Ich finde es immer etwas komisch, wenn Jugendliche versuchen, aus nichtssagenden Interaktionen ganz viel Information herauszuziehen. Also z.B. "Er hat in meine Richtung geguckt - was bedeutet das?"

"Sie hat mich gegrüßt und leicht gelächelt beim Vorbeigehen - was bedeutet das?"

Jedes Mal denke ich mir: Du musst schon ein bisschen mehr Informationen sammeln, schon ein bisschen direkter mit der Person interagieren, wenn Du wirklich wissen möchtest, wie die Person zu Dir steht.

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Das einzige, was Du testen kannst, ist, wie man ein Kondom richtig überzieht (Kondom kaufen, ausprobieren).

Aber ansonsten gehört ein bisschen Nervosität dazu. Und das erste Mal ist auch nicht unbedingt der absolute megakrasse Super-Sex. Das ist aber nicht schlimm, wenn die Frau Dich mag.

Das Feedback, das ich nach meinem ersten Mal bekommen habe, war: "Kannst Dich ruhig auch ein bisschen bewegen". :D Das zweite und dritte Mal war direkt deutlich besser.

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Psychiatrisch behandelt werden = von einem Mediziner, von einem Facharzt für Psychiatrie. Das kann psychotherapeutische Methoden beinhalten, enthält aber mit hoher Wahrscheinlichkeit vor allem eine medikamentöse Behandlung.

Psychologisch behandelt werden = Psychotherapeutisch behandelt werden (ohne Medikamente, die man aber im Prinzip immer zusätzlich von einem Psychiater bekommen könnte).

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Du musst nur darauf achten, dass der Therapeut über (gesetzliche) Krankenkassen abrechnen kann (das steht meistens auf den Homepages der Therapeuten, kannst Du aber auch bei der Anmeldung erfragen). Die Abrechnung macht der Therapeut - darum musst Du Dich nicht kümmern. Er muss nur deine Krankenkassenkarte 1x pro Quartal einlesen.

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Sonstiges

Schwul bist Du, wenn Du dauerhaft auf Männer stehst, nicht von einer einmaligen Sache. Vorher ist es vielleicht "bicurious". Diese eine Sache allein macht Dich aber nicht schwul.Wenn Du schwul bist, wirst Du es deutlich merken. Vei der eigenen sexuellen Orientierung macht es m.E. nicht so viel Sinn, da analytisch heranzugehen und zu analysieren, was man denn jetzt nun ist. Man wird es deutlich merken und das wird sich alles schon zeigen. Ich würde das erstmal nur als ein homosexuelles Experiment im Verlauf der Pubertät werten.

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Herz-Kreislaufprobleme, 20 Jahre alt bin Sportlich?

