Nach der Bibel gibt es nach dem Tod "Himmel" oder "Hölle": Fragen über Himmel und Hölle

Den "Himmel" (Paradies) im Sinne von Gottes neuer Schöpfung stelle ich mir "unvorstellbar" schön vor. Die Bibel verheißt dazu z. B.:

  • "Was kein Auge jemals gesehen und kein Ohr gehört hat, worauf kein Mensch jemals gekommen ist, das hält Gott bereit für die, die ihn lieben" (1.Korinther 2,9).
  • "Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!" (Offenbarung 21,4-5a).
  • "Denn siehe, ich schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde, sodass man an die früheren nicht mehr gedenkt und sie nicht mehr in den Sinn kommen werden; sondern ihr sollt euch allezeit freuen und frohlocken über das, was ich erschaffe" (Jesaja 65,17-18a).

Auf die Ewigkeit in Gottes Herrlichkeit freue ich mich schon sehr!

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Es gibt keine diesbezüglichen Vorgaben...

Ich bete recht häufig am Tag und meist zwischendurch, wenn wir gerade etwas einfällt, dass mir wichtig erscheint.

Gebet sollte Ausdruck der Beziehung zu unserem Schöpfer sein, der uns liebt. Mit geliebten Menschen spricht man ja auch nicht nur 3x am Tag zur gleichen Uhrzeit und wählt immer wieder die gleichen Worte...

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Im Bibelkommentar der MacArthur-Studienbibel steht zu Matthäus 6,13:

  • "Gott versucht den Menschen nicht (Jakobus 1,13), aber er prüft ihn und setzt ihn zuweilen den Angriffen Satans aus, wie es bei Hiob und Petrus der Fall war (Lukas 22,31.23). Diese Bitte drückt den Wunsch des Gläubigen aus, die Gefahren der Sünde überhaupt zu meiden. Gott kenn unsere Bedürfnisse, bevor wir ihn bitten (Vers 8) und er verheißt, dass er uns nie über unser Vermögen versuchen wird. Er verheißt auch einen Ausweg aus der Versuchung, der häufig in Ausharren besteht (1. Korinther 10.13). Doch die richtige Haltung des Gläubigen ist in jedem Fall jene, die in dieser Bitte zum Ausdruck kommt."

Gut gefällt mir auch die Erklärung von Gotquestions:

  • "Und fuehre uns nicht in Versuchung, sondern errette uns von dem Boesen' ist eine Bitte um Hilfe, das wir den Sieg über die Suende erzielen und der Ersuch um Schutz vor den Angriffen des Teufels."
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Hitler war Mitglied der katholischen Kirche und ist nie aus ihr ausgetreten und wurde auch nicht exkommuniziert (hier wäre mal interessant, zu hinterfragen, warum dies nicht geschehen ist bzw. ob man dies nicht nachträglich machen sollte).

Christ im biblischen Sinne war Adolf Hitler aber auf jeden Fall nicht!

Ganz im Gegenteil, denn mit Nächstenliebe, Sanftmut, Demut und Friedfertigkeit, wie von Jesus Christus gelehrt, hatte Hitler leider nicht viel am Hut.

Dazu hat Hitler sogar versucht, die biblischen Verheißungen über das Volk Israel ad absurdum zu führen, indem er die Juden vernichten wollte. Auch andere bibeltreue Christen hat er verfolgt. Sein gesamtes Verhalten hat gezeigt, dass er alles andere als ein Nachfolger Jesu Christ (= ein Christ) ist. Man braucht dazu nur das Leben von Jesus mit dem von Hitler zu vergleichen.

Hitler hat wohl an eine Art Vorhersehung geglaubt, die ihn auserwählt hatte. Interessant fand der wohl den Islam und die nordischen Religionen, weil er sie als für den Krieg besser geeignet sah. Mit Jesu Aufruf zur Nächstenliebe und zum Frieden konnte Hitler nichts anfangen. Dazu hatte er diese eigenartige Vorstellung, dass die arische Rasse besser und auserwählt sei. Fürchterlich...

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Mein Ding wäre es nicht, weshalb ich solche Lieder mal aus meiner Sammlung entfernt und mich auf christliche Musik konzentriert habe.

Denn schöne, positive und lehrreiche Texte finde ich nicht ganz unwichtig.

