• die hatten damals ganz schön viele Geschwister
  • immer mal wieder Totgeburten oder Tod im Kindsbett
  • oft gleiche Vornamen von Großvater/ Vater/ Sohn, so dass man echt genau hinschauen muss, wer gemeint ist
  • viele lutherischer Pfarrer auf beiden Familienseiten
  • auch früher gab es schon Leute, die fast 100 wurden
  • manche Eheleute haben sich schon als Kind gekannt, sind im selben Ort geboren
  • viele sind nie aus ihrem eigenen Dorf rausgekommen (gleicher Geburts-, Trau-, Sterbeort)
  • Frauen oft ohne Berufsausbildung
  • voreheliche Kinder (wo die Eltern dann während der Schwangerschaft noch schnell geheiratet haben, oder wo die Kinder später beim Erbe benachteiligt waren)
  • es gab früher Vornamen, die man heute so gar nicht mehr hört, z.B. Hansine, Josephine, Adolphine
  • die haben früher auch noch nicht alle mit Anfang 20 geheiratet, sondern z.T. erst Mitte 30
  • dass da nicht allzu viel Interesse da ist, die Erinnerung an Vorfahren wach zu halten, wenn man sogar aufwändig nach Urgroßeltern-Daten suchen muss, die ja eigentlich bei den eigenen Eltern und Großeltern gut bekannt sein sollten
  • dass auf beiden Familienseiten viele ähnliche Berufe üblich waren (Gesundheitsberufe, Handwerksberufe, Theologen, Pädagogen, ...) und dass ich von all den verschiedenen Berufen was in mir selber habe
  • ... und ich würde gern noch wissen, wo meine Familie bei all den Ereignissen war, die wir im Geschichtsunterricht behandelt haben
  • ... und wie es kam, dass meine Vorfahren alle nach der Reformation evangelisch wurden (ob sich das einfach durch ihren Wohnort ergab oder ob da persönliche Entscheidungen eine Rolle spielten)
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Das Ziel liegt nicht im Diesseits, sondern im Jenseits.

Ohne Perspektive auf die Ewigkeit hin wird es keinen Sinn geben.

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Ohne Gesichter?

Dann kannst du die Worte einfach auf Karten schreiben.

Und wenn du sie selber nicht schreiben willst, schreib sie mit Computer.

Und wenn du dabei Hilfe brauchst, schreib es doch einem Betreuer mit dem Handy auf. Dann hilft er dir, so Kärtchen zu machen.

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Selbstzweifel/ Mit mir nie richtig zufrieden?

Vorab, ich möchte mit dieser Frage keine Aufmerksam geiern, aber das muss ich jetzt mal loswerden, da es mich schon etwas länger jetzt bedrückt. Das könnte wahrscheinlich ein etwas längerer Text werden.

Es geht aktuell um meinen Selbstzweifel, welchen ich zwar schon seit ich denken kann habe aber immer Höhen und Tiefen hat, wobei sich mein Selbstzweifel weniger an körperlichen Details, sondern eher an kognitiven Fähigkeiten bemerkbar macht.

Erst Mal ein paar zusätzliche Information von mir:

  • M/24
  • 1,76m groß
  • 69kg
  • mit dem 7. Lebensjahr Asperger Authismus diagnostiziert
  • Bescheinigter Druchschnitts IO: 145
  • Allgemeine Hochschulreife (3,0)
  • Studium: Angewandte Informatik im 4. Semester (aktueller Durchschnitt: 3,0)
  • Finanzen: Durchschnitt bis Gut (wohne bei meinen Eltern)
  • Familie: super (Ich liebe meine Eltern)
  • Hobbys: Bogenschießen, mit Freunden treffen, Lego bauen, zocken, lesen, Filme/Serien schauen

Wie schon bereits erwähnt machen sich meine Selbstzweifel eher in den kognitiven Bereichen, als in den körperlichen Bereichen bemerkbar. Kurzfassung: Ich bin mit meinen Leistungen und meinen "Errungenschaften" nicht zufrieden.

Während meiner Schulzeit hatte ich oft Schwierigkeiten die Aufgabenstellungen in Prüfungen zu deuten und habe trotz Vorbereitung oft nur mäßige bis gute Ergebnisse erzielt. Hatte diesbezüglich unzählige Gespräche mit der Schulleitung und den Lehrern. Mir wurde von fast allen Lehrern zwar enorm viel Wissen und "Know how" zugeschrieben, allgemein haben sie mich grundsätzlich für sehr fähig gehalten. Dies waren natürlich im ersten Moment sehr schmeichelnde Worte, habe sie aber dann direkt wieder mit meinen Leistungen verglichen und war nach den Gesprächen meist verletzt und demotiviert, obwohl es mich eigentlich stärken und motivieren sollte.

