle ich mich unbeliebt, dabei bin ich doch unscheinbar und lästere nicht, im Gegensatz zu manch anderen. Trotzdem habe ich keine wirklichen Freunde außerhalb vom Arbeitsplatz.

Ich habe das Gefühl, dass die Leute alle irgendwie untereinander Kontakt haben, nur ich werde ausgegrenzt. Kann sein, dass ich mir das auch nur einbilde. Ehrlich gesagt will ich es auch gar nicht wissen. Ich habe aber nie jemanden was getan.

Wenn ich nicht 2 Freunde aus der früheren Einrichtung hätte in der ich als Psychisch Kranke auch war, hätte ich niemanden - genauso wie mein Vater.

Früher als ich schwer krank war, gab's Mobbing am Arbeitsplatz - das war weitaus schlimmer. Das gebe ich gerne zu. Trotzdem verstehe ich nicht wieso man mich in der Realität so meidet. Auch in Facebook habe ich paar Arbeitskollegen, die manchmal mir nicht einmal antworten. So gehasst werde ich also.

Vielleicht ist das nur so ein Gefühl, weil ich über mehrere Jahre Lästereien ertragen musste von Fremden und Mitschülern. Vielleicht kommt es mir nur so vor, durch meine psychische Krankheit. Wie dem auch sei.... Ich fühle mich einsam...

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Hab wenig Freunde wie kann ich es ändern?

Hey,

Wie du schon gelesen hast hab ich wenig Freunde und möchte das ändern!

Bin M/17 und hab zwei ältere Schwestern die deutlich mehr Freunde haben wie ich, auch wo die so alt waren wie ich. Vom Typ her bin ich schüchtern und ein sehr ruhiger Typ. Unter Freunden ist das natürlich bisschen anders. Da bin ich auch nicht so schüchtern wie vor Leuten die ich erst gerade kennenlerne (wenn du weißt was ich meine). Also bin ich eher introvertiert bzw. ambievertiert.

Schon seit meiner Kindheit hab ich wenig Freunde gehabt. Ich bin in einer Konservativen gegend aufgewachsen (auf dem Land) und bin auch der einzige in mein Alter dort entweder die sind 6 Jahre älter oder 13 Jahre jünger. Heißt ich hatte ein/zwei feste Freunde aus'm Kindergarten oder Schule und das wars. Dann mal so Freundschaften die so ein Jahr hielten und dann hatten wir auch kein Kontakt mehr. Was ich allerdings schon seid meiner Kindheit mache ist schwimmen, wo ich auch mehr Freunde gefunden habe und auch ich Kontakt hab (und haben möchte).

Wie schon am Anfang gesagt mit "sehr einzeln" aufgewachsen und hab viel als Kind alleine gespielt. In der Grundschule hatte ich garkeine Freunde hab die Pausen oft alleine oder mal mit anderen Kinder aus der anderen Klasse gespielt. Die Klasse war auch allgemein sehr zwigespalte, weil es immer Außenseiter und Beliebte gab. Meine Klassenlehrerin hatte damals auch ihre Lieblinge die sie auch nur gefördert hat. Wo ich dann zur Weiterführenden Schule kam hatte ich eine bessere Klasse und hab meine Clique gefunden. Wir hatten viel Kontakt und trafen und nach der Schule. Wo ich mit der Schule fertig war und eine Ausbildung angefangen habe hatten wir auch Kontakt aber nicht mehr so viel wie zur Schulzeiten.

Ich meiner Ausbildung hab ich auch keine Freunde gefunden, weil alle Berufsschulkollegen alle 20km entfernt wohnen und die fast garnicht kenne. Im Betrieb sind die meisten sowieso 50+. Manche sind dabei die auch erst 20+ sind.

Naja... Schluss endlich habe ich wenig Freunde eig. Nur die ich von Schwimmen und von der Schule kenne. Langsam ist der Kontakt mit den Freunden von schwimmen auch weniger geworden, weil ich das gefühl hab dass die kein Kontakt mehr mit mir haben wollen. Zur Zeit mache ich auch grad mein Führerschein mit denn ich auch zu kämpfen habe.

Sry für die Länge des Textes.

Bitte eine Ehrliche und hilfreiche Antwort. Vielen Dank im vorraus🙂

LG Noah1659

Freundschaft, Freunde finden, Freundeskreis, introvertiert, Jungs, Kontaktabbruch
Glaubt ihr mein Freund schämt sich in der Hinsicht für mich?

Also...mein Freund ist EXTREM extrovertiert und ich eher introvertiert.

Ich hatte in meiner Teenager Zeit leider nicht so viele Freunde, weil ich...

  1. Extrem schüchtern war
  2. Meine Mutter mir zu der Zeit verboten hat rauszugehen (meine Einsamkeit wurde zur Komfortzone)
  3. Und ich wurde gemobbt also habe ich mich sogar noch mehr zurück gezogen.

Mittlerweile bin ich 21 und meine Schüchternheit ist mehr zurück gegangen. Ich hasse es zwar immer noch vor vielen Menschen oder mit einer unbekannten Gruppe von Menschen zu reden aber es hat sich deutlich verbessert und ich kann mittlerweile Kontakte knüpfen wenn diese mir sympathisch sind.

Zudem konnte ich eine lange Zeit auch kein Deutsch deshalb hatte ich meistens nur Freunde aus meinem Heimatland und keine deutschen Freunde. Ich muss auch zugeben, dass deutsche eine andere Mentalität haben (was NICHT schlecht oder schlimm ist aber ich fühle mich halt unter meinen Leuten etwas wohler. Das meine ich echt nicht böse). Mein Freund ist btw auch 100% deutscher.

Aufjedenfall... mein Freund ist vor kurzem in eine WG gezogen und manchmal übernachte ich halt da auch. Das Ding ist, dass die Mitbewohner mir von Anfang an unsympathisch waren und mich total am Anfang ignoriert haben und sich keine Mühe gegeben haben mich kennenzulernen. Ich als Introvertierte hatte dann keinen Mut mehr, sie näher kennenzulernen, weil ich es am Anfang echt versucht habe. Die haben mich manchmal gar nicht begrüßt, ignoriert, mich nicht angeguckt usw.

Dann habe ich es halt auch gelassen und es herrscht jetzt immer eine unangenehme Stimmung wenn ich da bin. Letztens kam dann noch Besuch von 2 Männern und mein Freund war so: ,,Fühlst du dich jetzt bereit dich mit denen hinzusetzen?'' Ich hatte innerlich sofort eine Panikattacke, weil ich erstens die Mitbewohner gar nicht mag und dann kommen noch 2 unbekannte Typen dazu.

Ich erstarrte und er hat das sofort als ,Nein' interpretiert (was auch stimmt) und nahm mich mit ins Zimmer. Ich habe mich so geschämt und es tut mir auch leid, dass ich so unfähig dazu bin aber ich kann echt offen sein wenn die Menschen stimmen aber nicht bei denen! Ich habe es ihm auch einmal schon erklärt aber irgendwie meinte er nur zu mir: ,,Ja lern sie doch erstmal kennen.''

Aber ich kann mich nicht dazu zwingen! Es belastet mich so sehr und ich hatte das Gefühl, dass ihm das richtig auf die Nerven geht auch wenn er nichts gesagt hat.

Was soll ich tun?? Glaubt ihr er schämt sich für mich?

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