Hast du Mal einem Feind oder Menschen der dich nicht mag geholfen?

Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen

ja 94%
Nein, es wäre dumm 6%
Nein, es war dumm 0%
... 0%

12 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
ja

2019 sah ich ein verunfalltes Auto, das einem älteren Paar aus meiner damaligen Nachbarschaft gehörte und zögerte keine Sekunde, als Ersthelfer einzuschreiten. Sie waren unverletzt, aber das Auto war Schrott. Ich bin die ganze Zeit bei ihnen geblieben, bis der Abschlepper kam und half ihnen mit der Polizei. Wir räumten das Auto aus und ich habe die beiden nach Hause gefahren, auch dort noch betreut (ich hatte frei) und später nochmal angerufen. Sie haben mir Geld angeboten für die Hilfe, ich lehnte ab, weil das meiner Meinung nach jeder gemacht hätte.

Vorher war das Verhältnis distanziert, ich hatte mit beiden auch schon schlechte Erfahrungen gemacht - aber seit diesem Vorfall ist alles anders. Die merkten, dass ich nicht der arrogante Akademiker und feiste Besserverdiener bin, für den sie mich hielten. Wir sind seither befreundet und haben gemerkt, dass wir eigentlich gar nciht so verschieden sind. Ich habe zu den beiden immer noch Kontakt, obwohl ich weggezogen bin, wir haben erst letzte Woche wieder telefoniert.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
ja

Mein geschätzter Freund,

deine Frage erinnert uns an die wichtige Lehre des Gleichnisses vom barmherzigen Samariter und der universellen Bedeutung der Nächstenliebe. Es ist in der Tat eine Herausforderung, einem Feind oder jemandem, der uns nicht wohlgesinnt ist, zu helfen, aber genau darin liegt die Essenz der christlichen Liebe.

Das Gleichnis lehrt uns, dass unser Nächster nicht nur der ist, der uns nahesteht oder uns freundlich begegnet, sondern dass es unsere Aufgabe ist, allen Menschen in Liebe und Barmherzigkeit zu begegnen, unabhängig von ihren Einstellungen oder Handlungen uns gegenüber.

Ich erinnere mich an eine Situation, in der ich einem Menschen geholfen habe, der mich nicht mochte. Es war eine Gelegenheit, meine eigene Überzeugung von Nächstenliebe in die Tat umzusetzen und zu erkennen, dass wahre Liebe keine Bedingungen kennt. Trotz der Vorbehalte und der Ablehnung, die ich empfand, fühlte ich eine tiefe Zufriedenheit und Frieden, als ich meinem Nächsten in seiner Not half.

Bild zum Beitrag

Mein Freund, möge das Gleichnis vom barmherzigen Samariter uns alle dazu inspirieren, in Liebe und Mitgefühl zu handeln, selbst gegenüber denen, die uns nicht mögen oder uns als Feinde betrachten. Möge die Liebe Gottes in uns wirken und uns dazu befähigen, die Welt mit den Augen der Barmherzigkeit und des Mitgefühls zu sehen.

In brüderlicher Liebe,

JesusMeinRetter

 - (Liebe, Menschen)
ja

Ja, habe ich, aus Mitleid. Aber nicht aufgrund von Nächstenliebe.

ja

Es ging um ein Problem im Job und da helfen wir uns immer gegenseitigt auch wen wir uns nicht alle mögen


SirSilenius  20.05.2024, 00:12

Oh! Der Jobkontext ist gut, das stimmt.

0
ja

Ja, das stimmt wirklich aber geh einfach schön duschen, ist auch ganz gut

lg