Die ältesten und zuverlässigsten Quellen über Jesus sind die Evangelien und die sagen allesamt, dass Jesus Gottes Sohn, bzw Gott war/ist.

Dass Jesus Moslem gewesen sein soll, beruht allein auf der Behauptung des Koran, biblisch gibt es keinen Beleg dafür. Von nicht-Moslems muss die Behauptung also nicht ernst genommen werden: https://www.jesus-christus-ist-gott.de/artikel/war-jesus-muslim

lg

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Dass Jesus nicht wie ein Europäer aussah ist nun wirklich hinlänglich bekannt. Er sah so aus, wie die Menschen in der Region halt damals aussahen.

Jesus hatte Vollbart

Ist möglich, kannst du aber nicht wissen.

aß kein Schwein

Weil Er als Jude lebte, nicht, weil Er Moslem gewesen wäre.

fand Hunde dreckig

Das steht wo?

betete mit dem Angesicht zum Boden

Das wird genau ein mal in der Bibel beschrieben und stand Er kurz vor Seiner Festnahme und hatte angst. Er war "tief betrübt bis zum Tod"(Mat. 26), da ist es nicht verwunderlich zu Boden zu gehen. Aber auch da wird keine genaue Gebetshaltung beschrieben und dass Jesus Muslim gewesen sei, lässt sich daraus schon mal gar nicht ableiten.

An anderen Stellen, wo Jesus betete, steht nichts davon, dass er sich niederwarf. Auch als Er die Jünger das Vater-Unser lehrte, sagte Er nichts über die Gebetshaltung.

__

Jesus nannte Gott seinen Vater, ließ sich Gott nennen(Joh. 20,28) und sich anbeten(Mt.14,33). - Klingt das nach einem Muslim?

lg

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Ständig finden Kriege statt, weil sich Menschen uneinig sind welcher Gott denn nun der richtige ist.

Bitte nicht übertreiben. Nach den Militärhistorikern Dr. Alan Axelrod und Charles Philipps gehen nur 6,9% der bekannten Kriege auf religiöse Motive zurück. 3,7% sind wiederum vom Islam verursacht. (Encyclopedia of Wars)

Also ja, es wurden wegen Religionen Kriege geführt, aber längst nicht so viel, wie oft impliziert wird. Und aus biblischer Sicht waren solche Kriege sowieso nie gerechtfertigt.

Aber welcher ist es nun? Ist es "Gott" oder "Allah" oder "Odin"? Wie wärs mit "Vishnu" oder "Teutates"?

Da die Frage wohl mehr Kritik als aufrichtiges Interesse zu sein scheint schreibe ich diesmal nicht viel und verlinke nur eine Antwort dazu: https://www.gutefrage.net/frage/hasst-gott-uns-menschen#answer-515304724

lg

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Ein Freund von mir argumentierte nämlich, dass es doch ein Widerspruch sei, dass in Lev (3. Mose) 20,13 davon steht, dass man diese Leute töten soll, obwohl es doch gegen das Gebot ist.

2Mo 20,13 Du sollst nicht töten!

"Töten" ist eigentlich etwas ungenau übersetzt. Das hebräische Wort bezeichnet vor allem das ungesetzliche Töten / Morden (eines Menschen).

Das schließt weder das Töten von Tieren, noch das Töten im Krieg oder als Gerichtsurteil ein.

Außerdem stellt er in Frage, das Homosexualität gar keine Sünde sei und das Lev (3. Mose) 20, 13 sich nur den geschlechtlichen Akt bezieht und nicht auf die Beziehung.

Es stimmt erstmal, dass die Bibel nur den Akt direkt verurteilt, die Homosexuelle Neigung an sich ist tatsächlich keine Sünde. - Dafür kann man ja nichts.

Aber Gott sagte auch klar, dass die Ehe(ohne die gibt es biblisch keine legitime Liebesbeziehung) ein Bund zwischen Mann und Frau sein soll:

1.Mose 2,18 Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die ihm entspricht!

24 Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden ein Fleisch sein.

Eine Liebesbeziehung mit dem gleichen Geschlecht ist gegen Gottes Willen und deshalb Sünde.

Ich hoffe ich konnte helfen :)

LG

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Die Bibel ist da eindeutig:

Joh 6,47 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der hat ewiges Leben.

Joh 11,25 Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt;

Röm 10,9 Denn wenn du mit deinem Mund Jesus als den Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet.