Hallo Leute,

Ich bin 20 Jahre alt junger Mann, eigentlich ein Sportlicher Typ. Ich bin seit über ein halbens Jahr ins Gym gegangen (4mal die Woche jeweils ca. 2h), zusätzlich 1 mal die Woche eine andere Sportart Kickboxen, Schwimmen, Kletter zum Ausgleich. Vor einem Monat war ich wie an anderen Tagen im Gym hab mein Training gemacht, als ich bei meiner Letzten Übung war (Übung für Bauchmuskelatur) habe ich plötzlich Herzrasen bekommen. Mir ist schwindlich geworden und ich konnte danach 1h nicht aufstehen. Als diese Situation vorbei war ging es mir wider wie vorhin "gut". Jedoch habe ich an diesen Tag aufgehört ins Gym zu gehen weil mein Körper mir gesagt hat es reicht. Ein paar Tage später bekam ich plötzlich ohne ersichtlichen Grund wieder Herzrasen und Kreislaufprobleme. Diese haben ungefähr 5 min angehalten. Ich bin darauf zu meinen Hausarzt der bei mir ein kurzzeit EKG und Blut abnahm, der Befund war unauffällig, der Arzt sagt ich bin ein gesunder 20 Jahriger. Ein paar Tage später, nach dem ich mit ein Paar Freunden draußen war weil ich mich wieder fit fühlte. Bekam wie ich wieder zuhause war, das selbe Herzrasen und Kreislaufprobleme. Ich bin darauf in die Notaufnahme nach nach 4h wurde ich entlassen Grund:"bin gesund". Ich spüre aber immer einen Druck auf und in der Brust manchmal fühlt sich mein Herz schwer an, ich habe dies alles den Ärzten geschildert diese haben aber keine Erklärung. Als haber dan eines Abends mein ganzer Körper gezittert hat und ich geschwitzt wie ein Wasserfall habe und mein Herz bis zum Hals geschlagen hat und das truckgefühl stärker geworden ist. Bin ich auf eigenem Interesse in eine Special Klinik für Herz und Kreislaufprobleme gegangen. Dort war ich 4 ganze Tage. Untersucht wurde Langzeit EKG, Belastungs EKG, Ultraschall vom Herz, Blutabnahme natürlich und ein MRT vom Herz. Das EKG hat auch mal mein Herzrasen aufzeichnen können diese sich aber später als wahrscheinlich Panikartaken herrausstellten (da ging der Puls schon mal auf über 130) allerdings war mein ruhe Puls durchschnittlich bei 90, beim aufstehen sofort bei 120. Ging aber schnell wider runter auf 90 bis 100. Ich hab dazu muss ich sagen seit dem ich in der Notaufnahme war ein Schwäche gefühl, mir fehlt einfach die Kraft für fast alles. Nach der MRT Untersuchung wurde ich entlassen. Die Ärztin sagte mir ich hab ein gesundes 20 Jahriges Herz und ich solle Ausdauer Sprot langsam anfangen Joggen, schwimmen, Laufen. Es wurde auch keine Herzrhythmusstörung oder ängliches gefunden, ein Herzinfakt wurde ebenso ausgeschlossen und Schilddrüse sind auch in Ordnung. Somit bin ich aus den Krankenhaus gegangen aber meine Probleme blieben. Man soll sich ja nicht im Internet schlau machen welche Krankheit man hat aber ich denke man kann sich informieren ob es auch ander Mensche. Gibt die ähnliche Probleme haben. Mittlerweile habe ich zwar kein Herzrasen mehr dies ware anscheinend wirklich ne überreaktion auf meine Beschwerden die seit 1 Monat anhalten.

Beschwerden:

Drücken auf der Brust, immer wieder spüre ich ein Stechen im Rücken höhe der Brust oder ein Seiten Stechen auf der selben Höhe aber auch vorne im Brustbereich, schweres Herz gefühl, keine Energie, manchmal fühle ich mich wie nach einen Maraton, hoher Ruhe Puls von durchschnittlich 90.

Keine bekannten Vorerkrankungen.

Training war am ersten Tag der Beschwerde das war am 1 Mai:

Brust und anschließend noch ein kurzes intensives Bauchtraining weil mir noch zeit blieb.

(Keine Steigerung im Gewicht nur ca. 5 wiederholungen mehr)

Ich habe mich bereits informiert über das sogenannte Übertraining aber da bin ich auch nicht weitergekommen. Ich werde demnächst einen Sportkadiologen aufsuchen aber bis da hin vergehen noch ein paar Monate.

Falls jemand eine Idee hat oder etwas Änliches durchgemacht hat oder durch macht würde ich mich über eine Nachricht freuen.

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Du denkst ja komplett, dass es etwas Somatisches wäre. Es könnte auch eine Panikstörung sein (also was Psychisches).

Bei Panikattacken passieren oft so Aufschaukelungsprozesse: man nimmt eine Veränderung im Körper wahr (z.B. schnellerer Herzschlag), man interpretiert die Veränderung als gefährlich, dadurch bekommt man Angst. Angst zeigt sich über körperliche Symptome wie Herzrasen, Druckgefühl auf der Brust, Schwitzen. Diese kann man wieder als gefährlich interpretieren und deswegen mehr Angst bekommen, mehr Symptome, die man wieder als gefährlich interpretiert usw. und schon ist man in einem Aufschaukelungsprozess drin. Diese psychischen Prozesse können blitzschnell passieren.

Also der Gang zum Sportkardiologen ist wohl sinnvoll, aber vielleicht würde sich auch der Gang zu einem Psychotherapeuten lohnen.

Ich meine, besser körperlich durchgecheckt als in dieser Herzklinik kann man glaube ich kaum sein. Daher vielleicht mal in eine andere Richtung denken.

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Ist meine Ansicht respektlos?

