ein Bild ist virtuell, wenn man es nicht auf einen Schirm oder ein Blatt Papier projizieren kann (so wie das reale Bild einer Kameralinse auf dem Film) - es existiert nur als optische Einbildung.

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Philosophie ist der Missbrauch einer eigens zu diesem Zweck erfundenen Nomenklatur (Paul Dirac).

Darum ist Donald Trump kein Philosoph: Donald hört zu was er sagt und weiß dann was er denkt. Der Philosoph denkt und fragt sich dann, was er damit meint.

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in die Astrologie zu gehen

stimmt. Wenn man den Unterschied zwischen Astronomie und Astrologie nicht kennt, sind Zweifel berechtigt.

Und nein, ich kenne keinen anderen Weg.

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wenn Klima nur Wetter ist

ist es nicht. Wenn ich einen Topf Wasser auf den Herd stelle, kann ich vorhersagen, wann es kocht, aber nicht wann und wo genau eine Dampfblase aufsteigt.

Das ist wie mit den Kaninchen...

https://www.youtube.com/watch?v=ovJcsL7vyrk

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dazu versteht man am besten zunächst die Hubblekonstante.

Unter der Annahme einer linearen Ausdehnung des Universums ist der Skalenfaktor a(t) =D(t)/D0 einer beliebigen Distanz D und der Distanz D0 zum Zeitpunkt t0 im Universum linear abhängig von der Zeit t: 

a = da/dt*t  (1) mit einer Ausdehnungsgeschwindigkeit

da/dt = H*a (2)

Der Faktor H ist die Hubblekonstante (die besser Hubbleparameter heißen sollte, weil sie nicht konstant ist - in der Tat folgt aus einer linearen Ausdehnung konstante Ausdehnungsgeschwindigkeit da/dt und damit H = 1/t mit 2 in 1 eingesetzt), hat beim Urknall eine Polstelle und nimmt seitdem ab, wird aber nie null. 

Kosmologischer Horizont

Objekte in der Entfernung r entfernen sich mit der Geschwindigkeit v(r) = H*r von uns. Man kann nun mit der Lichtgeschwindigkeit c einen Radius rH = c/H definieren, der Hubbleradius genannt wird. Für r = rH ist die Geschwindigkeit v(rH) = c, d.h. theoretisch entfernen sich Objekte in dieser Entfernung mit Lichtgeschwindigkeit von uns (die Spezielle Relativitätstheorie gilt nur lokal und wird dadurch nicht verletzt), und man könnte meinen, dass man dann diese Objekte nie mehr sehen kann, weil ihr Licht nicht gegen die Expansionsgeschwindigkeit ankommt, aber:

1. Licht direkt hinter rH kann es, einmal ausgesandt, mit der Zeit innerhalb von rH schaffen und uns letztlich doch erreichen - die korrekte Rechnung beinhaltet eine Integration der Bewegung mitbewegter Koordinaten und des Lichtsignals von t0 bis unendlich und führt hier zu weit - außerdem...

2. ist die o.g. Annahme der linearen Ausdehnung falsch. Die Ausdehnung unterliegt bremsenden und beschleunigenden Einflüssen (zB die Massendichte einschl. dunkler Materie vs. dunkle Energie), deren Stärke nicht zeitlich konstant war oder sein wird. In Abhängigkeit von diesen Einflüssen kann der Kosmologische Horizont sich bei vorwiegender Bremsung weiter ausdehnen und mehr Objekte sichtbar machen, oder  bei vorwiegender Beschleunigung schrumpfen und mehr Objekte verbergen.

Aus diesen beiden Gründen liegt der Kosmologische Horizont nicht beim Hubbleradius, sondern nach aktuellem Stand etwas dahinter (etwa 16 Mrd LJ statt 13,4 Mrd LJ). Mit weiterer Ausdehnung des Universums und sinkender Massendichte könnte die Beschleunigung gewinnen - dann würde der Hubbleparameter auf einen konstanten Wert sinken: die Lösung für die Differentialgleichung da/dt = const*a ist dann eine exponentielle Ausdehnung, die den Kosmologischen Horizont schließlich bis auf gravitativ direkt gebundene Strukturen schrumpfen ließe, und die Reste der Vereinigung aus Milchstraße und NGC224 wären allein in der Dunkelheit.

Partikelhorizont.

Wo aber sind die  fernsten Objekte, die wir jetzt schon sehen, wirklich? Als ihr Licht ausgesandt wurde, dh kurz nachdem das Universum transparent wurde, waren sie nur einige Mio LJ entfernt. Während ihr Licht im Raum zu uns unterwegs war, bewegte sich dieser Raum aber mit der Expansionsgeschwindigkeit von uns weg und verlängerte die Reisezeit des Lichtes (und seine Wellenlänge), bis das Licht schließlich hier ankam; inzwischen haben sich die damals aussendenden Objekte bis zum sog. Partikelhorizont entfernt (ca 46 Mrd LJ), also weit hinter dem Kosmologischen Horizont.

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zur selben Zeit wie unsere Erde entstanden

jedes Universum hat seine eigene Zeitdimension. Mehrere Universen schauen nicht auf eine gemeinsame Uhr, die so einen Vergleich ermöglichen würde.

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Anglophile

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das Wasser ist zeitlich und örtlich nicht gleich verteilt. An manchen Orten und Zeiten regnet es zu viel, woanders oder zeitweise zu wenig. Das ist das Problem.

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die Erde dreht sich, und irgendwann wendet sich jeder Ort auf ihr mal von der Sonne ab.

Rayleighstreuung streut vor allem kurzwelliges (blaues) Licht und lässt nur langwelliges (rotes) Licht passieren. Darum

- ist Sonne oder Mond in Horizontnähe rot, denn dort ist der Weg des Lichts durch die Atmosphäre am längsten.

- ist der Mond bei totaler Mondfinsternis rot, denn dann erreicht ihn nur Sonnenlicht, das den langen Weg durch die Erdatmosphäre genommen hat (wie Alpenglühen).

- ist am Tag der Himmel blau, denn dort wird das kurzwellige Sonnenlicht in alle Richtungen gestreut.

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Heute sind Zyklone etwas ganz anderes, nämlich das, als was man Hurrikane im Pazifik und Indischen Ozean bezeichnet. Sie entstehen über warmem Ozean und brechen beim Treffen auf Land zusammen. Tornados sind räumlich sehr viel begrenzter und haben wesentlich höhere Windgeschwindigkeiten. Sie entstehen in Gewittern über Land oder Wasserflächen.

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