Wie glücklich werden mit nur einer Freundin und dem Partner?
Hey, ich bin w/20. ich habe eine beste Freundin und meinen Freund und außerdem meine Eltern. Aber sonst habe ich keine Menschen in meinem Leben, zu denen ich regelmäßig Kontakt habe. Und irgendwie macht mir das zu schaffen. Ich bin eher introvertiert und ruhig, und es fällt mir super schwer neue Freundschaften zu schließen. Ich studiere, aber bisher habe ich dort auch niemanden kennengelernt. Zudem gehe ich 4-5 mal pro Woche ins Fitnessstudio, doch auch hier ist es für mich nahezu ein Ding der Unmöglichkeit Leute kennenzulernen, weil alle einfach so für sich trainieren. Ich gehe auch 1-2 mal die Woche arbeiten neben dem Studium (habe einen Minijob) wo auch Leute in meinem Alter sind, aber mit denen rede ich immer einbisschen, doch es entsteht nie eine echte Freundschaft draus, dabei würde ich mir das so sehr wünschen. Ich bin einfach so schüchtern, ich traue mich nie andere Menschen anzusprechen und denke immer viel zu sehr darüber nach, wie ich rüberkomme. In letzter Zeit ist es sogar so, dass ich mich oft unglücklich fühle und zu sehr an meinem Freund und besten Freundin klammere, weil ich mich oft einsam fühle und Angst habe, dass auch die beiden mich verlassen. Wie kann ich etwas daran ändern? Feiern gehe ich nicht. Ich lese sonst sehr gerne und habe mal geguckt, ob es bei mir in der Nähe einen Buchclub gibt, aber leider auch nicht
Ich weiß oft nicht, was Ich in Gesprächen mit Leuten, die ich nicht so gut kenne, sagen soll und habe dann Sorge, dass es mit mir langweilig ist. dabei ist es so, ich bin eine sehr treue und loyale Freundin und bin immer für jeden da, allerdings brauche ich lange um mich jemandem zu öffnen und dann bin ich auch super offen und lustig, aber am Anfang bin ich immer sehr vorsichtig und rede wenig. Ich kriege es hin, mich mit Leuten locker zu unterhalten, aber es entsteht eben nie mehr daraus. Wenn es draußen schön ist und ich alleine zuhause sitze sehne ich mich danach, mehr Freunde zu haben mit denen ich etwas unternehmen kann. Wenn ich nicht arbeite oder zur Uni gehe, sehe ich die ganzen Menschen auch nicht.
5 Antworten
Das ist klar viel zu wenig nach meine meinung.Ich meine ausser Partner hast du nur ein freundin?.Viel zu mager ist die Zahl.Sie kann dir nicht alles gebe n was du evtl.dauer brauchst.Ein Paar mehr freunde sind immer etwas mehr glück und freude am leben.UND deine ängste kann auch ein Tah wahr sein.Das eine davon dich ein Tag für immer verlässt.ES gibt keine garantie für dauer glück am leben.Und so lange du von nur die 2 da fast geklemmert und abhängig bist,das wird evtl.ein Tag passieren.Und danach zu wem würdest du den gehen wenn du mal Krisen hast?.Man muss am leben mit allen rechnen.Dann hast du kein Tür mehr zum anklopfen.Das ist aber kein Leben Soryy.Dir bleibt danach wenn du mal einsam bist nur deine Eltern.Na den viel Spass noch.
Hm, da hats du mehr, als ich. Ich habe keine Freunde, keine Freundin mehr (hat mich vor kurzem Verlassen) und nur eine kleine Familie (Eltern und Bruder). Aber ich freue mich trotzdem über mein Leben. Genieße einfach das, was du hast. Glaube mir, die Angst vor einem Verlusst wird dich dazu bringen, dass die Person dich letztendlich verlassen wird. Also neue Freunde kann man versuche bei neuen Hobbies zu finden. Aber schätze auch das, was du hast.
Also mein Bruder und ich sind im selben Alter. Aber ja, ich habe manschmal schon sehr schlimme Gefühle wegen des Alleineseins. Aber ich bin auch ein Aulsänder, lebe aber schon seit ein paar Jahren in Deutschland. Musste mich leider an so etwas gewöhnen. Ja, glaube mir, es fehlen mir die Mencshen, das ist keine Frage. Ich möchte ja auch letztendlich Freunde haben. Ich wollte nur sagen, dass bei der Jagt nach mehr man häufig vergisst, was alles bei dir am Herzen ist und wer dir da immer hilft. Aber natürlich hätte ich gerne eine Partnerin, der ich alles anvertrauen könnte. Aber das wird wohl nicht so schnell passieren, denn Jugentliche mit 16 denken Normalerweise nicht mal Ansatzwiesse so viel wie ich.