Eph 2,8 Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch — Gottes Gabe ist es;

Auch in Bezug auf nach dem Tod ist die Bibel eindeutig:

Hebr 9,27 Und so gewiss es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht,

_____

Gebet für Tote ist nutzlos, wo ein Mensch hinkommt entscheidet sich hier auf der Erde. Nur wer sich in seinem irdischen Leben zu Jesus Christus bekehrt hat, kann gerettet werden.

Dass man für Tote beten könnte ist eine Katholische Irrlehre und wird mit 2.Makkabäer 12 begründet:

42 Dann wandten sie sich zum gemeinsamen Gebet und flehten, dass diese Sünde gänzlich getilgt werde. Und der edle Judas ermahnte die Menge, sich fortan vor Sünden zu hüten, weil sie nun mit eignen Augen sehen könnten, dass diese um ihrer Sünde willen gefallen wären.

43 Danach brachte er durch eine Sammlung an die zweitausend Drachmen in Silber zusammen. Die schickte er nach Jerusalem zum Sündopfer. Und er tat gut und löblich daran, weil er an die Auferstehung dachte. 

44 Wenn er nicht erwartet hätte, dass die Gefallenen auferstehen würden, so wäre es überflüssig, ja töricht gewesen, für Tote zu bitten

45 Sodann aber bedachte er auch, dass denen, die als fromme Leute entschlafen, die herrlichste Gnadengabe bereitet ist. Das ist ein frommer und heiliger Gedanke. Darum hat er auch für diese Toten ein Sühnopfer dargebracht, damit sie von ihrer Sünde erlöst würden.

Die Katholische Kirche zählt dieses Buch zu den göttlich inspirierten Schriften. Aber das ist es nicht: Das Buch sagt bereits am Anfang was die Intention des Autors ist:

2.Makkabäer 2, 23 Dies alles, das Jason von Kyrene in fünf Büchern aufgezeichnet hat, gedenken wir, hier auf das Kürzeste zusammenzufassen. 

24 Denn wir sehen, um wie viel Zahlen es geht und dass es wegen der Fülle des Stoffs schwer sein wird, die Erzählungen und Berichte recht zu erfassen. 

25 Wir haben uns also vorgenommen, denen, die gerne lesen, Anregung zu verschaffen, denen, die ihrem Gedächtnis etwas einprägen möchten, leichtere Übersicht zu geben, allen aber, die das Buch in die Hand nehmen, Gewinn zu bringen. 

Diese Verse sind eindeutig: Es geht hier nur um eine geschichtliche Darstellung. Der Glaube an Gott spielt nur eine Nebenrolle. Wichtig ist außerdem:

1.Makkabäer. 9, 27 Und in Israel war so viel Jammer, wie nicht gewesen ist, seit ihnen kein Prophet mehr erschienen war.

Es wird davon geschrieben, dass seit einer bestimmten Zeit keine Propheten mehr auftraten. Folglich sieht dieses Buch sich nicht als prophetisch.

Die Makkabäerbücher sind als Geschichtsbücher geschrieben, nicht als Glaubensgrundlage. Das merkt man eben z.B auch an Versen wie 2. Makk. 12, die der Bibel widersprechen. - Klar, auch die Bibel enthält Geschichtsbücher, aber in diesen steht trotzdem Gott im Mittelpunkt und Gott spricht in diesen direkt.

Ausführlich zu den Apokryphen hier.

Ich hoffe ich konnte helfen :-)

Lg

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Die Kirchen haben sich schon längst vom biblischen Christentum abgewendet. Stattdessen passen sie sich der Welt an, ebem z.B mit dem Gutheißen homosexueller Ehen.

Also warum segnet die Kirche homosexuelle Paare? Weil ihr das Ansehen der Welt wichtiger ist, als das Wort Gottes.

Dir werden jetzt wahrscheinlich einige damit kommen, dass die Bibel das Segnen von Homosexuellen nicht verbietet. Das stimmt erstmal, aber die Bibel sagt klar, dass homosexueller GV Sünde ist (3.Mose 18,22; Römer 1,26-27) und dass die Ehe ein Bund zwischen Mann und Frau sein soll (1.Mose 2,24).

Daraus folgt zwingend, dass eine Segnung homesexueller Paare nicht dem Willen Gottes entspricht.

(Ich sage nicht, dass ein Homosexueller überhaupt nicht gesegnet werden darf, aber in Bezug auf das Ausleben seiner Sexualität ist es definitiv nicht im Willen Gottes.)

lg

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Ich war von klein auf gläubig. Bekehrt habe ich mich mit 3-4 Jahren als Missionarskind auf einer tropischen Insel.

