Evolution VS Schöpfung

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Das Ergebnis basiert auf 36 Abstimmungen

Alles entstand nach der Schöpfungstheorie. 53%
Evolution ist das einzig Logische. 42%
Keine Ahnung, kann mich nicht entscheiden. 3%
anderes 3%
Mich interessiert sowas nicht. 0%

40 Antworten

Die Frage bezieht sich doch auf das Leben auf der Erde, also die Biologie.

Die ganze lebende Materie ist so großartig angelegt, dass immer neue Lebensformen sich entwickeln können. Bei jeder einzelnen Zellteilung, die ja eine Art Kopieren der Mutterzelle ist, können kleine Abweichungen geschehen, man nennt das Mutation. Das kann Krebs bedeuten, das ist dann nicht so gut, das kann aber auch eine neue günstige Eigenschaft der Zelle sein.

Wenn so eine positive Mutation dann in allen Zellen der Pflanze/des Tieres vorhanden sind, dann ist das ein winziger Schritt im Sinne einer Evolution = Weiterentwicklung.

Leben passt sich an, wenn die Umgebung sich ändert oder geändert wird.

Vor dieser Schöpfung, wo einer allerersten lebenden Zelle die gewaltige Fähigkeit mitgegeben wurde, sich in der unterschiedlichsten Weise zu verändern, habe ich allerhöchste Achtung.

Die andere Vorstellung, dass Gott die ganze Welt an einem einzigen Tage erschaffen habe, oder vielleicht auch nur diese unsere Erde, ist entsetzlich langweilig. Und müsste für Gott noch viel langweiliger gewesen sein. Und die unendlich vielen archäologischen Beweise für die Evolution der Arten hat er dann nur geschaffen, um uns zu verwirren?

Dabei betätigt sich der Mensch doch selbst als Evolutionär, als Artenentwickler, nämlich als Züchter. Dabei nutzt er die Urkraft der Lebewesen zur Veränderung und Anpassung.

Ein Trost: auch geistige Entwicklung ist möglich.


Abundumzu  05.09.2014, 23:20

Hallo Rudolf36

Die von Dir erwähnte "Vorstellung, dass Gott die ganze Welt an einem einzigen Tage erschaffen habe" findet man in der Bibel NICHT bestätigt - wenn man sie gründlich untersucht.

Aus der Antwort auf die Frage "Schöpfung der Welt in logischer Reihenfolge" stammt das folgende Zitat:

"Die beiden einander ergänzenden Schöpfungsberichte auf den ersten Seiten der Bibel schildern wie ein schon vorhandener Planet Erde - anfangs „. . . formlos und öde. . .“ in unserem schon vorhanden Sonnensystem schrittweise für Tier und Mensch bewohnbar gemacht wird (1. Mose 1:2)."

Vielleich findest Du dort noch weitere Denkanstöße.

http://www.gutefrage.net/frage/schoepfung-der-welt-in-logischer-reihenfolge#answer49906503



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Rudolf36  16.04.2015, 12:55
@Abundumzu

Na gut: nicht an einem Tage, sondern an 6 Tagen. Am siebten Tag hat er sich er"schöpft" ausgeruht.

Man muss dazu nicht die ganze Bibel untersuchen, sondern nur den Schöpfungsbericht.

Und weil Gott am 6. Tage, als er als letztes den Menschen schuf, wohl auch schon etwas müde war, konnte er nicht allen Menschen das gleiche Denkvermögen mitgeben.

Es bleibt die Frage: warum hat Gott nicht alle Menschen gleichzeitig geschaffen? Dann hätte er nicht das langwierige System der Entwicklung (Evolution) des Menschen aus einer einzigen (Ei-)Zelle erfinden müssen. 

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Rudolf36  13.02.2017, 22:39
@Abundumzu

Du schreibst:
"Die beiden einander ergänzenden Schöpfungsberichte auf den ersten Seiten der Bibel schildern wie ein schon vorhandener Planet Erde - anfangs „. . . formlos und öde. . .“ in unserem schon vorhanden Sonnensystem schrittweise für Tier und Mensch bewohnbar gemacht wird (1. Mose 1:2)."

Wer hat das eigentlich beobachtet?
Ohne Beobachtung gibt es keine Zeugen, die das "bezeugen", bestätigen und beschreiben könnten. 

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Evolution ist das einzig Logische.

