Auslandsjahr usa Probleme?

Hey, ich überlege, ob ich 2025/26 ein Auslandsjahr mache, bin mir aber leider bisschen unsicher in paar Punkten. Wenn ihr eins gemacht habt oder auch eins machen wollt oder euch einfach mit dem Thema „auskennt“ würde ich mich sehr über eure Meinung freuen. Also zuerst das, worauf ich mich sehr freuen würde:

  • ich liebe Sport und daher will ich auch unbedingt an einer Highschool Sportarten probieren, die hier nicht so typisch sind
  • Durch Serien finde ich die usa generell so schön und toll und der Fakt, dass ich knapp 1 Jahr in nem anderen Land bin ist mega
  • mein englisch ist momentan wirklich nur so naja, also meine Grammatik ist nicht so gut und mein Vokabular nicht unbedingt riesig, und das würde ich dort alles verbessern, sodass ich englisch im Abi mache, aber ansich würde ich sagen, ich kriege es hin, mich zu verständigen
  • ich habe Bock einfach auf usa ;)

worüber ich mir negative Gedanken mache:

  • dass ich in der Schule kaum bzw nichts verstehe, da ich dieses Vokabular nicht kenne und die Klassenarbeiten verhaue, weil ich nichts checke
  • Dass meine Gast Familie einfach keine Aktivitäten unternimmt mit mir und wir nicht so ein gutes Verhältnis haben ( ich weiß man kann wechseln aber ist auch irgendwie doof)
  • keine Freunde finden
  • flug, wegen den Riesen Flughäfen
  • Schule weit weg vom Haus ( kann durchaus leider weit sein)

ich würde mich Mega freuen wie ihr das seht und ob ihr andere Aspekte noch habt, an die ich gar nicht gedacht habe

danke:)

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dass ich in der Schule kaum bzw nichts verstehe, da ich dieses Vokabular nicht kenne und die Klassenarbeiten verhaue, weil ich nichts checke

Das schlimmste, was dadurch passieren kann, ist dass du nach dem Austauschjahr die Klasse nicht überspringen kannst, sondern da weitermachst, wo du zuvor aufgehört hattest.

Ansonsten berichten aber die meisten USA-Fahrer eher von recht niedrigem Niveau…

Dass meine Gast Familie einfach keine Aktivitäten unternimmt mit mir und wir nicht so ein gutes Verhältnis haben ( ich weiß man kann wechseln aber ist auch irgendwie doof)

Diese Angst ist berechtigt, denn ganz so „einfach mal schnell so“ wechseln ist nämlich nicht drin. Wieviel deine Gastfamilie mit dir unternimmt, kann ganz besonders in den USA extrem unterschiedlich sein. Ganz besonders ist das ein Problem, wenn man dann auch noch wegen Entfernung und schlechter Anbindung sich nicht selbst beschäftigen oder mit Freunden treffen kann.

Es gibt diesbezüglich leider nichts, was du „präventiv“ tun kannst außer dir bewusst zu machen, dass das passieren kann.

keine Freunde finden

Hier hast du definitiv Möglichkeiten, aktiv zu werden. Es ist wichtig, sich einzubringen (Schulunterricht, Clubs,…), und die Leute ggf. auch von sich aus anzusprechen.

flug, wegen den Riesen Flughäfen

Gerade bei den USA wirst du eher in einer Gruppe fliegen, wenn du dir nicht gerade die kleinste aller Organisationen aussuchst. Bis zum Check-in am Abgangsflughafen und nach der Immigration am Ankunftsflughafen ist es üblich, dass man dann auch jemanden von der Organisation hat. Falls du wirklich irgendwo allein umsteigen musst: Flughäfen sind zwar groß, aber ausgeschildert. Letztendlich ist es einfach das erste Abenteuer in einem Austauschjahr, wo man immer mal wieder in Situationen ist, in denen man nicht gleich weiß, was man tun muss, sondern es erfragen und herausfinden muss.

Schule weit weg vom Haus ( kann durchaus leider weit sein)

Tja… aber auch das wäre dann ja trotzdem „ein Jahr als Schüler in den USA).

ich habe Bock einfach auf usa ;)

Weil du im Alltag sehr viel von den USA beeinflusst wirst, und auf eine Art, die macht, dass du Bock auf die USA. Du bist da nicht die einzige, das geht vielen (speziell in jungen Jahren) so. Und das sorgt bei nicht wenigen regelmäßig für Enttäuschung, denn die USA sind im Großen und Ganzen ein tolles Land - aber eben nicht so toll, wie es sich das viele erstmal vorstellen.

Ich will dir die USA als Austauschland nicht unbedingt ausreden, aber ich empfehle grundsätzlich immer, auch einmal über andere Länder nachzudenken.