Eine interessante Alternative kann White Metal sein. Es gibt einige christliche Hardrock- und Heavy Metal-Bands, die ich gerne höre:

Adiastasia, Audiovision, Barren Cross, Believer, Bloodgood, Deliverance, Divinefire, Golden Ressurection, Harmony, HB, Leviticus, Jerusalem, Lightmare, Majestic Vanguard, Narnia, Petra, Project Aegis, Rob Rock, Sacred Warrior, Saviour Machine, Seventh Avenue, Skillett, Stryper, The Letter Black, Theocracy, War of Ages, Within Silence, WhitecrossWorldview

Auf Youtube findet man von diesen Gruppen viele gute Lieder und Videos.

Anspieltipps: 

https://www.youtube.com/watch?v=A3BLEFkQGpg

https://www.youtube.com/watch?v=hoYyYjmM37Y

https://www.youtube.com/watch?v=yy18aq9aLWA

https://www.youtube.com/watch?v=2aJUnltwsqs

https://www.youtube.com/watch?v=v2Ce6uazJL4

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Die Entrückung bedeutet, dass Jesus "in die Wolken" kommt, um die Gemeinde zu sich zu holen. Die gestorbenen Christen stehen auf und werden gemeinsam mit dem lebenden Christen zu Jesus und in den "Himmel" entrückt. Das steht z.B. in 1. Thessalonicher 4,13-17; 1. Korinther 15,51-55 und Offenbarung 3,10.

Es gibt eigentlich kein prophetisches Ereignis, das vor der Entrückung geschehen muss. Die Entrückung kann zu jeder Zeit stattfinden (Naherwartung).

In 1. Thessalonicher 4,18 steht, dass die Christen sich mit diesen Worten ermuntern sollen (also mit der Vorfreude auf die Entrückung)!

Vor der Wiederkunft Jesu müssen einige Dinge geschehen, aber diese findet erst nach der Entrückung und der Zeit der Trübsal statt, in der der Antichrist auftreten und die Menschen verführen wird.

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Vielleicht ist es auch sinnvoll, diese Frage mal Eckard Haase von Achtung Lichtarbeit zu stellen. Er kennt müsste sich in diesen Themen gut auskennen und ist sehr nett. Auf Bibel TV kam auch mal ein Bericht über ihn. Seine Mailadresse findet sich links unten auf der folgenden Seite: http://www.achtung-lichtarbeit.de

Sehr interessant sind auch die Erlebnisberichte, die sich auf dieser Seite finden, in denen Menschen ganz verschiedene Dinge in der Esoterik, im Okkultismus usw. erlebt haben und Befreiung aus dieser negativen Situation erleben durften.

Achtung Lichtarbeit hat auch einen Youtube-Kanal: Achtung Lichtarbeit - neuer YouTube Kanal über die Gefahren der Esoterik

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In der Bibel gibt es ganz verschiedene Gebetshaltungen, aber keine diesbezüglichen Vorschriften, dass auf eine ganz bestimmte Weise gebetet werden soll.

Jesus hat auch am Tisch gebetet oder vor der Menschenmenge...

Jesus und der Vater sind Gott, da Gott ein einziger dreieiniger Gott ist.

Jesus hat aber in seiner Zeit als Mensch auf himmlische Privilegien verzichtet, die Er vorher hatte und nach seiner Kreuzigung, Auferstehung und Himmelfahrt wieder erhalten hat:

  • "Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war, der, als er in der Gestalt Gottes war, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein; sondern er entäußerte sich selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an und wurde wie die Menschen; und in seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz" (Philipper 2,5-8).

Deshalb hat Jesus zum Vater gebetet, wusste den Zeitpunkt seiner Wiederkunft nicht (in diesem Moment, als Er danach gefragt wurde), konnte am Kreuz vom Vater verlassen werden usw.

Das alles hat Jesus für uns auf sich genommen, damit wir die Vergebung der Sünden und das ewige Leben in Gottes Herrlichkeit haben dürfen. Weil Gott uns liebt!

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Nein

Ich glaube an die Worte der Bibel. In Hebräer 9,27-28 steht: "Und so gewiss es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht."

Das ist auch ein großer Trost, nicht immer wieder ein Erdenleben durchlaufen zu müssen. Wenn man sich mit dem Hinduismus und Buddhismus beschäftigt, die an Reinkarnation glauben, stellt man fest, dass dieses Konzept dort auch recht negativ gesehen wird, da das Ziel ist, dem Kreislauf der Wiedergeburten zu entfliehen und ins Nirwana einzugehen.