Natürlich ist Evolution das einzig Logische, auch aus biblischer Sicht. Ich nehme an, dass mit Schöpfungstheorie der Kurzzeit-Kreationismus gemeint ist, welcher, wie ich noch zeigen werde, alles andere als biblisch und texttreu ist. Nicht nur deswegen lehne ich den Begriff Schöpfungstheorie ab. Sondern vor allem deshalb, weil Schöpfung einen vergleichsweise kleinen Teil des biblischen Weltbildes ausmacht. Nämlich lediglich die größten Sprünge in der Werdung des Seins:


- Die Entstehung von Raum, Zeit und Materie (Gen. 1.1)


- Die Entstehung "höheren" Lebens ("Seelen"; Gen. 2.21)


-Die Entstehung der geistig-kognitiven Fähigkeiten des Menschen (Gottebenbildlichkeit; Gen. 1.27)


Weitaus ausführlicher wird die das Hervorgehen aus bestehendem Material beschrieben. Schöne Beispiele sind die "Zubereitung" der von den Himmelkörpern ausgehenden "Lichter" (traditionell fälschlicherweise als primäre Entstehung von Himmelskörpern interpretiert) in der 4. Schöpfungsperiode und das "Auftauchen" von Tieren auf dem Festland, die daraufhin nach ihren Arten "zubereitet" werden. 

Übrigens ist gerade der hebräische Artbegriff (min) ein deutlicher Beleg des Abstammungsgedankens im biblischen Weltbild. Es bedeutet nämlich "abspalten" und bezeichnet heute die "aus der Art geschlagenen messianischen Juden. Min wird auch als Präposition verwendet und in englischen Bibeln gern mit "from" oder "out of" wiedergegeben. Besonders deutlich wird das in Gen. 2.7: aphar MIN ha adamah, zu deutsch "Staub VOM Erdboden". Nicht zuletzt wird der Schöpfungsbericht in der Abschlussformel (Gen. 2.4) als Stammbaum zusammengefasst. Toledot ist der hebräische Inbegriff für Abstammung. Von daher greift der Begriff Schöpfungstheorie einfach zu kurz.

Die Schöpfung - auch wenn es heute Mode ist, "Evolution" zu sagen. Diese beantwortet so gut wie keine der wesentlichen Fragen, die uns Menschen berühren und über die wir nachdenken. Es wurde schon einmal die Frage gestellt, wie die Evolution es z.B. geschafft haben soll, alle Lebewesen so auszustaffieren, dass sie Nachwuchs produzieren können. Nur als Beispiel wir Menschen - man benötigt immer beide Geschlechter - bei den Pflanzen ist es mit dem Bestäuben nicht anders. Die Evolution muss seeeehr intelligent sein, um das alles so paßgenau hinzukriegen!!! Ich sehe in dieser Theorie einfach keine Logik, in der Schöpfung aber durchaus.


Aaleglatt  03.09.2014, 21:19

richtig, stine2412! DH

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geschoepf  03.09.2014, 21:55

Ja, richtig Stine! Du bist echt ein helles Köpfchen und diese Evolutionsforscher haben ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse und Mühen in den Sand gesetzt! Verschwendete Zeit! Wozu forschen und Zusammenhänge schlüssig zusammentragen? Blöde Forscher! Blöde Wissenschaftler!

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Abundumzu  04.09.2014, 00:29
@geschoepf

Na, na geschoepf, warum so sarkastisch?

Geh das Problem doch einfach mal pragmatisch an und schau mal hinter die Kulissen:

Der angesehene Evolutionsbiologe Richard Lewontin gibt ganz offen zu, dass viele Forscher allzu schnell bereit sind, unbewiesene wissenschaftliche Behauptungen zu akzeptieren. Er nennt auch den Grund: „Dies beruht auf einer schon früher eingegangenen Verpflichtung, nämlich einer Verpflichtung auf den Materialismus.“

Etliche Wissenschaftler sträuben sich, den Gedanken an einen intelligenten Designer auch nur zu erwägen. „Denn“, so Lewontin, „wir können keinen göttlichen Fuß in der Tür zulassen.“

Und in der Zeitschrift “Spektrum der Wissenschaft“ wird der Soziologe Rodney Stark dazu wie folgt zitiert: „Seit 200 Jahren wird propagiert, dass jeder, der Naturwissenschaftler sein will, seinen Geist von Fesseln der Religion frei machen muss.“ (November 1999, S. 76.)

Resümee:

Wenn man - beispielsweise - an eine Makroevolution glaubt, muss man auch glauben, dass sich ein Wissenschaftler, der Atheist oder Agnostiker ist, bei der Deutung wissenschaftlicher Entdeckungen nicht von seiner Ideologie beeinflussen lässt.

Man muss auch glauben, dass alle komplexen Lebensformen durch Mutationen und natürliche Auslese entstanden sind, obwohl hundert Jahre Forschung gezeigt hat, dass sich durch Mutationen keine einzige klar definierte Art in eine ganz andere verwandelt hat.

