Fat farms?

Ich wusste bisher nicht davon, weshalb ich mal von https://en.wikipedia.org/wiki/Weight_loss_camp ausgehe.

Na ja, wenn es von Ernährungswissenschaftlern richtig beaufsichtigt wird und die Beteiligten das wollen, wird es wohl wie in den Studien beschrieben helfen können.

Sonst könnte ich mir aber auch vorstellen, dass es ziemlich mies wäre, wenn diese Form der Therapie für jemanden nicht funktioniert oder es falsch angewandt wird. Eine solche Atmosphäre kann sich sicherlich auch stark negativ auswirken, wenn die Betroffenen eventuell eh schon Probleme mit ihrem Selbstwertgefühl haben oder aufgrund der Stigmatisierung psychisch angeschlagen sind. Auch der "In popular culture" Bereich der Wikipedia-Seite ist voll mit Fatshaming und grausamen Standards. Ich denke, in diesem Rahmen sollte so etwas nicht diskutiert werden.

Für die meisten, welche wirklich darunter leiden, wäre wohl eine weniger intensive Vermittlung von Ernährungswissenschaft, Therapie, welche psychisches Wohlbefinden auch behandelt und Lifestyle Sachen (wie Wandergruppen statt Bootcamps) sinnvoller. Z. B. ganz normal in einem klinischen oder Kur-artigen Setting. So kann eher auf die Bedürfnisse des Einzelnen eingegangen werden und Fortschritt in einer weniger toxischen Umgebung ge­dei­hen, welche ohnehin schon stark stigmatisierte Menschen nicht weiter unter Druck stellt.