Also es gibt da so eine Band, hauptsächlich bestehend aus einer jungen Frau und einem Mann. Die Band wurde gegründet als die Frau glaub 16 Jahre alt und in der 10. Klasse war. Der Typ war da schon 10 Jahre älter, also 26. Und der Typ soll angeblich die Frau mit 16 in der 10. Klassesexuell missbraucht haben. Zu dem Zeitpunkt waren sie aber in einer Beziehung gemeinsam zusammen und der Missbrauch hat innerhalb der Beziehung stattgefunden.

Nun war es so, dass sie dann wie gesagt die Band gegründet hatten und sie sich nicht von ihm getrennt hat und es auch nicht öffentlich gemacht hat, dass sie sexuell missbraucht wurde, sondern jahrelang, um genauer zu sein 8 Jahre lang in einer steilen Karriere mit Welttournees, etlichen Aufführungen, gemeinsamen Fotos mit Lächeln, viel Geld verdient haben.

Als sie sich getrennt haben, haben 99% der Fans heute auch noch einen Hass gegen den Mann, obwohl dieser nie strafrechtlich für eine Haft oder Bewährung verurteilt wurde, sondern nur auf eine Geldstrafe. Und explizite Beweise sind auch nicht vorhanden. Aber keiner kritisiert die Frau.

Nun ich kritisiere sie, falls die Story so auch stimmen sollte, denn dann hat sie meiner Meinung nach jahre lang auf übelster und widerwärtigster Art Heuchelei betrieben, indem sie ihren sexuellen Missbrauch unter ihre Karrie und Erfolg gesetzt hat. Denn ohne den Typen wäre sie aufgeschmissen, er hat die ganze Musik produziert. Ihr war also der Erfolg der Band und das Geld wichtiger, als sich ihrem Peiniger zu stellen. Erst am Ende, wenn es intern zu bröckeln schien, ist sie mit der ganzen Geschichte an die Öffdentlichleit getreten. Zuvor aber jahrelang auf Tour als Liebespaar. Das finde ich persönlich hochgradig verwerflich auf moralischer Ebene, fast schon eine Art Ausbeutung gegenüber dem Typen im Sinne von ''ich mach erstmal paar jahre Karriere mit ihm, und veröffentliche erst am ende alles, um ihn zu zerstören''.

Von anderen Fans wurde mir dann vorgeworfen, dass ich keine Empathie mit jungen Frauen hätte, die posttraumatische Störungen haben und eben mental von ihren Peinigern so manipuliert werden, dass sie trotzdem zusammenbleiben.

Dagegen habe ich eingeworfen, dass sie mit der Zeit aber schon eine erwachsene Frau, über 20, war. Kein Kind mehr. Sie hat zwar die Schule abgebrochen, aber lieber würde ich auf der Straße sein und verhungern, als mit meinem Vergewaltiger Karriere zu machen

. Wie seht ihr das? Ist meine Ansicht respektlos?

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Nein, ich sehe das nicht so und es eher respektlos so zu denken

Ich finde es nicht respektlos so zu denken (die Gedanken sind ja frei), aber ich habe die Antwort gewählt, weil ich Dir nicht zustimme.

Letztendlich stellst Du zwei Narrative gegenüber.

1) Die Frau ist das Opfer, kann sich nicht von ihrem Peiniger lösen und ist emotional abhängig. Daher erst Welttournee und dann an die Öffentlichkeit mit den Vorwürfen.

2) die Frau nutzt ihn aus, um ihn am Ende zu zerstören.

Du präferierst Narrativ 2.

Letztendlich kann jedes der Narrative wahr sein. Solange Du das Paar nicht kennst und keinen Einblick in ihre Beziehungsdynamik hadt, kann man nicht entscheiden, welche Variante wahr ist.

Man muss aber auch sagen, dass Du den Aspekt emotionaler Abhängigkeit unterschätzt. Du hast Dich offenbar noch nie mit dem Thema "dependente Persönlichkeitsstörung" beschäftigt. Das sind grob Mebschen, in der Kindheit die Erfahrung gemacht haben, dass Beziehungen nicht verlässlich sind, dass Bezugspersonen sich schnell ändern können. Und wenn Du sowas erlebst, kann es sein, dass Du Strategien entwickelst, um eine Beziehung sicher zu machen, damit Andere also bei Dir bleiben. Und diese Strategien sehen z.B. so aus, dass man für den Partner alles tut, keine Konflikte eingeht und sich anpasst (streiten gefährdet ja die Beziehung). Man lässt alles über sich ergehen, Hauptsache da ist eine Beständigkeit und der Andere bleibt bei Dir. Das ist natürlich ungesund, aber solche psychologischen Muster gibt es. Ich glaube, das unterschätzt Du etwas, was es für krasse psychologische Muster gibt.