Man muss auch glauben, dass sich alles Leben schrittweise aus einer gemeinsamen Urform entwickelt hat, obwohl das Fossilzeugnis darauf hindeutet, dass alle Hauptarten plötzlich aufgetreten sind und sich nicht einmal in riesigen Zeiträumen zu etwas völlig Neuem entwickelt haben.


Das sind einige der Fakten - denn auch Wissenschaftler sind nur Menschen.

Aber deshalb muss man sie doch nicht gleich "Blöde Forscher! Blöde Wissenschaftler!" titulieren - oder?



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XXholditXX  04.09.2014, 11:20
@Abundumzu

Wenn man - beispielsweise - an eine Makroevolution glaubt, muss man auch glauben, dass sich ein Wissenschaftler, der Atheist oder Agnostiker ist, bei der Deutung wissenschaftlicher Entdeckungen nicht von seiner Ideologie beeinflussen lässt. >

Ob Du alter "Weiser" nur mal endlich kapierst, dass "Atheismus" KEINE IDEOLOGIE ist!

Der lässt einfach Deinen Gott (und alle anderen dieser Spezies) außen vor und sucht auf wissenschaftliche Art und Weise, empirisch, falsifizierbar usw.!

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geschoepf  05.09.2014, 09:45
@Abundumzu

An euch verbohrten Zeugen Jehovas ist einfach kein Rankommen. Deine komischen Quellen lese ich erst gar nicht.

Glaub mir, ich kenne mich mit Sekten aus! Die suchen immer naive, unbedarfte Menschen und gehen gezielt auf Dummenfang.

Ob Zeugen Jehovas oder die sich immer mehr geschwürartig ausbreitenden Freikirchen, ich find´s nur erschreckend.

Statt die Zeit mit der ganzen Gehirnwäsche zu vergeuden, könnte man so viel Gutes tun!

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Zirpel  05.09.2014, 22:37
@geschoepf

Zita geschoepf:: "An euch verbohrten Zeugen Jehovas ist einfach kein Rankommen. Deine komischen Quellen lese ich erst gar nicht. Glaub mir, ich kenne mich mit Sekten aus! Die suchen immer naive, unbedarfte Menschen und gehen gezielt auf Dummenfang."

SOSO

Frage: Wer ist hier verkehrt? wer ist hier verbohrt? Warum liest du unsere "komischen Daten" nicht?

wir dagegen haben uns mit der Evolutionstheorie ausführlich beschäftigt, das kannst du glauben und hast du sicherlich auch schon bemerkt. Du mußt nur die Ausführungen der Zeugen hier unvoreingenommen lesen... So naiv sind wir nämlich nicht, daß wir stur und unbesehen an alten Zöpfen festhalten oder gar alles was "modern" zu sein vorgibt, kritiklos annehmen.

Aber deine unlogische, arrogante Argumentation sollen wir schlucken? Sei froh, daß uns unser christlicher Glaube zu Toleranz und Nachsicht erzieht. Du hättest keine Chance, glaube mir.

Warum? "Es gibt keine Weisheit und keine Erkenntnis im Widerstand gegen Jehova" - diese deine Antworten dienen im Grunde nur dazu, daß unser Glaube gestärkt wird, wenn wir deine verzweifelten und lächerlichen Ausführungen gegen die Argumente der Zeugen abwägen. So siehts aus.

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stine2412  06.09.2014, 16:16
@Zirpel

** Du hättest keine Chance, glaube mir.** Zirpel, das ist ja gerade der Grund, warum Geschoepf & CO diese Art von Beleidigungen loslassen! Mich juckt das schon lange nicht mehr und sehe diese Herren im Geiste vor mir, wenn sie Religiöses lesen. Nachdem mir ein Jugendfreund meiner Schwester (Hobby-Archäologe)mal ganz großspurig beichtete, dass seine Funde und Datierungen** unbesehen** von der Fachwelt übernommen werden.....da wußte ich genug!

7
stine2412  06.09.2014, 18:56
@geschoepf

Ob Zeugen Jehovas oder die sich immer mehr geschwürartig ausbreitenden Freikirchen, ich find´s nur erschreckend.

geschoepf, ich lese gerade deinen Kommentar noch einmal und frage mich, warum du die beiden Staatskirchen nicht genannt hast; und ich frage mich auch, warum Freikirchen und auch wir Z.J. uns so ausbreiten. Wollen wir vielleicht ein Leben führen, das sich "christlich" nennt und dazu auch noch einen "Hunger" nach biblischer Anleitung verspüren, der in den großen Kirchen nicht mehr gestillt wird?