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Ich finde

„Hast du die Lizenz von Starbucks“

ist kein Mobbing, sondern ein gewitzt-charmanter Spruch.

Ich kenne eine Italienerin mit Namen “Margherita”, die eine Weile in Japan gelebt hat. Denkst du, irgendein Japaner hat es ausgelassen, einen Pizza-Witz darüber zu machen?

„Was bedeutet dein Name eigentlich, der ist so “ausländisch“?“

Das ist doch eine berechtigte Nachfrage und guter Stoff für Small-Talk.

„Warum hast du keinen deutschen Namen?“

Und diese Frage zeigt im Gegenteil, wie inklusiv und ausländerfreundlich die Person ist. Umgekehrt ist es nämlich unvorstellbar, dass ein Japaner selbst einen in Japan aufgewachsenen Menschen mit japanischer Staatsbürgerschaft, der aber aufgrund der Herkunft seiner Eltern europäisch aussieht, fragt „Warum hast du keinen japanischen Namen?“.

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Für die USA gibt es das PPP-Stipendium. Falls du nicht auf ein Gymnasium gehst, kommt auf die Kreuzberger Kinderstiftung in Frage. Ansonsten hatte AFS die letzten zwei Jahre ein Vollstipendium für Japan, und ich gehe davon aus, dass es auch nächstes Jahr wieder ausgeschrieben wird.

Es ist aber ratsam, ein Austauschjahr nicht von einem Vollstipendium abhängig zu machen, sondern sich auch die Kombination von Teilstipendium und Auslands-Bafög beispielsweise anzuschauen.

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Ich habe beides gemacht und noch dazu im selben Land, hier ist meine Meinung:

Schüleraustausch

  • sehr viel mehr „Zwang“ zur Anpassung
  • der unbeschwertere Aufenthalt, unter anderem, weil man im Grunde keinerlei Verpflichtung zu irgendwas hat, und weil man sich nicht während des Aufenthalts im Ausland um die Zeit nach der Rückkehr kümmern muss
  • erfordert mehr Mut

Hochschulaustausch

  • professionellere / zielgerichtetere Betreuung
  • mehr Freiheit, über den Verlauf des Aufenthalts zu entscheiden
  • erfordert mehr Selbstverantwortung

Letztendlich bin ich froh, beides gemacht zu haben, und beides hat einen wichtigen Beitrag geleistet, mein Leben zu dem zu machen, was es jetzt ist. Wenn mir aber einer die Pistole an den Kopf halten und fragen würde „Schüleraustausch oder Uni-Austausch?!“, würde ich sagen „Schüleraustausch“.

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Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass die Strichreihenfolge einen Unterschied macht bei Links- oder Rechtshändigkeit. Wenn überhaupt dann vielleicht die Strichrichtung bei horizontalen Strichen. Ich meine, hast du vielleicht ein konkretes Beispiel? Sonst nehme ich als Beispiel mal は, warum soll das denn mit links schwieriger sein als mit rechts?

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Weder „Ja“ noch „Nein“, denn ich bin für die Abschaffung der Ehe (im rechtlichen Sinn). In einer Welt, in der Partner eh nur noch in seltenen Fällen ein Leben lang zusammen bleiben und in der die Werte, die eigentlich mit „Ehe“ assoziiert werden sollten, sowieso nur selten gelebt werden, sehe ich nicht ein, warum es für „joa wir sind jetzt zusammen, vielleicht für immer, vielleicht aber auch nur diese Woche, vielleicht auch gar nicht so richtig, weil mein Partner eh nur eine Aufenthaltsberechtigung will, oder vielleicht wollen wir auch nur ein bisschen Geld bei der Krankenversicherung sparen“ Steuer- und andere Vergünstigungen haben sollen, die von Leuten mitgetragen werden müssen, die eigentlich in einer „wertvolleren“ Partnerschaft leben, nur halt nicht verheiratet sind. Und dazu gehören dann eben auch die Homosexuellen, die in bestimmten Ländern nicht verheiratet sein können.

Die Ehe einfach zur komplett privaten Angelegenheit machen, keine Vergünstigungen, keine Familienregistereintragungen, die Kosten für die Standesbeamten und den Verwaltungsaufwand bei Eheschließungen und Scheidungen alles einsparen, Hochzeiten kann jeder privat feiern wie er will, Unterhaltszahlungen gegenüber Ex-Lebenspartner entfallen, jeder darf sich selbst überlegen, ob er seine (auch finanzielle) Zukunft einem Partner anvertrauen möchte. Und dafür dann aber auch keine Diskriminierung mehr zum Beispiel bei Wohnungssuche oder eben auch der Steuer gegenüber unverheirateten Paaren, gegenüber Paaren mit großem Altersunterschied, kinderlosen Paaren, kinderreichen Paaren, homosexuellen Paaren, offen lebenden Paaren, sonstige irgendwie unkonventionell lebenden Paaren. Plus, diverse rechtliche „Sonderregelungen“ für Ehen auch weg, zum Beispiel macht es bei häuslicher Gewalt und Vergewaltigung ja auch heute noch einen riesigen Unterschied, ob man mit dem Täter / der Täterin verheiratet ist.