Natürlich kann deine Variante wahr sein. Aber genauso ist die andere Variante auch möglich.

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M: Geilheit hat auch negative Seiten

Du sprichst damit einen wichtigen Punkt an: Der Umgang mit Sexualität ist in unserer Gesellschaft längt noch nicht unverkrampft, und natürlich hängt das damit zusammen, dass Sexualität zum Teil immer noch als etwas "Schmutziges", "Anrüchiges", über das man nicht spricht usw. gesehen wird. Du siehst es auch auf dieser Homepage: Hier sieht man manchmal Tendenzen zum slut shaming (User, die z.B. nur Jungfrauen wollen oder es negativ bewerten, wenn eine Frau ein paar mehr Sexualpartner hatte) oder auch negative Bewertungen bezogen auf Frauen, die einen OnlyFans-Account betreiben.

Und auch wenn das schade ist und ich mir sehr wünschen würde, dass Sexualität insgesamt viel mehr akzeptiert wird, wäre es auch gelogen, wenn man sagen würde, dass Geilheit nie negative Seiten hat. Das ist z.B. im Fall der Pornografiesucht so. Weiterhin können Leute aus Geilheit unvorsichtige Dinge tun (z.B. nicht verhüten).

Im Kern geht es bei Sexualität auch stark um zwischenmenschliche Themen wie persönliche Grenzen. Wenn ein Mann sich am Anblick einer Frau "aufgeilt" kann man ja verschiedene Dinge darunter verstehen: Dass man z.B. in der Gegenwart einer Frau, die nicht die Sexualpartnerin ist, masturbiert, kann z.B. als Belästigung gewertet werden. Wenn man einen Anblick einfach nur erotisch findet und aber jetzt nicht besonders starrt (auch hier ist wichtig, ob die Frau das will / damit einverstanden ist - wenn es für sie ok ist, wäre auch starren unproblematisch), so ist es wahrscheinlich akzeptables "aufgeilen".

In der Sexualität können sich sämtliche Befangenheiten, Schwierigkeiten im Umgang mit anderen Personen zeigen, die man auch eh mit anderen hat (außerhalb des Kontexts Sexualität).

Es ist also natürlich möglich, sich zu aufdringlich zu verhalten.
Geilheit kann auch in Kombination mit Machtstreben negativ sein - so soll bei so manchen sexuellen Gewaltakten es auch vor allem um Macht über das Opfer gehen.

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Stöhnen ist ein Ausdruck von sexueller Erregung (viel mehr gibt es dazu glaube ich nicht zu sagen). Bei manchen drückt sich das so aus, dass sie stöhnen müssen (sie könnten es im Prinzip auch unterdrücken, aber warum?).

Es kann im Prinzip aber auch sein, dass man extra stöhnt, weil man weiß oder meint, dass das dem Partner / der Partnerin gefällt.

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Nicht unbedingt. Klinik ist für akute Suizidalität, wenn also ein Suizid wahrscheinlich ist. Und unabsichtlich bringt sich praktisch keiner um.

Er muss natürlich mit Dir besprechen, was genau Risikosituationen sein könnten. Er muss abschätzen, wie wahrscheinlich das ist, dass sie eintreffen. Aber wenn es tatsächlich nur eine vage Befürchtung ist und es keine konkreten Gefährdungsmomente gibt, muss er Dich nicht in die Klinik schicken.

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nein

Also wenn ich dabei bin, muss es echt nicht sein. Finde ich schon geschmacklos. Ich habe grundsätzlich kein Problem mit dem Konzept einer "offenen Beziehung" (finde das nicht so schlimm, wenn meine Freundin oder ich auch Sex mit anderen hätten oder auch mal mit Anderen knutschen), aber das muss nicht in Anwesenheit der ders Partners / der Partnerin sein.

Und dabei ist kackegal, wie sie aussieht. Geschmacklos ist geschmacklos.