Und hast du dir schon einmal Gedanken über das Wort "Gehirnwäsche" gemacht? Mir scheint so eine Wäsche der mit verdorbenem Gedankengut gefüllten Gehirne durchaus nötig, denn Pornografie, Gewalt, Korruption, Kriminalität, eine unsaubere Sprache und vieles, vieles mehr könnte durch eine gründliche Wäsche weggespült werden. Wäsche hat aber auch immer etwas mit Sauberkeit zu tun.

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verreisterNutzer  12.09.2014, 13:30
@XXholditXX

XXholditXX, und dir würde ich raten, nicht so schnell voreilige Schlüsse zu ziehen.

Hier mal was für dich zum Nachdenken: Wissenschaftler sind bemüht, wertfrei und intersubjektiv vorzugehen. Sie versuchen, ihre Theorien und Hypothesen anhand empirischer ErfahrungsTATSACHEN zu überprüfen! Atheismus beinhaltet keine empirischen wissenschaftlichen zu überprüfenden Tatsachen, sondern stellt eine ÜBERZEUGUNG dar. Methodischer A. impliziert keinen theoretischen A., behauptet also NICHT, daß Gott nicht existiert!

Von daher finde ich , daß eine Titulierung mit "Weiser" in der von dir gemeinten Art hier vollkommen fehl am Platz ist.

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stine2412  19.09.2014, 17:12
@geschoepf

Richtig, Geschöpf!!! Die Wissenschaftler sind bis heute noch nicht dahinter gekommen, was zuerst da war - die Henne oder das Ei! Na? Weißt du es?

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Hyperhaes  21.09.2014, 10:17
@Zirpel
wir dagegen haben uns mit der Evolutionstheorie ausführlich beschäftigt, das kannst du glauben und hast du sicherlich auch schon bemerkt

Ach ja? Ich habe um ehrlich zu sein noch keinen Zeugen Jehovas getroffen, der sich mal ehrlich mit der Evolution beschäftigt hat. Diese Heftchen aus dem Hause WTG als Informationsquelle machen noch lange keine Beschäftigung damit aus, vor allem nicht wenn man sich dann noch weigert die Informationen der ZJ mal neutral zu überprüfen. Sieh dir alleine mal an, was die Wissenschaftler so sagen, die alleine in einem Heftchen absichtlich falsch zitiert wurden:

http://www.tj-encyclopedie.org/Discussion:L%27Origine_de_la_Vie

... und dann wundert man sich wieso kein Mensch die Zeugen Jehovas ernst nimmt und auch nicht die vorgespielte "Ehrlichkeit"... wenn man sowas nötig hat

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kutzersalm  23.09.2014, 20:20
@Hyperhaes

Da hast Du mich noch nicht getroffen, worauf ich übrigens auch keinen Wert lege. Ich hatte das studiert.

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verreisterNutzer  16.11.2014, 20:09
@geschoepf

Geschoepf, Du solltest mal über die Tatsachen nachdenken, z.B. über die wissenschaftlichen Ergebnisse und nicht deine Hass-Gefühle überwiegen lassen. Ich glaube, daß du dir selbst mehr schadest als nützt.

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verreisterNutzer  22.01.2015, 06:45
@Hyperhaes

Hyperhaes, ob du es glaubst oder nicht, Zeugen Jehovas setzen sich intensiv mit der Evolution auseinander. Das ist schon notwendig, wenn wir beim Predigen auf Menschen stoßen, die mit uns darüber reden wollen. Wenn du bis jetzt keinen ZJ getroffen hast, dann wende dich doch bitte an die WT-Gesellschaft, daß sie dir jemanden schicken, der sich mit dir drüber unterhält. Dann solltest du aber auch ihn reden lassen, denn das passiert meistens, daß die Leute reden, ihren Gesprächspartner aber nicht zu Wort kommen lassen und dann behaupten, er würde darüber nicht reden! Ist echt komisch in der Welt , nicht?

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Abahatchi  08.04.2015, 23:08
@kutzersalm

Ich hatte das studiert.

Du meinst, nur weil Du hier einfach mal so eine Behauptung aufstellen kannst, ist sie auch automatisch richtig? Selbst wenn Du es studiert hättest, wer weis wie lange?

Übrigens, ich bin Gott und wer, wenn nicht ich, müszte es wissen?

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Hyperhaes  13.04.2015, 22:25
@verreisterNutzer
Hyperhaes, ob du es glaubst oder nicht, Zeugen Jehovas setzen sich intensiv mit der Evolution auseinander

Nein das glaube ich in der Tat nicht, weil ich viele Veröffentlichungen der Zeugen Jehovas kenne und auch die Methoden, die da angewendet werden. ebenso habe ich mit etlichen Zeugen Jehovas und anderen Kreationisten gesprochen... 