Jetzt im Studium ist zwar schon alles insgesamt besser und einfacher für mich geworden, aber die Grundthematik, wie die Aufgabenstellung richtig zu deuten fällt mir immer noch teilweise schwer. Hier sind es aber einige Kommilitonen, die zum Teil von meinem Wissen und Einwänden überrascht und beeindruckt sind. Auch über solche Worte sollte ich mich eigentlich freuen, doch die Freude hält sich in Grenzen, wenn ich dann an meine Zensuren denke...

In meinem sozialen Umfeld (Familie und Freunde) werde ich als eher ruhiger, entspannter und sehr geduldiger Zeitgenosse beschrieben. Würde mich (mittlerweile) sogar als "relativ" beliebt einstufen, zumindest in meinem Umfeld. Wenn ich möchte kann ich auch meine "Maske" absetzten und ich werde zum "lebendigen Lexikon" welches seine Mitmenschen mit einem "Wasserfall aus Wissen" nahezu erschlägt. Gerade in meinen Spezialinteressen (Inselbegabungen), wie Geschichte, Technik, Naturwissenschaften, Sprachen und Musik scheint dies wohl öfter vorzukommen. Ich kann mich (mittlerweile) in Gesprächen nahezu mühelos integrieren und gelte als ein sehr gefasster Zuhörer und wenn ich zu Wort komme scheinen meine "präzisen und durchschlagskrätigen" Worte zum Einen sehr geschätzt, aber zum Anderen wohl auch verletztend zu sein. Auch hier scheinen ja durchaus einige positive Eigenschaften vorhanden zu sein, aber der Gedanke mein Gegenüber "geflashed" oder gar verletzt zu haben beschäftigt mich dann die ganze Zeit und ruiniert mir manachmal den ganzen Abend, welcher eigentlich sehr schön sein sollte.

Durch das Asperger Syndrom hatte ich große Schwächen in den Bereichen Menschenkenntisse und Empartie, doch diese Fähigkteiten habe ich durch Training "nachgerüstet". Ich erwische mich auch regelmäßig, wie ich mich mit Freunden oder Familienmitglieder vergleiche.

Eine meiner größten Inselbegabungen ist meinem größten Vorbild gewidmet: Anne Frank. Ich habe mich sehr intensiv mit ihrer Lebensgeschichte befasst und bewundere sie in jeglicher Hinsicht. Sie war in einer so schwierigen Zeit stehts euphorisch und hat das Gute im Leben gesehen. Sie hat immer für sich selbst gesprochen, war sich keiner Bemerkung zu schade, war überaus intelligent und hat in ihrem doch so kurzen Leben enorm viel erreicht.

So möchte ich auch sein! Meine Noten sind zu schlecht, mein Wissen zu gering und belanglos. Meine Persönlichkeit zu unsympatisch und schwierig. Meine Hobbys zu langweilig.

Eigentlich sollte ich zufrieden sein, aber ich sehe in mir nur meine Schwächen im Vordergrund und meine Stärken, die zum Teil wohl weit über dem Durchschnitt liegen als reine Selbstverständlichkeit. Ich möchte immer besser werden und strenge mich sehr an! Oft merke ich sehr spät, in was ich mich hineinsteigere und bin dann entäuscht, dass ich keine Verbesserung sehe.

Habt ihr Tipps, wie man Selbstzweifel minmiert?

Glaubt es mir oder nicht, aber diese Zeilen haben gut getan!! Vielen Dank schonmal für eure Geduld :)

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Du beschreibst, dass äußerlich gesehen bei dir alles gut läuft. Dein Leidensdruck entsteht ausschließlich durch deine eigenen Bewertungen.

Ich frage mich, woher diese strengen Bewertungen kommen. Normal waren es zuerst die eigenen Eltern, die einen nicht so akzeptiert haben, wie man ist. Später fängt man dann an, selber sich mit anderen zu vergleichen. Und schließlich hat man von sich selber ein so hohes Ideal, dass man eh keine Chance hat, es jemals zu erreichen.

Du schreibst aber, dass du ein gutes Verhältnis zu deinen Eltern hast. Wer außer dir will (oder wollte) aber dann, dass du immer noch besser sein sollst als du bist? Und mit welchem Ziel willst du bessere Zensuren haben?

Was für einen Abischnitt du hattest, interessiert später keinen Menschen mehr. Da geht es nur noch darum: Abi ja oder nein. Und auch im Studium sind die Noten nur einer unter vielen Aspekten. Softskills, Motivation, Zuverlässigkeit, Persönlichkeit, Kommunikationsfähigkeiten sind oftmals viel viel wichtiger.