Als Christ freue ich mich sehr darauf, nach dem Tod ein Leben in Herrlichkeit bei Gott haben zu dürfen und kann nur jeden in aller Freiheit dazu einladen, auch dabei sein zu wollen. Dazu muss man nur an Gott glauben und Ihm vertrauen...

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In der MacArthur-Studienbibel steht dazu:

  • "Er ist der Elia. D.h. er ist die Erfüllung von Mal 3,23.24 (s. 17,12.13). Die Juden wussten, dass Elia nicht gestorben war (vgl. 2Kö 2,11). Das bedeutet nicht, dass Johannes der zurückgekehrte Elia war. Johannes selbst stritt ab, Elia zu sein (Joh 1,21); doch er war im Geist und in der Kraft Elias gekommen (Lk 1,17). Wenn sie geglaubt hätten, wäre Johannes für sie die Erfüllung der Elia - Weissagung gewesen."

Der Walvoord-Bibelkommentar erklärt diese Stelle folgendermaßen:

  • "Die religiösen Führer zu Jesu Zeit widersetzten sich der von Johannes, Jesus und den Aposteln eingeleiteten Bewegung. "Leidet Gewalt" (biazetai) kann auch mit dem Passiv "wird vergewaltigt" übersetzt werden. (Das Verb "reißen es an sich" [harpazousin] bedeutet soviel wie "packen, [er]greifen" im Sinne von "besetzen, für sich beanspruchen".) Die Pharisäer wollten zwar ein Reich, doch nicht in dem Sinn, wie Jesus es anbot. Daher wehrten sie sich gegen seine Botschaft und versuchten, eine eigene Herrschaft aufzubauen. Doch die Botschaft des Johannes war wahr, und wenn das Volk sie und damit auch Jesus angenommen hätte, wäre Johannes die Erfüllung der Prophezeiungen Elias gewesen. Nur wenn das Volk die Botschaft akzeptiert hätte, wäre er Elia, der da kommen soll (vgl. Mal 3,23 mit Apg 3,21), gewesen, aber das Volk wies den Messias zurück, also liegt auch das Kommen Elias weiterhin in der Zukunft."
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ja

Denn Gott vergibt uns alle unsere Sünden gern, wenn wir Ihn im Gebet darum bitten:

  • "Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit" (1. Johannes 1,9).

Das Ziel ist, nicht zu sündigen. Wenn wir aber in Sünde fallen, gibt es Vergebung in Jesus Christus:

  • "Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt! Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt" (1. Johannes 2,1-2).

Weil Gott uns liebt:

  • "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).
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Es ging darum, den Menschen etwas zu verdeutlichen uns sie zu belehren...

In der MacArthur-Studienbibel steht dazu:

"Feigenbaum ... der Blätter hatte. Feigenbäume waren als Nahrungsquelle bekannt. Drei Jahre dauerte es von der Pflanzung bis zu den ersten Früchten. Danach konnte ein Baum zweimal im Jahr abgeerntet werden, für gewöhnlich war der Ertrag reichlich. Normalerweise waren kleine Feigen schon vor den Blättern da. Dieser Baum hatte Blätter, aber sonderbarerweise keine Fruchtansätze. Dass dieser Baum am Wegesrand stand (vgl. Mt 21,19), lässt darauf schließen, dass er öffentliches Eigentum war. Zudem wurzelte er offenbar in gutem Erdreich, denn seine Blätter sprossen vor der Saison und eher als die der umstehenden Feigenbäume. Das füllige Laub gab Hoffnung, dass er auch frühzeitig Früchte tragen würde. es war nicht die Zeit der Feigen. Die nächste Feigensaison war im Juni, mehr als einen Monat hin. Diese speziell von Markus verwendete Erklärung betont die ungewöhnliche Natur des Feigenbaumes.

Es esse in Ewigkeit niemand mehr eine Frucht von dir. Es esse in Ewigkeit niemand mehr eine Frucht von dir. Jesu direkte Ansprache personifizierte den Baum und verfluchte ihn dafür, dass er nicht das gab, was sein Äußeres versprach. Die Begebenheit veranschaulicht nicht das Gleichnis vom Feigenbaum (Lk 13,6-9), welches eine Warnung vor geistlicher Fruchtlosigkeit darstellt. Hier verflucht Jesus den Baum wegen seines irreführenden Äußeren, das großen Ertrag andeutet, ihn aber nicht erbringt. Er hätte mit Früchten übersät sein müssen, war aber fruchtlos. Im AT ist der Feigenbaum häufig ein Bild des jüdischen Volkes (Hos 9,10; Nah 3,12; Sach 3,10), und in diesem Beispiel verwendete Jesus den Baum am Wegesrand als ein Objekt göttlicher Belehrung hinsichtlich der geistlichen Heuchelei und Fruchtlosigkeit Israels (s. Anm. zu Mt 21,19; vgl. Jes 5,1-7)."