Insofern hast du recht, dass der erste Grund für meinen Glauben meine Herkunft und christliche Erziehung ist. Aber dabei ist es nicht geblieben:

Mit 10 habe ich angefangen täglich die Bibel zu lesen. Ab da begann ich eine lebendige und persönliche Beziehung zu Jesus Christus aufzubauen. - Es ist kein trockener religiöser Glaube, sondern eine persönliche Beziehung zu dem lebendigen Gott.

Meine erste Bestätigung, dass ich den richtigen Glauben habe, waren also meine Erfahrungen mit Gott. Konkret waren das z.B:

Ich war von der besonderen Beziehung zwischen Mose und dem Herrn beeindruckt, wie Gott direkt mit ihm redete. Ich wünschte mir etwas ähnliches, war mir aber bewusst, dass ich keinen Anspruch darauf hatte.Ich fragte Gott ganz vorsichtig und demütig, ob nicht vielleicht was ähnliches möglich wäre(nicht das selbe). Ich ging auch davon aus, dass meine Beziehung zu Ihm dafür noch enger werden müsste und war auch bereit dafür.

Ungefähr eine Woche später kam die Antwort: Ich dachte gerade über etwas nach, als plötzlich ein Gedanke kam, der mir einen Rat gab. Dieser Gedanke war in der "Du-Form" und in einer anderen Stimmlage, als ich sie habe.

Ich war kurz überrascht und wunderte mich was das war. Dann kam wieder ein Gedanke, der ungefähr so lautete: "Darum hattest du doch gebeten." Da verstand ich und dankte Gott.

Diese Gedanken, die mir einen Rat oder Anweisung geben erlebe ich täglich, in ganz normalen Alltagssituationen. Auch wenn ich überlege wie ich hier meine Worte fomuliere, gibt der Herr mir in Gedanken oft die richtigen Worte.(also nicht jedes einzelne Wort sagt Er mir, aber Stellenweise) Plötzlich kommt mir eine bestimmte Fomulierung oder ich spüre einen regelrechten Widerwillen, wenn ich was schreiben will, was Gott wohl anders fomuliert haben will. Oder Er warnt mich vor etwas, dass ich etwas nicht tun sollte. - und immer behalten diese Gedanken recht!

Es ist keine akkustisch hörbare Stimme. Es sind einfach Gedanken in der "Du-Form", einer anderen Stimmlage und die unvermittelt kommen. Sie sind auch nicht irgendwie "laut", sondern leise, eher im Hintergrund. Sowas bilde ich mir nicht ein. Außerdem haben diese Gedanken immer recht.

Meine eindrücklichste Erfahrung mit Gott:

Mit 15 wollte ich zum Survival/Bushcraft-Training mit dem Rad in den Wald fahren.

Kurz bevor ich losgefahren bin kam der Gedanke "Nimm dein Handy mit". Ich wollte zuerst nicht(wollte endlich los), aber der Gedanke war so eindrücklich und ernst im Tonfall, dass ich es doch geholt habe. Bis dahin hatte ich es nicht immer dabei.

Im Wald wollte ich mit einem Beil Holz hacken. Während dem Holz hacken kam mehrmals der Gedanke "Pass auf".

Hätte ich mal besser aufgepasst. Ich hatte vergessen breitbeinig zu stehen. Das Beil ist am harten Holz abgerutscht und mir gegen das Knie. Es war ein neues, scharfes Beil. Das Beil hatte Gott sei Dank nur die Haut durchtrennt. Knochen und Sehnen waren noch inordnung. Aber laufen konnte ich damit nicht. Ich hab Zuhause angerufen und meine Eltern haben mich mit dem Auto abgeholt.

Gottes Wirken:

  • Er hat dafür gesorgt, dass ich ein Handy zum Hilfe holen dabei hatte.
  • Er hat mich vor dem Unfall mehrmals gewarnt.
  • Obwohl ich nicht auf Seine Warnung gehört hatte, war die Wunde nicht so schlimm, wie sie hätte sein können.
  • Ich war in einem Waldstück, in dem ich mit meinem Vater schon mal war. Sie konnten mich so schnell finden.
  • Die Wunde hat sich nicht entzündet und ist in einem zügigen Tempo geheilt.

Auch hier waren die Gedanken in einer andere Stimmlage als ich sie normalerweise habe, wenn ich denke. Sie kamen plötzlich und unvermittelt und sie waren in der "Du-Form".