Einfach alles abschaffen, dann erübrigt sich die Frage, ob man Homosexuelle gleichstellen oder fördern oder was weiß ich tun sollte. Jeder Mensch lebt mit demjenigen Menschen, den er mag, so lange zusammen, wie er will, und niemand führt darüber Register.

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Naja, du hast es ja wieder wegradiert. Du hast es mal ausprobiert, bist damit nicht weitergekommen, und nun hast du deine Lektion hoffentlich gelernt. Und wenn das so ist, dann brauchst du dich jetzt nicht ewig deswegen schlecht fühlen.

Und überhaupt, 1,3 ist doch super!

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Es gibt zum Beispiel dieses Freiwilligenprogramm für 12 bzw 20 Wochen, das zwar leider ein wenig kostet, aberrant gibt wohl auch die Möglichkeit für Stipendien: https://www.afs.de/programs/freiwilligendienst-kanada-3-monate-community-service-program/

Eine andere Möglichkeit, auch wenn es nicht in der Stadt wäre, ist Wwoof, wo man gegen Kost und Logis auf Farmen mitarbeitet: https://wwoof.ca/en/

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Ich frage mich zuerst, ob es überhaupt wirklich ein gängiges Sprichwort ist. Es kann ja zum Beispiel auch sein, dass es nur die blumige Ausdrucksweise der Figur in der Serie war. Nur weil ich mir so etwas ausdenke und schreibe wie „je größer die Blütenblätter einer Rose, desto größer ihre Stacheln“, ist das ja noch lange kein allgemein anerkanntes Sprichwort (und ich glaube, es stimmt botanisch nicht einmal).

Mein zweiter Gedanke war: Ist das eine professionell übersetzte Serie? Gerade Fan-Untertitel, die mit Google Übersetzer und AI und was weiß ich noch alles erstellt wurden, treiben manchmal Blüten… (um bei Botanik zu bleiben)

Wenn es wirklich ein echtes Sprichwort ist, würde ich die Bedeutung lieber im Internet googeln, denn mit der freien Interpretation von Sprichwörtern und idiomatischen Ausdrücken kann man sich ganz schön in die Nesseln setzen. Nimm als Beispiel „sich in die Nesseln setzen“. Wenn man nicht weiß, dass es „sich ohne zu wissen, was man tut, in Schwierigkeiten bringen“ heißt, könnte man es auch interpretieren als „mit Absicht etwas tun, wovon was weiß, dass es einem schadet“ (man bemerke die sehr feine Bedeutungsnuance), oder „etwas tun, was sich kein anderer traut“ oder „etwas tun und dann sofort wieder davon ablassen“ oder „aus Verzweiflung / Anstrengung an erstbester Stelle mit etwas aufhören, obwohl man besser weitergemacht hätte“….

Das einzige, was ich dir sagen kann ist, dass ich noch von keinem japanischen Sprichwort gehört habe, das auch nur die beiden Stichworte „Hand“ und „Himmel“ beinhalten, und auch Google-Suche hat nichts hervorgebracht.

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Ich hatte gerade erst kürzlich eine junge Frau mit im Haus wohnen, die eine Ausbildung als Konditorin gemacht hat und jetzt in Japan eine Anstellung gefunden hat (ok, wenn auch erstmal temporär). Es gibt nichts, was es mit einer Ausbildung unmöglich macht, in Japan Anstellung zu finden; aber machen wir uns nichts vor, logischerweise macht es ein Studium einfacher.

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damit es etwas fälschungssicherer ist

Naja, damit man die Zahlen zum Beispiel sofort gut erkennen kann. 一, 二, 三 und auch 十 sind ja zum Beispiel nur Striche, und wenn du dir die vertikal geschrieben ohne Komma vorstellst, kannst du erahnen, dass es selbst für Japaner schnell zu einem Ratespiel werden kann, welcher Strich zu welchem Kanji gehört, und wann immer es um Geld geht, ist man besser genau ;) Unter anderem dafür gibt es halt die anderen Zeichen, die auch für die Umschläge bei Hochzeiten und „Beerdigungen“ benutzt werden (weil da Geld drin ist und man den Betrag drauf schreibt).