Anne Frank ist eine beeindruckende Persönlichkeit. Ich habe mich auch sehr intensiv mit ihr beschäftigt und außer ihrem Tagebuch sämtliche anderen Bücher über sie gelesen, die verfügbar waren. Ja, es gibt viele vorbildliche Personen. Auch viele Jüngere. Aber niemand soll die bloße Kopie eines fremden Originals werden. Jeder hat die Aufgabe, die beste Version SEINER SELBST zu sein.

Vieles von dem, was du beschreibst, kenne ich auch. Die eigenen Verbesserungen lassen sich nicht so leicht erkennen. Das ist so ähnlich wie beim Wachsen: Wer merkt schon, dass man größer geworden ist, oder dass die Geschwister um einen rum größer geworden sind? So was fällt normal nur der Verwandtschaft auf, die vielleicht einmal im Jahr zu Besuch kommt.

Und du beschreibst deine Befürchtung, andere Menschen vor den Kopf zu stoßen. Hast du schon mal versucht, diese Befürchtungen gleich in derselben Situation zu klären? Frag doch einfach nach, ob du jemanden verletzt hast - oder allgemein, was los ist, wenn jemand anderes komisch guckt, gereizt ist oder sonst was. Oder sag dazu, dass du niemanden angreifen wolltest. Es sind ja meist nur die eigenen Gedanken im Kopf, mit denen du dich fertigmachst. Du bist beliebt bei anderen ("werde ich als eher ruhiger, entspannter und sehr geduldiger Zeitgenosse beschrieben. Würde mich (mittlerweile) sogar als "relativ" beliebt einstufen, zumindest in meinem Umfeld.) - woher sollte diese Beliebtheit aber kommen, wenn du wirklich so schrecklich wärest, wie du es in der Situation empfindest?

Und bei den Aufgabenstellungen, die du nicht so schnell oder nicht so gut verstehst: Hast du schon mal versucht, ob es einen Unterschied macht, ob du eine Aufgabenstellung visuell bekommst oder ob du sie verbal bekommst? Vermutlich würde es dir helfen, wenn du das Ganze einfach hörst statt es nur zu lesen.

Du hast eine tolle Familie, gute Freunde, viele Interessen und zahlreiche Begabungen. Da kann ich dich drum beneiden. Du bist durchaus jemand, den man beneiden kann.

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Es gibt verschiedene Intelligenzen.

Bei Rainman ist es eine Inselbegabung. Inselbegabungen sind extrem selten und keinesfalls ein typisches Phänomen für Autismus.

Inselbegabung bedeutet, dass man eine einzige Sache ganz unerwartet genial kann. Aber in allen anderen Bereichen ist man nahezu behindert.

Deshalb kann Rainman mit einem einzigen Blick große Mengen an Zahnstochern exakt zahlenmäßig erfassen, aber ist nicht in der Lage, eine Sprache ausreichend zu erlernen.

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Solange du mit den schwierigen Leuten von damals: Eltern und Mobbern, immer noch in Berührung kommst, ist es kein Wunder, dass es Rückschläge gibt.

Bau dir am besten an einem anderen Wohnort dein eigenes Leben auf.

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a als Kräuter: Oregano, Rosmarin

b als Tee: Zitronenmelisse, Salbei

oder c als Insektenpflanzen: Lavendel, Natternkopf

Marienkäfer: suchen sich die Blattläuse überall

Und was muss ich bei lehmhaltigem Boden beachten: Sonnenbraut (Helenium) und Sonnenauge (Helenopsis) lieben das

kleines ebenes Rasenstück: Wildblumenwiese ist besser für die Artenvielfalt als Rasen

Strauchbeet: kann eig erstmal so bleiben

Brenneseln in einem kleinen Stück halten: einfach mit dem Spaten einmal im Kreis um die ganze Fläche herumstechen

Löwenzahn einzudämmen: die Blätter sind sehr gesund durch die Bitterstoffe und kann man als Salatbeigabe essen - und die Pusteblumen kannst du im Frühjahr einsammeln, damit sie sich nicht weiter aussamen

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Christentum
  • Sambia (Verfassung von 1991, Präambel)

Katholisch

  • Costa Rica (Verfassung von 1949, Art. 75)
  • Liechtenstein (Verfassung von 1921, Art. 37)
  • Malta (Verfassung von 1964, Sec. 2)
  • Monaco (Verfassung von 1962, Art. 9)
  • Vatikanstadt (Theokratie)

Orthodox

  • Georgien (Verfassung von 1995, Art. 8)
  • Griechenland (Verfassung von 1975, Art. 3)

Evangelisch-lutherisch

  • Dänemark (Grundgesetz von 1953, § 4, Dänische Volkskirche)
  • Island (Verfassung von 1944, Art. 62)
  • Norwegen (Grundgesetz von 1814, § 16)