Weitere Bsp.:

Ich war dabei Spanplatten zu furnieren. Ich hatte gerade bei einer Platte die eine Seite furniert und wollte auch die andere Seite (hatte bereits Leim drauf) furnieren, als mir einfiel, dass ich nicht mehr wusste in welche Richtung die Maßerung auf der Unterseite verläuft (ist schöner, wenn´s auf beiden Seiten gleich ist.) Und da kam ein Gedanke vom Herrn, der so lautete: "Dreh das Furnier um"

Das hab ich gemacht und nicht nochmal die Unterseite kontrolliert. Später sah ich, dass die Maßerung auf beiden Seiten gleich verlief. - Gott hatte mal wieder recht.

Oder einmal war ich dabei Holz für ein Möbelstück zu richten. Beim Abmessen wie viel ich von der Bohle brauche, riet mir der Herr in Gedanken ein paar Zentimeter mehr einzurechnen - später war ich heilfroh drum, sonst wäre es beim auf Endmaß richten zu knapp geworden.

Glaubenstärkend waren auch Erfahrungen anderer Christen.

Gegenüber anderen Religionen haben mich weitere Argumente in meinem Glauben bestätigt: In Bezug auf das Judentum die Tatsache, dass Jesus Christus die messianischen Prophetien des AT erfüllt hat:

Jesaja 53: 1 Wer hat unserer Verkündigung geglaubt, und der Arm des HERRN, wem ist er geoffenbart worden? (Jesus wurde von den Juden nicht angenommen)

2 Er wuchs auf vor ihm wie ein Schössling, wie ein Wurzelspross aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt und keine Pracht; wir sahen ihn, aber sein Anblick gefiel uns nicht. (Jesus wuchs in einfachen Verhältnissen auf, die Juden nahmen Ihn letzendlich nicht an)

3 Verachtet war er und verlassen von den Menschen, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut; wie einer, vor dem man das Angesicht verbirgt, so verachtet war er, und wir achteten ihn nicht.("verlassen von den Menschen"=Als Jesus verhaftet wurde, verließen Ihn seine Jünger)

4 Fürwahr, er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen; wir aber hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt.

5 Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden. (Jesu Leiden und Kreuzigung, Jesus wurde mit einem Speer durchbohrt / mit Nägeln an Händen und Füßen)

6 Wir alle gingen in die Irre wie Schafe, jeder wandte sich auf seinen Weg; aber der HERR warf unser aller Schuld auf ihn.(Jesus starb nach dem NT für unsere Schuld)

7 Er wurde misshandelt, aber er beugte sich und tat seinen Mund nicht auf, wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird, und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer und seinen Mund nicht auftut. (Jesus wird gegeiselt und vor Gericht gezehrt, dabei wehrt sich Jesus nicht)

8 Infolge von Drangsal und Gericht wurde er weggenommen; wer will aber sein Geschlecht beschreiben? Denn er wurde aus dem Land der Lebendigen weggerissen; wegen der Übertretung meines Volkes hat ihn Strafe getroffen. (Drangsal/Gericht=Geiselung und Kreuzigung - Jesus starb frühzeitig)

9 Und man bestimmte sein Grab bei Gottlosen, aber bei einem Reichen war er in seinem Tod, weil er kein Unrecht getan hatte und kein Betrug in seinem Mund gewesen war. (Josef von Arimathäa war ein wohlhabener/reicher Mann, Jesus hat nach dem NT nie gesündigt)

10 Aber dem HERRN gefiel es, ihn zu zerschlagen; er ließ ihn leiden. Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, so wird er Nachkommen sehen und seine Tage verlängern; und das Vorhaben des HERRN wird in seiner Hand gelingen. (Das 2. Kommen Jesu wird vorhergesagt, wie es auch im NT vorhergesagt ist)

11 Nachdem seine Seele Mühsal erlitten hat, wird er seine Lust sehen und die Fülle haben; durch seine Erkenntnis wird mein Knecht, der Gerechte, viele gerecht machen, und ihre Sünden wird er tragen. (Jesus ist für unsere Schuld gestorben)

Sacharja 9,9: Frohlocke sehr, du Tochter Zion; jauchze, du Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt zu dir; ein Gerechter und ein Retter ist er, demütig und reitend auf einem Esel, und zwar auf einem Füllen, einem Jungen der Eselin. (Jesus ist auf einem Füllen in Jerusalem eingeritten, Jesus war demütig und sollte die Menschen vor dem ewigen Tod retten.)

Micha 5,1:  Und du, Bethlehem-Ephrata, du bist zwar gering unter den Hauptorten von Juda; aber aus dir soll mir hervorkommen, der Herrscher über Israel werden soll, dessen Hervorgehen von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her gewesen ist. (Jesus wurde nach dem NT in Bethlehem geboren und auch im NT wird gesagt, dass Er als Herrscher wieder kommen wird.)

