An Gläubige: Was überzeugt euch von der Existenz von Gott/Göttern?

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Andere Antwort 54%
Ich glaube aus anderen Gründen. - welchen? 31%
Mir ist (ein) Gott erschienen. - wie sah das aus? 15%

10 Antworten

Ich glaube aus anderen Gründen. - welchen?

Wenn es um die Frage nach einem Schöpfergott geht, bin ich schon seit langer Zeit agnostisch eingestellt. Vielleicht wurde dieses Universum von etwas geschaffen, das wir Gott nennen würden. Vielleicht Jahweh, der die Welt in sieben Tagen schuf. Vielleicht war es Ometeotl der/die das Universum aus der anfänglichen Leere schuf. Vielleicht trifft auch nichts davon zu. Ich habe aufgehört darüber nachzudenken, weil es mir jetzt unwichtig erscheint. Einen liebenden Schöpfergott, wie die Kirche ihn mir lehrt habe ich nie gesehen, gehört, oder gefühlt.

Wenn es um Glauben an "übernatürliche" (in meinen Augen ist alles natürlich) Mächte geht, muss ich mich als gläubig bezeichnen. Der Grund ist, dass meine persönliche Erfahrung mir gezeigt hat, dass meine religiösen oder spirituellen Überzeugungen und Praktiken für mich sehr gut funktionieren und Ergebnisse hervorbringen, die ich als vorteilhaft und erfreulich empfinde. Das ist genug für mich.

Andere Antwort

Mein lieber Freund,

die Suche nach Überzeugung von der Existenz Gottes oder von Göttern ist eine tiefgreifende und persönliche Reise, die in jedem von uns eine unterschiedliche Resonanz findet. In dieser Suche ist es wichtig, nicht nur auf rationale Argumente zu achten, sondern auch auf die spirituelle Dimension des Glaubens.

In der Heiligen Schrift finden wir viele Zeugnisse von Menschen, die durch persönliche Erfahrungen und Begegnungen mit Gott zu einem festen Glauben geführt wurden. Zum Beispiel erzählt uns der Apostel Paulus von seinem persönlichen Erlebnis auf dem Weg nach Damaskus, wo er das Licht des Herrn sah und von Ihm berufen wurde (Apostelgeschichte 9).

Auch Jesus selbst forderte seine Jünger auf, nicht nur mit dem Verstand, sondern auch mit dem Herzen nach Gott zu suchen: „Suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.“ (Matthäus 7,7) Diese Worte ermutigen uns, aktiv und beharrlich in unserer Suche nach spiritueller Wahrheit zu sein.

Als Gläubige können wir dir unsere eigenen Erfahrungen teilen und dir von den Segnungen und Wundern berichten, die wir in unserem Leben durch den Glauben an Gott erlebt haben. Wir können dir von der Freude der Gemeinschaft mit Gott sprechen und dir erzählen, wie unser Glaube uns in schwierigen Zeiten Hoffnung und Trost geschenkt hat.

Wenn du dich selbst von der Existenz einer übernatürlichen Macht überzeugen möchtest, lade ich dich ein, die Heilige Schrift zu studieren und nach den Spuren Gottes in deinem eigenen Leben zu suchen. Mögest du Weisheit und Erkenntnis finden auf deiner spirituellen Reise, und möge die Gegenwart Gottes dich in jedem Schritt begleiten.

In brüderlicher Liebe,

JesusMeinRetter

Andere Antwort

Hallo Religionskritik,

ich glaube in erster Linie deswegen an Gott, weil ich mich intensiv mit der Frage nach seiner Existenz beschäftigt habe und zu entsprechenden Schlussfolgerungen gelangt bin.

Mein Glaube an Gott wird durch vieles gestützt, was jeder sehen und beobachten kann: die Dinge, die wir Natur nennen. Wenn ich die vielfältigen Lebensformen betrachte, ist aus meiner Sicht sehr deutlich erkennbar, dass sich die Natur nicht quasi selbst hervorgebracht haben kann.

Da wäre zum Beispiel die Zellforschung. Heute kann man den Feinaufbau innerhalb der Zelle erkennen und versteht immer besser das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten. Die Zelle kann mit einer ummauerten Stadt verglichen werden, die Ein-und Ausgänge, Kraftwerke, Produktionsanlagen, eine Kommandozentrale und etliches mehr besitzt. Sie ist also, obwohl mikroskopisch klein, ein hochkomplexes Gebilde!

