dass ich in der Schule kaum bzw nichts verstehe, da ich dieses Vokabular nicht kenne und die Klassenarbeiten verhaue, weil ich nichts checke
Das schlimmste, was dadurch passieren kann, ist dass du nach dem Austauschjahr die Klasse nicht überspringen kannst, sondern da weitermachst, wo du zuvor aufgehört hattest.
Ansonsten berichten aber die meisten USA-Fahrer eher von recht niedrigem Niveau…
Dass meine Gast Familie einfach keine Aktivitäten unternimmt mit mir und wir nicht so ein gutes Verhältnis haben ( ich weiß man kann wechseln aber ist auch irgendwie doof)
Diese Angst ist berechtigt, denn ganz so „einfach mal schnell so“ wechseln ist nämlich nicht drin. Wieviel deine Gastfamilie mit dir unternimmt, kann ganz besonders in den USA extrem unterschiedlich sein. Ganz besonders ist das ein Problem, wenn man dann auch noch wegen Entfernung und schlechter Anbindung sich nicht selbst beschäftigen oder mit Freunden treffen kann.
Es gibt diesbezüglich leider nichts, was du „präventiv“ tun kannst außer dir bewusst zu machen, dass das passieren kann.
keine Freunde finden
Hier hast du definitiv Möglichkeiten, aktiv zu werden. Es ist wichtig, sich einzubringen (Schulunterricht, Clubs,…), und die Leute ggf. auch von sich aus anzusprechen.
flug, wegen den Riesen Flughäfen
Gerade bei den USA wirst du eher in einer Gruppe fliegen, wenn du dir nicht gerade die kleinste aller Organisationen aussuchst. Bis zum Check-in am Abgangsflughafen und nach der Immigration am Ankunftsflughafen ist es üblich, dass man dann auch jemanden von der Organisation hat. Falls du wirklich irgendwo allein umsteigen musst: Flughäfen sind zwar groß, aber ausgeschildert. Letztendlich ist es einfach das erste Abenteuer in einem Austauschjahr, wo man immer mal wieder in Situationen ist, in denen man nicht gleich weiß, was man tun muss, sondern es erfragen und herausfinden muss.
Schule weit weg vom Haus ( kann durchaus leider weit sein)
Tja… aber auch das wäre dann ja trotzdem „ein Jahr als Schüler in den USA).
ich habe Bock einfach auf usa ;)
Weil du im Alltag sehr viel von den USA beeinflusst wirst, und auf eine Art, die macht, dass du Bock auf die USA. Du bist da nicht die einzige, das geht vielen (speziell in jungen Jahren) so. Und das sorgt bei nicht wenigen regelmäßig für Enttäuschung, denn die USA sind im Großen und Ganzen ein tolles Land - aber eben nicht so toll, wie es sich das viele erstmal vorstellen.
Ich will dir die USA als Austauschland nicht unbedingt ausreden, aber ich empfehle grundsätzlich immer, auch einmal über andere Länder nachzudenken.