Aber weißt du, was meiner Meinung nach die viel interessantere Frage bei deinem Beispiel wäre? Warum zwar 捨 anstelle von 十 geschrieben, aber dafür 四 beibelassen wurde.

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Das ist von Land zu Land und von Reederei zu Reederei unterschiedlich und selbst bei derselben Reederei im selben Land von den Vertragsbedingungen abhängig. “Normal” ist jedoch im Import zum Beispiel, dass die demurrage etwa 5 Tage nach Ladungslöschung beginnt und detention etwa 5 Tage nach Containerübernahme im Hafen.
Hier ist zum Beispiel die Seite, auf der Hapag Lloyd je nach Land demurrage und detention im Im- und Export auflistet. Aber wie gesagt, als Spedition kannst du mit Hapag etwas anderes ausmachen, nur halt nur im Voraus, bevor du buchst.

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Empfehlen tue ich es zwar nicht, aber GLS bietet das Schüleraustauschprogramm bis 18 an. Da solltest du dich jetzt aber auch zügig drum kümmern, denn aktuell kannst du dich schon nur noch für die Ausreise im Frühjahr 2025 bewerben.

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mit 18, wenn sie es mir nicht mehr verbieten können

Das Problem ist, dass du höchstwahrscheinlich finanziell und auch organisatorisch auf sie angewiesen bist und sie damit auch ohne „Verbot“ dein Vorhaben verhindern können. Ich fürchte, du kommst auch mit 18 nicht darum herum, sie von deinem Vorhaben zu überzeugen. Und dann könntest du sie genauso mit 17 überzeugen und dir ersparen, ausgerechnet eines der Abiturjahre wiederholen zu müssen.

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Wenn du schon von einer Organisation sprichst, meinst du sicherlich eine bestimmte Art von Auslandsaufenthalt. Es wäre hilfreich, wenn du das erwähnst, denn wenn du wie ich vermute ein Work&Travel meinst, nützt es dir nicht, wenn ich von Schüleraustausch anfange…

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geht so

Edamame sind ok, aber da sie typischerweise zum Bier geknabbert werden und ich kein Bier trinke und aus diesem Grund auch meine Teilnahme an Nomikai sich auf einmal im Jahr beschränkt, komme ich nicht so Edamame in Berührung.

Ich konsumiere Sojabohnen jedoch in reifer Version und flüssig.

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Was ich mich frage, woher weiß man eigentlich, dass man unsterblich ist? Selbst wenn die Menschheit in Folge der Evolution eine Unsterblichkeits-DNA entwickeln würde, könnte es trotzdem immer noch sein, dass irgendjemand einen DNA-Fehler bekommt, und das weiß man erst, wenn man dann doch stirbt. Im Grunde müsste man erstmal alle Todesarten ausprobiert und überlegt haben, um sich sicher sein zu können, dass man unsterblich ist. Das inkludiert auch „Tod durch Verbrennen“, „Tod durch Sauerstoffentzug“, „Tod durch Säure“ oder „Tod durch hohe radioaktive Strahlung“ (die die DNA eigentlich schmelzen müsste, also….). Extrem resistent gegen (bestimmte) Krankheiten zu werden, oder die Fähigkeit zur Zellreparatur bei Beschädigung, oder irgendeine Art von Selbstheilungsfähigkeiten sind deshalb noch lange nicht die Unsterblichkeit.

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  • Sich im Voraus klar machen, dass Japan ein riesiges Land ist und man nicht alles sehen kann und noch nicht einmal „nur die wichtigsten Sachen“.
  • Sich deshalb für maximal zwei „Hauptdestinationen“ pro Woche entscheiden und diese „abarbeiten“. Wenn das also zum Beispiel Tokyo und Osaka sind, dann jeweils drei bis vier Tage in Tokyo bzw Osaka bleiben und Kyoto dann lieber bewusst auf die nächste Woche bzw. Reise verschieben.
  • Sich im Voraus ausrechnen, ob sich der JR Pass für die Art von Reise überhaupt lohnen kann. Meistens tut er das nämlich nicht.
  • Sich dafür im Voraus intensiv über sonstige Spezial-Angebote der Bahngesellschaften informieren.
  • Offen sein. Für jede Jahreszeit, für jede Gegend in Japan, für jedes Essen, für jede kulturelle Eigenheit.
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Ich gebe zu, dass ich es nicht jeden Monat mache. Ich mache es aber mehrmals im Jahr, und es hat sich auch schon mal „gelohnt“. Fehler passieren, aber wenn sie zu meinen Lasten gehen, sollen sie gefälligst korrigiert werden ;)

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