Dann solltest du aber auch ihn reden lassen, denn das passiert meistens, daß die Leute reden, ihren Gesprächspartner aber nicht zu Wort kommen lassen und dann behaupten, er würde darüber nicht reden! Ist echt komisch in der Welt , nicht?

Habe ich mehrfach... Seltsamerweise hören die Diskussionen immer sofort dann auf, wenn man Sachen anspricht, die 1. nicht in der ZJ-Literatur explizit erwähnt werden, oder 2. Fachwissen erfordern. 

Aber sag doch mal... welche wissenschaftlichen bücher über die Evolution hast du denn genau gelesen?

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Abahatchi  13.04.2015, 23:50
@stine2412

Die Wissenschaftler sind bis heute noch nicht dahinter gekommen, was zuerst da war - die Henne oder das Ei! Na? Weißt du es?

Ob es geschoepf weis, weis ich nicht, doch die Wissenschaft hat schon sehr lange eine Antwort darauf. Hühner und somit auch Hennen stammen von Tieren ab, die Eier legen. Somit gab es das Ei auch schon, bevor es Hennen gab. 

Es ist so einfach. 

4
anderes

unsere abstrakte denkfähigkeit ist heute so weit entwickelt, daß wir von jedem untersuchten gegenstand einen beweis antreten können und seinen exakten gegenbeweis (man braucht nur entspechende fakten außenvor zu lassen). unser heutiges denken bringt uns deshalb nicht weiter.

vor gericht gibt es einen gutachten. die gegenpartei stellt ein gegengutachten. beide gutachter sind excellente experten.

der richter bestellt daraufhin ein obergutachten über die beiden gegensätzlichen gutachten, worüber man natürlich wieder ein gegengutachten verfassen kann.

wer hat denn nun recht? KEINER! (so ist das eben mit unserem denken)

evolution oder schöpfung? man sollte ganz anders an die sache herangehen.


alles ist evolution, aber die naturwissenschaft sucht die enttwicklung im materiellen. die geisteswissenschaft sucht die entwicklung im geistigen. die religion ist die verbindung von naturwissenschaft und geisteswissenschaft.



Barney123  03.02.2017, 12:07

Nein Nowka,

wir wollen uns hier doch an die offizielle Nomenklatur halten! Was unter der Evolutionstheorie zu verstehen ist ist eindeutig und unmissverständlich. Du kannst ja gerne einmal selbst bei wikipedia oder einem anderen Lexikon nachsehen.

Der Begriff Entwicklung ist ein allgemeiner Begriff, ein Wort, das für viele Veränderungsprozesse verwendet wird. Wenn ich das Wort Entwicklung in Wikipedia suche, werden mir direkt zehn Möglichkeiten gezeigt, wo der Begriff Verwendung findet.

Es ist Deine eigene Sprache, es ist eine Art, wie Du durch Sprache Verwirrung stiftest und dann umständlich erklären musst, was Du eigentlich meinst! Das führt zu Missverständnissen, lässt sich aber noch weiter steigern. Hatte mal eine Arbeitskollegin, die hat nur Sätze angefangen, ohne wirklich etwas zu sagen. Und nach dem Abbruch des Satzes fragte sie: "ne?" Ich konnte mir also selber was denken. Ob da irgendein Zusammenhang zu dem herausgekommen wäre was sie meint oder sagen wollte? Keine Ahnung. War sinnlos! Es war nicht möglich sinnvoll mit der zu reden. Was Du da machst ist Sprachverwirrung!

LG

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Alles entstand nach der Schöpfungstheorie.

Hallo isidor72

Nicht nur Dein Freund meint, dass (Zitat) „Vieles gegen die Evolution spricht und dass wir und die ganze Tier- & Umwelt einer Schöpfung entspringen.“ Der Kreis gut informierter Menschen, denen die unüberbrückbaren Schwachstellen der ET aufgefallen sind, wir tatsächlich immer größer - wenngleich sich noch längst nicht alle damit an die Öffentlichkeit trauen.

(Übrigens sind die vielen einander ergänzenden Schilderungen der Schöpfung, die man von der ersten bis zur letzten Seite n der Bibel finden kann, keine Theorien, sondern es sind Berichte über stattgefundene Ereignisse.)

Ein auffälliges Anzeichen für das Bröckeln der Evolutions-Theorie ist die Tatsache, dass immer mehr ihrer Anhänger resignierend zur Kenntnis nehmen müssen, dass man als Verfechter dieser Glaubensrichtung um die Frage nach der Entstehung des Lebens einen großen Bogen machen muss!

Warum? Nun, weil alle Erklärungsversuche von einer derart unübersehbaren Fülle günstiger Zufälle abhängig sind, dass sie deshalb wie in einem tiefen Nebel verborgen zu sein scheinen.