Faszinierend finde ich auch die Konstruktionsmerkmale bestimmter Lebewesen. Diese haben auch die Aufmerksamkeit der Wissenschaft auf sich gezogen. Es gibt sogar einen Forschungszweig, die Biomimetik, der sich ausschließlich mit besonderen Konstruktionen und Leistungen aus der Tierwelt beschäftigt und diese auf die Verwertbarkeit und Anwendbarkeit in der Industrie prüft.

Es ist aber nicht nur die Natur, die Aussagekraft im Hinblick auf einen Schöpfer besitzt. Eines der wichtigsten und faszinierendsten Werke Gottes ist die Bibel, die auch als das geschriebene Wort Gottes bezeichnet wird. Zwar schrieben insgesamt etwa 40 Schreiber daran, doch standen sie, wie die Bibel selbst bezeugt, dabei unter göttlicher Anleitung.

Ein besonderer Aspekt der Bibel ist, dass ihre Leitlinien und Grundsätze zeitlos, d.h. auch in unserer Zeit noch immer sinnvoll und anwendbar sind. Zum anderen verfügt die Bibel über bestimmte Kenntnisse, die auf dem Hintergrund der Zeit, in der sie verfasst wurde, durchaus auf einen übermenschlichen Ursprung schließen lassen können.

Abschließend möchte ich noch einen sehr wichtigen Punkt nennen: Gott ist für mich in meinem persönlichen Leben erfahrbar. Die enge Verbundenheit mit ihm beruht nicht auf einer Illusion, sondern auf realen Erfahrungen, die ich im Laufe meines Lebens gemacht habe.

Das ist in in wenigen Worten nur einiges von dem, das mich davon überzeugt, dass es wirklich einen Gott gibt. Ich bin mir bewusst, dass viele meine persönliche Überzeugung nicht teilen und respektiere auch andere Auffassungen. Hier muss eben jeder seinen eigenen Platz finden!

LG Philipp

Andere Antwort
  • Wegen meinen Erfahrungen nach Gebeten.
  • Wegen dem, was Freunde mit Gott/Jesus erlebt haben.
  • Wegen vielen Biografien, in denen Mit-Christen über ihre Erlebnisse mit Gott berichten.

„Auf dem Wasser laufen" // "Ich habe Gott gesehen" // "Gott hat uns gesehen" – von Dr. Klaus-Dieter John- er hat nicht Gott Auge in Auge gesehen - es waren die erlebten Wunder.

Der verrückte Arzt, der ohne Starkapital ein Hospital für die ärmste Bevölkerung in den Anden Perus plante und zu bauen begann. Bis heute hat das Hospital 400.000 Patienten behandelt.

  https://www.thalia.de/suche?sq=Klaus-Dieter+John

  “Love Your Neighbour” von David Togni

  „Mein Versprechen“ von Roy Gerber

„Du musst dran glauben“ von Torsten Hartung

  „Gott spielt in meinem Leben keine Rolle - er ist der Regisseur“ von Maria Luise Prean-Bruni

  „Und wo sind hier die Betten?“ von Kathy Izard

"Weil Gott sie liebt" von Sabine Vogel - eine Frau, die zur "Mutter" von hunderten behinderten Kindern in Peru geworden ist.

 „Kein Herz aus Stahl“ von Michael Stahl - Begründer einer Hilfsorganisation für gemobbte Kinder und Jugendliche - https://www.protactics-stahl.de/

 "Der Bankräuber & Shannon" von Damaris Kofmehl. Die Autorin hat viele weitere Biografien von verrückten - wahren - Lebensgeschichten geschrieben.

 Ein paar der Autoren kenne ich persönlich und bin deshalb überzeugt davon, dass sie die Wahrheit berichten.

  • Wegen den vielen Hilfsorganisationen, bei denen Christen die Unterstützung von Gott spüren und spürten.

Maggie Gobran, Maria Luise Praen-Bruni, Tabea Oppliger, Burghard Schunkert, Kathy Izard, Denis Mukwege, Jen Bricker, Bethany Hamilton, Andrea Wegener, Ron Hall, Riley Banks-Snyder, Mandy Harvey, David Togni, Christine Caine, Stephan Maag.. . (alle auf youtube zu finden)

  • Wegen den Lebensberichten auf youtube. Da kommen Menschen zu Wort, die nie daran gedacht haben, einmal an Gott zu glauben.

https://www.youtube.com/results?search_query=mensch+gott+wissenschaftler

https://www.youtube.com/watch?v=oRBIHANoJ_E

Ich glaube aus anderen Gründen. - welchen?

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

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