Weitere erfüllte messianische Prophetien hier.

Gegenüber dem Islam widerlegt ein Schriftvergleich den Koran. Dazu verlinke ich einen Artikel von mir.

Allgemein ein starkes Argument gegen andere Religionen ist die historisch gesicherte Auferstehung Jesu und erfüllte Prophetie im NT:

Mt. 24: 4 Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Habt acht, dass euch niemand verführt!

5 Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin der Christus! Und sie werden viele verführen.

Das hat sich erfüllt. Es gab/gibt tatsächlich Menschen, die Behaupten sie wären Jesus.

6 Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören; habt acht, erschreckt nicht; denn dies alles muss geschehen; aber es ist noch nicht das Ende.

7 Denn ein Heidenvolk wird sich gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere; und es werden hier und dort Hungersnöte, Seuchen und Erdbeben geschehen.

Hat sich erfüllt und erfüllt sich noch.

In Mt 11, ab Vers 20 spricht Jesus Weherufe über 3 Städte am See Tiberias aus, in denen Er gewirkt hatte und die ihm nicht glaubten: Chorazin, Bethsaida und Kapernaum.

Alle diese 3 Städte existieren nicht mehr. Nur die vierte Stadt an diesem See, über die Jesus keinen Weheruf aussprach, existiert noch.

Mk 13: 1 Und als er aus dem Tempel ging, sprach einer seiner Jünger zu ihm: Meister, sieh nur! Was für Steine! Und was für Gebäude sind das!

2 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Siehst du diese großen Gebäude? Es wird kein einziger Stein auf dem anderen bleiben, der nicht abgebrochen wird!

Wie man heute unschwer weiß, steht der Tempel nicht mehr. Das erfüllte sich 70 n. Chr. durch die Römer. Die Klagemauer, die noch steht, gehört nicht zum Tempel. Das Mk-Evangelium wurde 63-68 n. Chr(oder auch früher) geschrieben, also bevor der Tempel zerstört wurde. Aber es gibt auch noch eine andere(frühere) Datierung, die mir auch logisch erscheint. - die Prophetie ist also echt.

Seht ihr solche Gedanken als Argument gegen euren Glauben? Wenn doch die Herkunft derart stark die Wahrscheinlichkeit des eigenen Glaubens bestimmt.

Fakt ist, wenn es einen Gott gibt, muss maximal eine Religion wahr sein. Nur weil der eigene Glaube bei einigen Menschen mit ihrer Herkunft zusammenhängt, ändert sich das nicht. Da muss dann jeder für sich (im Nachinein) prüfen, welcher Glaube wahr ist und bei mir hat sich der biblische Glaube bestätigt.

Zudem gibt es ja durchaus nicht wenige Menschen, die vom Atheismus oder anderen Religionen zum christlichen Glauben kommen.

Ehemalige Atheisten sind z.B Josh McDowell und Lee Strobel, sie wollten unabhängig voneinander die Auferstehung Jesu widerlegen und kamen dadurch zu der Überzeugung, dass Jesus tatsächlich auferstanden ist.

Dr. Günter Bechly arbeitete im Naturkundemuseum Stuttgart. Für eine Ausstellung sollte er eine Waage mit einem Buch zu Evolution von Darwin auf der einen Seite, und einigen Kreationistischen Büchern auf der anderen Waagschale, machen. Das Buch von Darwin sollte natürlich schwerer wiegen...Um sich für evt. Diskussionen vorzubereiten schaute er in die kreationistischen Bücher rein. Er war überrascht, dass er dort kein religiöses Gelaber fand, sondern wissenschaftliche Argumente.

Er befasste sich näher damit und kam aufgrund von Wissenschaft vom Materalismus zum Glauben an den biblischen Gott.

Weitere ehemals atheistische Wissenschaftler, die Christen wurden sind z.B Dr. Boris Schmidtgall, Dr. Peter Borger und Dr. Markus Blietz. (die ersten beiden kenne ich persönlich)

Konvertierte aus anderen Religionen sind z.B Thomas Samuel, ein ehemaliger Salafist, dem Jesus 3 mal im Traum erschienen ist und Rabindranath R. Maharaj, ein ehemaliger Hinduist, der sogar als Gott verehrt wurde und Christ wurde.