Das Glaubensgebäude der Evolutionstheorie beginnt infolgedessen eine „Etage höher“ - dort wo das Leben bereits „da ist“ - unbeeindruckt davon, dass eine solche Konstruktion nun wirklich kein tragfähiges Fundament hat. Wohl deshalb zeichnet man diese Idee auch bis zum heutigen Tag mit der Wertung „Theorie“ aus.

Was sagen denn ehrlich Fachleute darüber, ob die Forschung tatsächlich das Rätsel um die Entstehung des Lebens gelöst hat?

Der Biologe Malcolm S. Gordon schreibt dazu: „Das Leben muss wohl viele Ursprünge haben. Am Fuß des universellen Lebensstammbaums [nach Darwin] scheint es mehr als nur eine Wurzel zu geben.“

Gibt es den Beweisen dafür, dass von einem einzigen Stamm alle Hauptäste des Lebens abzweigen, wie Darwin es glaubte? Der zitierte Gordon sagt dazu: „Die traditionelle Vorstellung von einer gemeinsamen Abstammung scheint nicht auf die heute klassifizierten Reiche zuzutreffen. Wahrscheinlich auch nicht auf die meisten Stämme, wenn überhaupt auf irgendeinen. Möglicherweise nicht einmal auf viele Klassen innerhalb der Stämme.“ (Quelle: Malcolm S. Gordon: „The Concept of Monophyly: A Speculative Essay“. Biology and Philosophy, 1999, S. 335.

Evolutionsbiologen vermuten den Ursprung des Lebens im seichten Wasser eines Gezeitentümpels oder in den Tiefen des Ozeans. Dort hätten sich vor Milliarden von Jahren aus chemischen Verbindungen spontan Bläschen gebildet und es seien komplexe Moleküle entstanden, die sich selbst vervielfältigen konnten. Ihrer Meinung nach hat sich alles Leben auf der Erde zufällig aus einer oder mehreren dieser „einfachen“ Urzellen entwickelt.

Andere ebenso geachtete Evolutionswissenschaftler widersprechen allerdings dieser Auffassung. Sie vermuten, die ersten Zellen oder zumindest ihre Grundbausteine seien aus dem All gekommen (!!).

Nun ist es Wissenschaftlern trotz aller Bemühungen bisher nicht gelungen nachzuweisen und nachzuspielen, dass aus leblosen Molekülen Leben entstehen kann. Der Biologieprofessor Alexandre Meinesz brachte dieses Dilemma 2008 auf den Punkt, als er über die vergangenen 50 Jahre Forschung sagt: „Keinerlei empirische Erkenntnisse stützen die Hypothese, das Leben auf der Erde sei spontan aus einer Molekülsuppe entstanden. Und es gibt auch keine neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse, die in diese Richtung führen.“ (Quelle: Alexandre Meinesz: How Life Began—Evolution’s Three Geneses. Ins Englische übersetzt 2008, S. 30-33, 45).

So besteht zum Beispiel ein RNA-Molekül aus kleineren Molekülen, den Nukleotiden. Sie sind zwar nur ein wenig komplexer als Aminosäuren, chemisch aber ganz anders aufgebaut. Robert Shapiro, emeritierter Professor für Chemie an der Universität New York sagt dazu: „Weder in den Produkten von Gasentladungsexperimenten noch in Meteoriten fanden sich jemals Nukleotide.“

Dann äußert er sich darüber, wie „verschwindend gering“ die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein sich selbst kopierendes RNA-Molekül von allein aus einem Gemisch chemischer Bausteine entsteht. Sein Kommentar: „Schon ein einziges solches Ereignis zu irgendeiner Zeit irgendwo im gesamten sichtbaren Universum müsste als riesiger Glücksfall gelten.“

(Quelle: Spektrum der Wissenschaft, November 2007, S. 67 und 68).

Eine weitere der vielen Quellen dazu ist das Video „Dem Geheimnis des Lebens nahe“ https://www.youtube.com/watch?v=VOZoy9peCAQ

Besonders ab der 45 min sind die aufgezeigten Fakten äußerst aufschlussreich.

Die momentanen Spekulationen über die Entstehung der Bausteine des Lebens kommentiert Dr. Carol Cleland vom NASA-Institut für Astrobiologie wie folgt: „Keine davon liefert uns eine zufriedenstellende Erklärung, wie sich das genau abgespielt haben soll.“ (Quelle: NASA: „Life’s Working Definition—Does It Work?“. Astrobiology Magazine.

Und es geht noch weiter . . .



Abundumzu  11.10.2014, 18:36

In jüngerer Zeit machte der namhafte Philosoph Antony Flew eine gewisse Kehrtwendung. 50 Jahre lang war er leidenschaftlicher Atheist. Doch dann, mit 81 Jahren, erklärte er, dass bei der Entstehung des Lebens Intelligenz im Spiel gewesen sein muss.