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Ist ok, habe damit kein Problem. Finde zwar nicht, dass das ein schöner Beruf ist (ich würde nicht Pornodarsteller sein wollen), aber das müssen sie ja wissen.

Könntet ihr euch zum Beispiel eine Freundschaft mit einer Person die so einen Beruf ausübt vorstellen wenn alles passt oder sagt ihr vornrein ne mit so einer Person will ich nichts zu tun haben?

Ich kann mir eine Freundschaft vorstellen.

Oder wenn jemand aus eurer Familie, Bekannten, Freunden diesen Beruf ausüben möchte oder schon ausübt würdet ihr die dann abstoßen/Kontakt abbrechen oder trotzdem zu dieser Person stehen?

Auf jeden Fall trotzdem zu der Person stehen! Das ist für mich kein Grund für einen Kontaktabbruch. Finde das nicht so problematisch.

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So richtig versrtehe ich das Problem nicht, oder wieso das anmaßend ist, wissenschaftliche Theorien als "Wissen" zu deklarieren. Eigentlich ist schon so, dass Wissenschaftler von der Haltung her Theorien und Modelle als vorläufig sehen, als das "bis jetzt beste Modell", das durch neue Beobachtung immer in Frage gestellt werden kann (oder bei dem bestimmte Schwächen bereits bekannt sind). Vor allem sind wissenschatlich informierte Modelle besser als gar keine (weil man damit immerhin potenziell ein bisschen etwas über die Realität verstanden hat).

Ich finde es auch verkehrt, den Begriff "Theorie" so zu verwenden, als wäre das "bloß etwas ausgedachtes", als wäre es eine reine Vermutung. Theorien stützen sich auf Befunde und werden durch diese nahegelegt oder eben "nicht widerlegt". D.h. hinter guten wissenschatlichen Theorien steckt eine Reihe von Beobachtungen und Befunden. Damit ist es zwar immer noch eine Theorie in dem Sinne, das bestimte Gesetzesmäßigkeiten formuliert werden, aber es ist nicht bloß eine reine Vermutung, sondern schon mehr als das.

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Ich finde es schräg, das zu einem gesamtgesellschaftlichen Problem zu erklären. Da müsste man mir mal erstmal erklären, inwiefern man das so sehen sollte. Denn grundsäzlich denke ich: jede/r muss für sich entscheiden, wie viel er oder sie arbeiten kann / möchte. Ich bin skeptisch gegenüber Behauptungen, die ausdrücken, dass das ein Problem wäre, wenn etwas weniger gearbeitet wird.

Von "Faulheit" zu sprechen ist auch absurd. Das ist unpsychologischer Mist. Es mag gute Gründe geben, warum man gar nicht so viel arbeiten möchte, z.B. dass die Priorität stärker auf der Familie o.Ä. liegt. Und das ist nicht faul, sondern u.U, sehr smart.

Ich frage mich auch, ob die Betrachtung der Quantität (Stundenanzahl) sinnvoll ist. EIne offene Frage dabei ist ja, ob mehr Quantität (mehr Stunden) überhaupt mit mehr Produktivität einhergehen würde (das ist eine implizite Annahme, die in der Beschwerde drin steckt).

Insgesamt muss man dem sehr kritisch begegnen, denke ich.

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Gelassen, aber ggf. bestimmt. Es ist ja letztendlich nicht persönlich gemeint (und das persönlich nehmen wäre ein Fehler). Man muss dann schauen, ob man den Klienten beruhigen kann oder nicht. Wenn er sich nicht beruhigen lässt, kann es sinnvoll sein, das Gespräch zu beenden und beim nächsten Mal weiter zu sprechen. Es kann auch sinnvoll sein, eine Grenze zu kommunizieren und darum zu bitten, Beleidigungen zu unterlassen (und wenn dem nicht entsprochen wird: Gespräch beenden und beim nächsten Mal weitersprechen).

Größter Fehler wäre in einen Gegenangriff überzugehen.

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Ich weiß nicht, ob sie noch ein Gebiet kontrollieren, aber die Gruppierung gibt es definitiv noch (Ideologien kann man halt nicht durch militärische Gewalt vernichten). Die haben sich ja kürzlich zum Anschlag auf die Konzerthalle in Moskau, der im März passierte, bekannt.

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