Das kenne ich nahezu 1:1. Dabei muss der Partner kein Vollnarzist sein und den Begriff sollte man auch nicht als Schimpfwort gebrauchen, wo es passt und keine Diagnose gibt.
Für sein Ego scheint es wichtig zu sein, eine Mehrheit hinter sich zu versammeln und dazu gehören natürlich auch die Kinder als Trophäe und demütigt dich dadurch, sie gegen dich zu drehen. Es fragt sich, ob damit das Thema Kinder sich erledigt hat für ihn oder ob er sich echt kümmert - oder eben nur, wenn er sie zur Schau vorführen kann. Vielleicht braucht er auch das Kindergeld usw. für seinen eigenen Lebenswandel.
Nur hast du ja bei gleicher Zeitverteilung ebensoviel Einfluss auf die Kinder wie er. Es ist klar, dass Kinder am dünneren Brett bohren und lieber dort sind, wo sie keine Pflichten und viele Freiheiten haben.
Du kannst dich in dieser Hinsicht beraten lassen ohne gleich rechtliche Konsequenzen anzupeilen. Bei ausreichend Beweismaterial wird auch das Jugendamt Bedenken anmelden. Allerdings ist es schwierig, nachlassende Schulnoten z.B. auf nur 1 Elternteil zurückzuführen.
Meiner Meinung nach kannst du nur versuchen, den Kindern im altersgerechten Gespräch die Augen zu öffnen, was zweifellos eine pädagogische und pyschologische Herausforderung ist. Denn natürlich werden die Kinder alles dem Partner erzählen und er wird das im schlimmsten Fall umdrehen und als Munition benutzen.