Also die Herkunft kann ein Grund für den eigenen Glauben sein, aber längst nicht der einzigste.

lg

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Ich war von der besonderen Beziehung zwischen Mose und dem Herrn beeindruckt, wie Gott direkt mit ihm redete. Ich wünschte mir etwas ähnliches, war mir aber bewusst, dass ich keinen Anspruch darauf hatte.Ich fragte Gott ganz vorsichtig und demütig, ob nicht vielleicht was ähnliches möglich wäre(nicht das selbe). Ich ging auch davon aus, dass meine Beziehung zu Ihm dafür noch enger werden müsste und war auch bereit dafür.

Ungefähr eine Woche später kam die Antwort: Ich dachte gerade über etwas nach, als plötzlich ein Gedanke kam, der mir einen Rat gab. Dieser Gedanke war in der "Du-Form" und in einer anderen Stimmlage, als ich sie habe.

Ich war kurz überrascht und wunderte mich was das war. Dann kam wieder ein Gedanke, der ungefähr so lautete: "Darum hattest du doch gebeten." Da verstand ich und dankte Gott.

Diese Gedanken, die mir einen Rat oder Anweisung geben erlebe ich täglich, in ganz normalen Alltagssituationen. Auch wenn ich überlege wie ich hier meine Worte fomuliere, gibt der Herr mir in Gedanken oft die richtigen Worte.(also nicht jedes einzelne Wort sagt Er mir, aber Stellenweise) Plötzlich kommt mir eine bestimmte Fomulierung oder ich spüre einen regelrechten Widerwillen, wenn ich was schreiben will, was Gott wohl anders fomuliert haben will. Oder Er warnt mich vor etwas, dass ich etwas nicht tun sollte. - und immer behalten diese Gedanken recht!

Es ist keine akkustisch hörbare Stimme. Es sind einfach Gedanken in der "Du-Form", einer anderen Stimmlage und die unvermittelt kommen. Sie sind auch nicht irgendwie "laut", sondern leise, eher im Hintergrund. Sowas bilde ich mir nicht ein. Außerdem haben diese Gedanken immer recht.

Meine eindrücklichste Erfahrung mit Gott:

Mit 15 wollte ich zum Survival/Bushcraft-Training mit dem Rad in den Wald fahren.

Kurz bevor ich losgefahren bin kam der Gedanke "Nimm dein Handy mit". Ich wollte zuerst nicht(wollte endlich los), aber der Gedanke war so eindrücklich und ernst im Tonfall, dass ich es doch geholt habe. Bis dahin hatte ich es nicht immer dabei.

Im Wald wollte ich mit einem Beil Holz hacken. Während dem Holz hacken kam mehrmals der Gedanke "Pass auf".

Hätte ich mal besser aufgepasst. Ich hatte vergessen breitbeinig zu stehen. Das Beil ist am harten Holz abgerutscht und mir gegen das Knie. Es war ein neues, scharfes Beil. Das Beil hatte Gott sei Dank nur die Haut durchtrennt. Knochen und Sehnen waren noch inordnung. Aber laufen konnte ich damit nicht. Ich hab Zuhause angerufen und meine Eltern haben mich mit dem Auto abgeholt.

Gottes Wirken:

  • Er hat dafür gesorgt, dass ich ein Handy zum Hilfe holen dabei hatte.
  • Er hat mich vor dem Unfall mehrmals gewarnt.
  • Obwohl ich nicht auf Seine Warnung gehört hatte, war die Wunde nicht so schlimm, wie sie hätte sein können.
  • Ich war in einem Waldstück, in dem ich mit meinem Vater schon mal war. Sie konnten mich so schnell finden.
  • Die Wunde hat sich nicht entzündet und ist in einem zügigen Tempo geheilt.

Auch hier waren die Gedanken in einer andere Stimmlage als ich sie normalerweise habe, wenn ich denke. Sie kamen plötzlich und unvermittelt und sie waren in der "Du-Form".

Berichte von weiteren Christen findest du z.B hier: https://www.nefesch.net/2024/04/wunder/

lg

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Ich schreibe diese Antwort Stück für Stück, während ich das Video komplett ansehe:

Als erstes fällt mir der manipulative Charakter des Videos auf: Die Stimme, die Art wie er spricht und die ruhige, immer gleiche Hintergrundmusik. Wenn man nicht aufpasst, wird man da in eine Art "Bann" gezogen und das kritische Denken fällt schwer. (weshalb ich das Video immer wieder unterbrochen und "Pause" gemacht habe)

Zu Beginn wird von der "4. Wachstunde" gesprochen. Die Behauptung, Gott würde zu dieser Zeit mit Engeln zu einem kommen, entbehrt offensichtlich jeder biblischen Grundlage.

