Macht euch eure Arbeit spaß?

Das Ergebnis basiert auf 34 Abstimmungen

Ja 53%
Nein 26%
Es geht 21%

19 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Es geht

Mal so mal so ... ich schätze den Anteil, welcher Spaß macht auf ca. 70%. Die restlichen 30% verbringe ich in Diskussionen mit Personen des Typus: "Deutscher Beamter" und "Das-muss-gestern-fertig-gewesen-sein".

DAS macht nun wirklich keinen Spaß - vor allem nicht, wenn man in jeder Woche das Gleiche diskutiert.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Das Leben war eine harte Schule!
Ja

Die Arbeit, die ich mache, ist zwar nicht sehr gut bezahlt (eher sehr bescheiden), hat keine hohe Reputation und liegt weit unterhalb meiner offiziellen Qualifikationen.

Aber sie ist einigermaßen abwechslungsreich, überwiegend sinnvoll, und man kann die Resultate der Arbeitstätigkeit erkennen. Wichtig ist, dass die Arbeit von den Kunden, bei denen sie verrichtet wird, wirklich gewünscht wird, die Kunden sich darüber freuen und ihre Anerkennung zum Ausdruck bringen.

Ich trage dazu bei, dass die Kunden ein selbstbestimmtes Leben weiter führen können und sich in einer für sie angenehmen Umgebung aufhalten können.

Wenn einmal das menschliche Verhältnis nicht stimmig ist, bedarf es keiner Umstände oder Bürokratie, um sich voneinander zu trennen. Es ist leicht möglich, neue Kunden zu finden.

Ja

Für mich gab es nie einen richtigen Traumberuf. Da ich aus einer Beamtenfamilie komme, stand für mich öffentlicher Dienst schon früh fest. Ganz nach dem Motto "Beamtentum wird vererbt".

Nach ein paar negativen Erlebnissen konnte ich es auf Strafverfolgung/Kriminalitätsbekämpfung eingrenzen. Blieb also nur noch Polizei, Justiz, Steufa und Zoll.

Ich bin Beamtin im gehobenen Dienst bei der Zollfahndung geworden, also kann man durchaus sagen, dass ich mein Ziel erreicht habe.

Mir macht mein Beruf Spaß und ich bin glücklich darüber, diesen ausüben zu dürfen.

Für mich ist mein Beruf mehr als nur irgendein Job, es ist für mich Berufung.

Ich sehe mich als Staatsdienerin, aber nicht nur als Dienerin des Staates im Sinne der Regierung, sondern auch und vor allem als Dienerin des Staates im Sinne des Volkes, also für das Volk dazu sein.


Misarati 
Fragesteller
 02.09.2022, 07:55

Das klingt sehr schön zu hören, vorallem dass du deine Berufung gefunden hast, die dir auch “spaß” macht:)

viel Glück weiterhin!:)

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Ja

... weil ich den Test der Agetur für Arbeit gemacht hatte seinerzeit "welcher Beruf passt zu mir". Ich empfinde diesen sogar als zwingend notwendig in einem demokratischen Land, wo man sich den Beruf selbst aussuchen darf.

Nein

Ich mache derzeit nichts aber ich muss sagen dass ich während der Ausbildung und allen Praktikas die ich gezwungenermaßen machen musste, immer nur die Zeit abgesessen (also rumgesessen habe ich da nicht aber es war nichts was mich wirklich interessiert hat was ich da machen musste) habe und mich größtenteils gelangweilt habe. War ziemlich nervig.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Misarati 
Fragesteller
 03.09.2022, 13:06

So geht es mit momentan auch ungefähr

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