Freue Dich auf Deine Freundin
Man braucht nicht so viele ,,Bekannte`´
Wenn man eine herzensgute Freundin hat
Und einen liebenden Partner
Hört sich blöd an... aber muss man üben.
Die meisten Menschen sind nett wenn es un platonischen Umgang geht. Also keine sorge. Und auch Misserfolge gehören dazu.
Wenn du also das nächste mal im Minijob bist, versuch deine Grenzen etwas zu erweitern und frag einen Kollegen oder eine Kollegin z.B danach wie es ihr geht, oder wie ihr Tag war. Einfach um ein bisschen Smalltalk zu üben. Kann natürlich auch alles andere sein, wie dir beliebt, aber Fragen eigenen sich dabei meistens am besten, da viele Menschen gerne von u.o über sich selbst sprechen.
Danke :) ich rede oft mit den Personen dort, aber es bleibt halt immer beim Small Talk. Und irgendwie bin ich immer so „gehemmt“ bei fremden Personen, dass ich mir den Kopf zerbreche, was ich sagen könnte, wie es rüberkommt, wie ich wirke etc, dass mir am Ende gar keine Antwort mehr einfällt. Also irgendwann ist der small talk und das Gespräch dann einfach vorbei, vielleicht auch weil auf der Arbeit was dazwischen kommt. Es ist für mich zwar ein schönes Gefühl zu wissen, dass ich in der Lage bin, mich entspannt mit Leuten zu unterhalten, nur hätte ich halt so gerne, dass mal mehr draus entsteht. Dass man sich so gut verstehe, dass man sich mal außerhalb trifft und quatscht oderso
Sonst frag eine Kollegin oder einen Kollegen ob ihr Nummern austauschen wollt. Mit ein bisschen Eigeninitiative kann daraus ja auch ein Treffen im Kino o.ä werden. Aber am besten eine Person, bei der du denkst, es könnte passen.
Es gibt auch "radikale" Übungen. Da gehst du dann in einen wildfremden Laden und fragst nach Artikeln die dir sehr unangenehm sind. Sexspielzeug o.ä.
Das kann helfen um sich bewusst zu werden, dass das, was man oft für peinlich erachtet, gar nicht so peinlich ist.... und dass es oft egal ist welchen Eindruck du hinterlässt, solange man sich nicht benimmt wie die Axt im Walde.
Verstehe, danke. Ich glaube mir mangelt es vor allem tatsächlich an Selbstbewusstsein. Weil ich eben aktuell diese super starke Angst habe auch die beiden Personen die einen Großteil in meinem Leben einnehmen, zu verlieren und dann am Ende alleine dazustehen, ohne jeglichen Anschluss. Und ich hab auch das Gefühl, dass viele Leute gar keine Freunde „suchen“ in dem Sinne, weil sie eben schon genug Freunde haben und sie deswegen weniger darum geben, dass aus solchen Gesprächen eine Freundschaft wird. Ich hab oft Angst, dass es je älter ich werde, umso schwieriger wird
Ich will dir keine Angst machen 😅 aber Menschen kommen und gehen. Auch Beziehungen und auch Freunde.
Das ist Realität. Aber spätestens dann stehst du vor dem Scheideweg. Entweder du lebst alleine, oder du tust es eben nicht. Ich selbst halte die Anzahl meiner tatsächlichen Freunde auch sehr begrenzt. Für mich stellte sich auch nie die Frage, ob ich mit oder ohne sie kann. Freunde sind in diesem Leben ein "nice to have" und nichts weiter. Immerhin findet manch anderer mehr Freude darin zu lesen oder seine Zeit anderem zu widmen.
Sei froh, dass Du Deine beste Freundin, Deinen Freund und Deine Eltern hast. Wir leben heute in einer kontaktlosen Gesellschaft.
Das geht schon bei den Studenten los:
Jedes Semester drängen Massen die Uni.
Doch viele Studenten finden keinen Anschluss.
Sie schaffen es nicht in der anonymen Welt der Seminare und Vorlesungen neue Bekanntschaften zu schließen.
Forscher vermuten, dass es noch nie so viele einsame Seelen auf dem Campus gab, wie heute.
Danke! Aber fehlt es dir nicht manchmal? Wenn man fast alles alleine macht und niemanden im gleichen Alter zum Reden hat oder für schöne Unternehmungen