Was brachte ihn zum Umdenken? Sein Studium der DNA. Auf die Frage, ob er sich mit seiner neu gewonnenen Überzeugung in der Wissenschaftsgemeinde nicht unbeliebt mache, soll er geantwortet haben, das tue ihm leid, aber er habe seit jeher nach dem Prinzip gelebt: „Folge den Beweisen, wohin sie auch immer führen.“ (Quelle: Richard N. Ostling: „Famous Atheist Now Believes in God“. Associated Press Newswires, 9. Dezember 2004).

Falls Wissenschaftler also irgendwann eine lebende Zelle selbst produzieren könnten, wäre das eine beachtliche Leistung. ABER würde das beweisen, dass eine Zelle zufällig entstehen kann?

Wenn damit irgendetwas bewiesen wäre, dann eigentlich genau das Gegenteil, nämlich, dass die Entstehung des Lebens höchste Intelligenz, Zielstrebigkeit und Planung erfordert - weit mehr also, als es noch so viele Zufälle zustande erbringen könnten.

Trotz alledem stehen viel zu viele Menschen ihrer Wissenschaftsgläubigkeit wegen auf dem Standpunkt, „dass etwas nicht sein kann, was ich mir nicht vorstellen kann“ - und zu dem Unvorstellbaren gehört ihrer Meinung nach der biblische Schöpfungsbericht.

Aber unter uns: Wenn es im Universum all das nicht geben würde, was wir uns nicht vorstellen können, dann würde der Kosmos wahrscheinlich auf die Größe unseres Planeten schrumpfen.

Den Skeptikern ergeht es so, wie es vielleicht jedem schon einmal passiert ist: Man begegnet einem Menschen mit Vorurteilen, weil andere über ihn geredet und ihm irgendwelche Äußerungen unterstellt haben. Man ist sich sicher, dass man denjenigen nicht leiden kann. Doch dann lernt man ihn kennen und stellt fest, dass man ein ganz falsches Bild von ihm hatte. Genau so ist es schon vielen mit der Bibel so gegangen.

In ganz einfachen und klaren Worten (die übrigens mühelos in alle Sprachen dieser Welt übersetzt werden können!) schildert sie den Ursprung des Lebens:

„. . .Und Gott sprach weiter: „Die Erde lasse Gras hervorsprossen, samentragende Pflanzen, Fruchtbäume, die nach ihren Arten Frucht tragen, deren Samen in ihr ist, auf der Erde.“ Und so wurde es. . .“

„. . .„Laßt uns Menschen machen in unserem Bilde, gemäß unserem Gleichnis; und sie sollen sich untertan halten die Fische des Meeres und die fliegenden Geschöpfe der Himmel und die Haustiere und die ganze Erde und jedes sich regende Tier, das sich auf der Erde regt.. . .“

„. . .Und Gott sprach weiter: „Die Erde bringe lebende Seelen nach ihren Arten hervor, Haustiere und sich regende Tiere und wildlebende Tiere der Erde nach ihrer Art.“ Und so wurde es.“

(Quelle: Die Bibel in 1.Mose 1:11; 21, 24, 26)

Und dabei sollte man immer im Sinn behalten, dass die Bibel nicht in allererster Absicht verfasst wurde, um uns als lückenloses Nachschlagewerk über den Anfang aller Dinge zu informieren, nein, ihr Hauptzweck besteht darin, uns mit den moralischen Grundsätzen unseres Schöpfers vertraut zu machen und uns wissen zu lassen, welche Absichten und Pläne er mit seiner Schöpfung bisher und in der Zukunft verfolgt.


Abschließend noch ein paar weitere Zitate, von Wissenschaftlern, die sich mit dem Thema Wissenschaft und Schöpfung ernsthaft und sachkundig auseinandergesetzt haben:

  • „Wirklich bedeutend und begeisternd ist die Arbeit in meinem Wissenschaftsbereich in jenen seltenen Momenten, wo man etwas Neues entdeckt und sich sagt: ‚So hat Gott das also gemacht.‘ Mein Ziel ist, zumindest einen Bruchteil von Gottes Plan zu verstehen“ (Henry Schaefer, Professor für Chemie).

  • „Sich im Zusammenhang mit der Ausdehnung den eigentlichen Urheber des Universums hinzuzudenken bleibt dem Leser überlassen, aber ohne ihn [Gott] ist unser Bild unvollständig“ (Edward Milne, britischer Kosmologe).