Anglikanisch

  • England (Church of England)

Reformiert (Calvinistisch)

  • Tuvalu (Verfassung von 1986, Präambel)

Methodistisch

  • Tonga (Verfassung von 1875, Sec. 6)
Buddhismus

Theravada

  • Kambodscha (Verfassung von 1993, Art. 43)
  • Myanmar (Verfassung von 2008, Sec. 361)
  • Thailand (Verfassung von 2007, Art. 79)
  • Sri Lanka (Verfassung von 1978, Sec. 9)

Tibetisch

  • Bhutan (Verfassung von 2008, Art. 3)
Islam
  • Bahrain (Verfassung von 2002, Art. 2)
  • Irak (Verfassung von 2004, Art. 7)
  • Jemen (Verfassung von 1991, Art. 2)

Sunnitisch

  • Ägypten (Verfassung von 2014, Art. 2)
  • Afghanistan (Verfassung von 2004, Art. 2)
  • Algerien (Verfassung von 1976/1996, Art. 2)
  • Bangladesch (Verfassung von 1972, Sec. 2A); Abschaffung der Staatsreligion war Gegenstand eines Gerichtsverfahrens und wurde 2016 abgelehnt[2]
  • Brunei (Verfassung von 1959, Art. 3)
  • Dschibuti (Verfassung von 1992, Art. 1)
  • Jordanien (Verfassung von 1952, Art. 2)
  • Katar (Verfassung von 2003, Art. 1)
  • Komoren (Verfassung von 2018, Art. 97)
  • Kuwait (Verfassung von 1962, Art. 2)
  • Libyen (Verfassung von 2011, Art. 1)
  • Malaysia (Verfassung von 1957, Art. 3)
  • Malediven (Verfassung von 2008, Art. 10)
  • Marokko (Verfassung von 1992, art. 6)
  • Mauretanien (Verfassung von 1991, Art. 5)
  • Pakistan (Verfassung von 1973, Sec. 2)
  • Palästina (Verfassung von 2003, Art. 4)
  • Saudi-Arabien (Grundgesetz von 1992, Art. 1)
  • Somalia (Verfassung von 2012, Art. 2)
  • Tunesien (Verfassung von 2014, Art. 1)
  • Vereinigte Arabische Emirate (Verfassung von 1971, Art. 7)

Schiitisch

  • Iran (Theokratie; Verfassung von 1979, Art. 12)

Ibaditisch

  • Oman (Verfassung von 1996, Art. 2)
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Im Rhythmus ohne Angelus

Jetzt im Moment gibt es natürlich keinen Angelus.

In der Osterzeit wird immer das Regina caeli stattdessen gebetet.

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Wir haben auf der einen Seite ein Bewusstsein, mit dem wir einen Teil von uns kontrollieren.

Andererseits haben wir ein vegetatives Nervensystem, durch welches wir den ganzen Rest steuern. Nicht nur unsere Blase und Darm, auch unser Atmen, unser Herzschlag, die Verdauung, die Regeneration von Körperzellen, etc. laufen 24 Stunden am Tag problemlos, ohne dass sich unser Bewusstsein damit beschäftigen muss. Gott sei Dank müssen wir uns um all das nicht auch noch einen Kopf machen.

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Es werden in der Bibel oft Menschenmengen oder Völker erwähnt, die kein Mensch abgezählt hat.

Tut mir leid, dass jetzt eure Versetzung in die Oberstufe dadurch gefährdet ist.

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https://www.scm-shop.de/jeschua-wir-lieben-dich-liederbuch-mit-lern-cd.html

Bei den messianischen Juden findest du auch viel.

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Spanien: Aktualisiert am 13. April 2023

Una Voce Sevilla Misa Tradicional en España

La Misa de siempre (spanisch, englisch und französisch: auf der Karte sieht man alle in frage kommenden von tief Gläubigen gefeierte Hl. Messen in ganz Spanien)

Latin Mass Directory Traditional Latin Mass venues in Spain

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Etwas anderes (nichts aus der Liste/was bewusst fehlt)

Mir fällt immer wieder auf, dass die von dir genannten Themen total überrepräsentiert in Filmen auftauchen.

Was dagegen so gut wie nie thematisiert wird, und was ich auch bei der Schullektüre im Deutschunterricht immer vermisst habe, ist:

Religiöse, gläubige Menschen, die in einer gesunden Weise als positives Vorbild dargestellt werden. Wenn über religiöse Menschen berichtet wurde, dann doch meist nur über Krankhaftes, Extremistisches, woraus dann viele Menschen schließen, dass Religion nur krankhaft wäre.

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