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Christentum

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

  • Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
  • Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
  • 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
  • Eternity is in Our Hearts
  • Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

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Im Walvoord-Bibelkommentar steht zu den Versen 17-20:

"Der Herr lobte Petrus für seine Worte. Er pries ihn "selig", dass er zu dieser Erkenntnis über die Person des Christus gekommen war, und verhieß ihm großen Segen. Doch er fügte hinzu, dass er nicht von selbst zu dieser Einsicht habe kommen können; Gott, der Vater im Himmel, musste es ihm offenbart haben. Schon bei ihrer ersten Begegnung hatte Jesus gesagt, Simon würde von nun an Kephas (das aramäische Wort für "Fels") oder Petrus (das griechische Wort für "Fels") heißen (Joh 1,42). Petrus lebte dann auch wirklich seinem Namen entsprechend und erwies sich tatsächlich als Fels.

Das Bekenntnis des Petrus wurde für Jesus zum Anlass, sein messianisches Programm darzulegen. Petrus (Petros, Maskulinum) war stark wie ein Fels, doch Jesus fuhr fort, dass er auf diesem Felsen (petra, Femininum) seine Gemeinde bauen wolle. Die Änderung des Geschlechts im Griechischen brachte manche konservativen Exegeten zu der Ansicht, dass Jesus seine Gemeinde auf sich selbst bauen wollte. Andere Forscher vertreten die These, dass Petrus und die übrigen Apostel die Grundsteine bilden, auf denen das Gebäude der Kirche ruht (Eph 2,20; Offb 21,14). Wieder andere sind schließlich der Auffassung, dass die Gemeinde auf dem Zeugnis des Petrus errichtet ist. Am plausibelsten scheint mir, tatsächlich davon auszugehen, dass Jesus Petrus für seine richtige Aussage lobte und dann davon sprach, dass er die Gemeinde auf sich selbst errichten werde (1Kor 3,11)."

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Ja

Aber anders...

Das Volk Israel ist z. B. ein klares Zeichen von Gott!

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Mehr dazu z. B. hier:

  • Beweis für Gott! Staat und Volk Israel
  • Biblical_Prophecy_Booklet_ENG
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Im Alten Testament findet sich wahrscheinlich Jesus Christus auch als "der Engel des HERRN".

Dafür gibt es einige Argumente. Dieser Engel empfängt Anbetung und lehnt sie nicht ab. Das zeigt, dass es dabei sich um Gott selbst handeln muss. Aus einigen Stellen geht auch direkt hervor, dass dieser Engel Gott selbst sein muss, da er als Gott identifiziert wird. Einige Bibelausleger gehen davon aus, dass es sich bei "dem Engel des HERRN" um den präinkarnierten Jesus Christus handeln muss. Ansonsten lehnen die Engel und auch die Apostel in der Bibel immer wieder ab, angebetet zu werden (z. B. in der Apostelgeschichte und in der Offenbarung).

Der brennende Dornbusch in 2. Mose 3 war z. B. keine Vision, sondern ein reales Erlebnis, wo Gott selbst erschienen ist und gesprochen hat: 2.Mose 3 | Bibleserver

4 weitere Beispiele dafür:

  • Hagar identifiziert den Engel des Herrn als Gott selbst (1 Mose 16,13).
  • Gideon betete den Engel des Herrn an, indem er ihm ein Opfer darbrachte (Richter 6, 11-24). Wäre er nur ein Engel gewesen, hätte er sagen müssen wie in Offenbarung 22,9: "Sieh dich vor, tue es nicht! Denn ich bin dein Mitknecht…"
  • In Richter 13,20-22 steht, dass die Eltern von Simson ebenso den Engel des Herrn als Gott identifizierten: "Denn als die Flamme vom Altar zum Himmel stieg, da fuhr der Engel des Herrn in der Flamme des Altars hinauf. Als Manoach und seine Frau dies sahen, fielen sie auf ihr Angesicht zur Erde. Der Engel des Herrn erschien aber Manoach und seiner Frau nicht mehr. Da erkannte Manoach, dass es der Engel des Herrn war. Und Manoach sprach zu seiner Frau: Wir müssen sicherlich sterben, weil wir Gott gesehen haben!"
  • Josua betet in Josua 5,13-15 einen Engel an, der "Fürst über das Heer des Herrn" genannt wird. Wäre es ein Engel gewesen, hätte er die Anbetung verweigern müssen. Doch wiederum war die Anbetung erlaubt, da es sich um Jesus, also um Gott selbst bei dem Engel handelte.
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Im Walvoord-Bibelkommentar steht dazu treffend:

  • "Der deutlich zum Ausdruck gebrachte Zweck dieser Anweisungen ist es, die Gemeinde in Ephesus darin zu unterweisen, wie man sich verhalten soll im Hause Gottes. Auch hier verwendet Paulus wieder den "Haushalt" (oikos) als Analogie zur Kirche (ekklEsia; vgl. V. 5). Er erweitert das Bild zu einem architektonischen Vergleich, in dem die Kirche als ein Pfeiler und eine Grundfeste der Wahrheit fungiert. Die Vorstellung von der Kirche als einem Haus des lebendigen Gottes taucht bei Paulus immer wieder auf (vgl. 1Kor 3,16-17; 2Kor 6,16; Eph 2,20-22 ). Manche Exegeten lehren, dass die Kirche als "Grundfeste der Wahrheit" zugleich auch die Quelle der göttlichen Wahrheit sei und dass niemand die Wahrheit kennen könne, wenn er sich nicht den dogmatischen Aussagen einer institutionalisierten Kirche oder kirchlichen Gruppe anschließt. Doch Paulus bestätigt hier lediglich die entscheidende Rolle der universalen Kirche als Schutzwehr und Bollwerk, nicht als Quelle der göttlichen Wahrheit. Seine Worte sollten also nicht dahingehend missverstanden werden."

So auch der MacDonald-Kommentar:

  • "Paulus erkannte die Möglichkeit, dass er zögern oder verhindert sein könnte. Vielleicht würde er überhaupt nicht nach Ephesus kommen. Wir wissen nicht, ob es ihm gelang, Timotheus in Ephesus wiederzusehen. Er wusste also nicht, wie lange er brauchen würde. Deswegen wollte er, dass Timotheus wusste, »wie« die Gläubigen »sich verhalten« »im Hause Gottes« sollen. In den vorhergehenden Versen hat Paulus beschrieben, wie sich Aufseher, Diakone und ihre Frauen verhalten sollen. Nun erklärt er, wie Christen allgemein sich »im Hause Gottes« zu verhalten haben. Das »Haus Gottes« wird hier definiert als »die Gemeinde des lebendigen Gottes …, der Pfeiler und die Grundfeste der Wahrheit«. Im AT wohnte Gott im Allerheiligsten und im Tempel, doch im NT wohnt er in der »Gemeinde«. Sie wird »Gemeinde des lebendigen Gottes« genannt, was sie von einem Tempel, worin leblose Götzen stehen, unterscheidet. Die Gemeinde wird »Pfeiler und die Grundfeste der Wahrheit« genannt. Ein Pfeiler ist nicht nur eine Stütze eines Gebäudes, sondern wurde auch oft auf einem öffentlichen Marktplatz aufgestellt. Daran wurden dann Ankündigungen aufgehängt. Somit war sie auch ein Verkündiger. Die Gemeinde ist dasjenige Werkzeug auf Erden, das Gott erwählt hat, um seine »Wahrheit« zu zeigen und zu verkündigen. Sie ist auch die »Grundfeste der Wahrheit«. Grundfeste bedeutet so viel wie Fundament. Dieses Bild zeigt die Gemeinde als Schar von Gläubigen, die mit der Verteidigung und Untermauerung der Wahrheit Gottes beauftragt ist."
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Die Tieropfer hatten eine ganz bestimmte Bedeutung:

  • Warum verlangte Gott im Alten Testament Tieropfer?

Im Vergleich zu den Haltern von Katzen und Hunden, zu deren Ernährung sehr sehr viele Tiere für das Tierfutter getötet werden müssen, waren das im Alten Testament aber nur wenige Tiere. Aber das nur so als Überlegung...

Ich bin selbst Vegetarier und habe keine Haustiere, die andere Tiere fressen...

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