  • „Wir wissen, dass sich die Natur mit der höchsten Mathematik erklären lässt, denn sie ist von Gott ins Dasein gebracht worden“ (Alexander Polyakov, russischer Mathematiker)

  • „Durch unser Studium von Naturobjekten nähern wir uns den Gedanken des Schöpfers an, lesen sozusagen in seinen Vorstellungen, interpretieren ein System, das sein System ist, nicht unseres“ (Louis Agassiz, amerikanischer Biologe).

Zu mindestens nachdenkenswert - wie ich meine.

Eventuell auch dies: http://www.gutefrage.net/frage/evolution-gegen-schoepfung#answer126176753

Viel Erfolg und alles Gute



7
Abahatchi  09.04.2015, 00:31

Es gibt noch keine Schöpfungstheorie, es gibt nur eine Schöpfungsgeschichte.

7
Abundumzu  02.08.2015, 17:54
@Abahatchi

Vielleicht hast es überlesen,  Abahatchi 

aber der zweite Absatz in meiner Antwort lautet:

"Übrigens sind die vielen einander ergänzenden Schilderungen der Schöpfung, die man von der ersten bis zur letzten Seite n der Bibel finden kann, keine Theorien, sondern es sind Berichte über tatsächlich stattgefundene Ereignisse."



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Mark1616  21.08.2015, 00:05
@Abundumzu

Der Kreis gut informierter Menschen, denen die unüberbrückbaren Schwachstellen der ET aufgefallen sind,

Du meinst wohl Menschen, die von ihrem Glauben ideologisch verblendet sind und keine Ahnung von der ET, geschweige denn von Wissenschaften im Allgemeinen haben.

Wenn ich dein Geschreibsel hier lese, dann will ich zugleich lachen und weinen. Das im 21. Jahrhundert die Wissenschaft von eigentlich intelligenten Menschen immer noch verleugnet wird ist widerlich.

Die Grundprinzipien der Evolutionstheorie kann dir jeder Mikrobiologe zeigen und bestätigen. Aufgrund der rasanten Fortpflanzungsrate dieser Kleinstlebewesen kann man die Behauptungen der ET innerhalb von Stunden beobachten. Wo sind die Beweise für die "Schöpfungs" - Märchen. Nenne mir einen. Die ET wird im wissenschaftlichen Umfeld (nicht in dem pseudo-wissenschaftlichen Umfeld in dem du dich bewegst) so nahe am Fakt gehandelt wie es bei einer Rekonstruktion nur geht. Das ist diesselbe Wissenschaft die dir deinen momentanen Lebensstandard erlaubt, im Gegensatz zur Bibel, die in 2000 Jahren noch keinen Fortschritt vollbracht hat. Wie auch? Alle angeblichen wissenschaftlichen Erkenntnisse werden nach der Entdeckung in irgendwelche wirren Texte hineininterpretiert.

Die Evolution hat übrigens nichts mit der Entstehung des Lebens zu tun. Sie beschäftigt sich nur mit deren Entwicklung. Wenn du also schon Wissenschaftler zitieren willst, dann zitiere wenigstens welche aus dem passenden Fachgebiet.

Das Universum hatte ca. 10 Mrd Jahre Zeit um die Erde zu erschaffen, die Erde hatte ca. 4 Mrd Jahre Zeit um Leben zu erschaffen. Menschen sind schon vergleichsweise nah an letzteres herangekommen, und das in ein paar Jahrzehnten. Wieder ein absolut sinnloses Argument von dir....

Es wird vermutet, das das Universum unendlich groß ist. Weist du was das bedeutet? Jedwede mögliche Kombination die es gibt gibt es bereits in unserem Universum. DU mit Jennifer Lopez verheirat? Check. DU als Präsident der USA? Check. DU als Wissenschaftsbefürworter? Check. In so einem Universum gibt es keine Glücksfällle, denn egal wie groß das Universum ist, egal was du dir vorstellst, es existiert.

In deinem Kommentar sicherst du dich schön ab, selbst wenn die Wissenschaft irgendwann die momentan von Gläubigen geforderten Antworten liefern würde, dann bestätigt das uns nur. Typisch christlich Radikaler. Das du auch noch auf der Bezeichnung "Theorie" herumreitest zeigt wie wenig Ahnung du tatsächlich von Wissenschaft hast. Der Computer mit dem du hier schreibst beruht im übrigen auch auf einer "Theorie", dafür funktioniert er erstaunlich gut? (http://scienceblogs.de/planeten/2008/04/07/was-ist-eine-theorie/)


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earnest  01.01.2017, 12:06
@Abundumzu

Die Schöpfungsberichte der Bibel: Berichte über "tatsächlich stattgefundene Ereignisse"?

Also auch die Rippe Adams?

Das war jetzt aber Satire, Abununumzu - oder etwa nicht?

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