In geschickter Weise bindet er einen Vers ein, sodass das Gesagte biblisch klingt. Doch wenn man den Vers einfach mal im Kontext nachliest:

1.Mose 32, 25 Jakob aber blieb allein zurück. Da rang ein Mann mit ihm, bis die Morgenröte anbrach.

26 Und als dieser sah, dass er ihn nicht bezwingen konnte, da rührte er sein Hüftgelenk an, sodass Jakobs Hüftgelenk verrenkt wurde beim Ringen mit ihm.

27 Und der Mann sprach: Lass mich gehen; denn die Morgenröte bricht an! Jakob aber sprach: Ich lasse dich nicht, es sei denn, du segnest mich!

28 Da fragte er ihn: Was ist dein Name? Er antwortete: Jakob!

29 Da sprach er: Dein Name soll nicht mehr Jakob sein, sondern Israel; denn du hast mit Gott und Menschen gekämpft und hast gewonnen!

30 Jakob aber bat und sprach: Lass mich doch deinen Namen wissen! Er aber antwortete: Warum fragst du nach meinem Namen? Und er segnete ihn dort.

31 Jakob aber nannte den Ort Pniel; denn er sprach: Ich habe Gott von Angesicht zu Angesicht gesehen, und meine Seele ist gerettet worden!

Erstmal begegnete Jakob hier Gott selbst(V. 29+31), nicht einem Engel. Dass sich dieses geschehen zwischen 3 und 5 Uhr abgespielt haben soll, ist natürlich möglich, aber es ergibt sich nicht aus dem Text. Außerdem geht es in keiner Weise um Gebet zu dieser Zeit oder einen geistlichen Kampf.

Ja, Jakob wurde da gesegnet und das Erlebnis hatte sicher Einfluss auf ihn. Aber der Text bringt das in keinerlei Zusammenhang mit einem intensiven Gebet zwischen 3 und 5 Uhr.

_

Dann wird auch noch Markus 6 genannt:

47 Und als es Abend geworden war, befand sich das Schiff mitten auf dem See und er allein auf dem Land.

48 Und er sah, dass sie beim Rudern Not litten; denn der Wind stand ihnen entgegen. Und um die vierte Nachtwache kommt er zu ihnen, auf dem See gehend; und er wollte bei ihnen vorübergehen.

49 Als sie ihn aber auf dem See gehen sahen, meinten sie, es sei ein Gespenst, und schrien.

50 Denn sie sahen ihn alle und erschraken. Und sogleich redete er mit ihnen und sprach zu ihnen: Seid getrost, ich bin’s; fürchtet euch nicht!

51 Und er stieg zu ihnen in das Schiff, und der Wind legte sich. Und sie erstaunten bei sich selbst über die Maßen und verwunderten sich.

Hier ist zwar von der vierten Nachtwache die Rede, aber ihr wird keine Bedeutung zugemessen. Sie dient einfach nur als Zeitangabe. Die Aussage, dass Jesus auf dem Wasser ging, um die Jünger zu treffen, lässt sich ebenfalls nicht aus dem Text ableiten. Im Gegenteil, es heißt Jesus wollte an ihnen vorüber gehen. Er scheint dann nur ins Boot gestiegen zu sein, weil sie angst hatten.

Hier von einem "strategischen Ereignis" zu sprechen scheint mir auch zu weit hergeholt.

Bisher fällt mir auf, dass ein paar Verse eingebaut werden, deren Inhalte zum Teil zur Behauptung passen und dann noch mit einer entsprechenden Zusammenfassung("schrecklichen Sturm", "strategischen Ereignissen",...) passend gemacht werden. Liest man die Verse aber einfach so, ohne den Einfluss des Videos, haben sie nichts mit dem Thema zu tun.

_

nun, da du die Bedeutung dieser Wachstunde siehst...

Nüchtern betrachtet haben diese Verse nichts dazu beigetragen.

Dann die 3 Punkte, die Gottes Wille zu dieser Uhrzeit sein sollen: Auch hier wird nur behauptet, nicht biblisch belegt was Gottes Wille ist. Als Bestätigung für die Behauptung, dass Satan ab 3 Uhr besonders aktiv sein soll, nennt er Mt. 13:

24 Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Das Reich der Himmel gleicht einem Menschen, der guten Samen auf seinen Acker säte.

25 Während aber die Leute schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut mitten unter den Weizen und ging davon.

26 Als nun die Saat wuchs und Frucht ansetzte, da zeigte sich auch das Unkraut.

27 Und die Knechte des Hausherrn traten herzu und sprachen zu ihm: Herr, hast du nicht guten Samen in deinen Acker gesät? Woher hat er denn das Unkraut?

28 Er aber sprach zu ihnen: Das hat der Feind getan! Da sagten die Knechte zu ihm: Willst du nun, dass wir hingehen und es zusammenlesen?

29 Er aber sprach: Nein!, damit ihr nicht beim Zusammenlesen des Unkrauts zugleich mit ihm den Weizen ausreißt.

30 Lasst beides miteinander wachsen bis zur Ernte, und zur Zeit der Ernte will ich den Schnittern sagen: Lest zuerst das Unkraut zusammen und bindet es in Bündel, dass man es verbrenne; den Weizen aber sammelt in meine Scheune!

Hier wird kein Wort von 3 Uhr gesagt. Auch findet sich hier keine Aufforderung um diese Zeit gegen den Feind zu beten. Eher im Gegenteil: Das Unkraut soll man bis zur Ernte wachsen lassen. Das Gleichnis hat nichts mit dem Thema des Videos zu tun.

_

Dann nennt er als geistliche Waffe das Mitternachtsgebet. Klar, Gebet kann eine Waffe sein, aber biblisch gibt es keinen Anhaltspunkt, dass dies Nachts sein müsste.

Im Gegenteil, im Zusammenhang mit der Waffenrüstung Gottes heißt es zum Gebet:

Eph. 6,17 und nehmt auch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches das Wort Gottes ist,

18 indem ihr zu jeder Zeit betet mit allem Gebet und Flehen im Geist, und wacht zu diesem Zweck in aller Ausdauer und Fürbitte für alle Heiligen,

Wäre das Gebet von 3-5 Uhr so wichtig, müsste das doch auch hier stehen? Stattdessen heißt es "zu jeder Zeit".

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Dann nennt er Hes. 33: 6 Wenn aber der Wächter das Schwert kommen sieht und nicht ins Schopharhorn stößt und das Volk nicht gewarnt wird und das Schwert kommt und einen von ihnen wegrafft, so wird derjenige zwar um seiner Sünde willen weggerafft, aber sein Blut werde ich von der Hand des Wächters fordern.

Das ist hier eine völlig andere Situation. Das Prinzip ließe sich zwar übertragen, aber dazu müsste erstmal stimmen, was der Mann da erzählt.

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Dann die Aussage man müsse sich an seine Träume errinnern, um richtig zu beten. Klar, Gott hat in der Bibel vereinzelt durch Träume gesprochen. Aber das waren dann Ausnahmen, nicht die Regel. Dass sie für das anschließende Gebet wichtig sein sollen, entbehrt auch wieder jeder biblischen Grundlage.

Ebenso die Behauptung Gott würde gerne zu Zeiten sprechen, wo die Atmosphäre kühl und still ist - kein biblischer Beleg.

_

Das bisher beste Argument bringt er mit Hiob 33:

14 Sondern Gott redet einmal und zum zweiten Mal, aber man beachtet es nicht.

15 Im Traum, im Nachtgesicht, wenn tiefer Schlaf die Menschen befällt und sie auf ihren Lagern schlummern,

16 da öffnet er das Ohr der Menschen und besiegelt seine Warnung an sie,

17 um den Menschen von seinem Tun abzubringen und den Mann vor dem Hochmut zu bewahren,

18 damit er seine Seele vom Verderben zurückhalte, und sein Leben davon, in den Wurfspieß zu rennen.

19 Er züchtigt ihn mit Schmerzen auf seinem Lager, ja, er straft sein Gebein sehr hart,

Hier ist zur Abwechslung tatsächlich davon die Rede, dass Gott in der Nacht zu einem redet. Aber auch hier passt das große Ganze nicht: Der Mann spricht von "tiefen Anweisungen", aber die Rede ist hier von Warnung und Züchtigung. Es wird auch nicht aufgefordert deshalb zu dieser Zeit zu beten oder dass Satan da besonders aktiv sei.

_

du kannst diese Anweisungen nicht entschlüsseln, es sei denn du betreibst Meditation

Hier wirds gefährlich. Meditation kommt aus dem heidnischen und okkulten und wird in der Bibel an keiner Stelle als (notwendiges) Mittel beschrieben, um Gottes Anweisungen zu verstehen.

Bei Meditation geht es darum innerlich vollkommen leer zu werden, sodass man durch nichts abgelenkt ist. Man verliert die Selbstkontrolle und das gibt Satan bei Nicht-Christen die Möglichkeit besitz zu ergreifen und bei Christen wird ihm zumindest eine Angriffsfläche geboten.

Konkrete Bsp.:

Meditation ist auch in den abgelegenen Naturvölkern der Regenwälder bekannt. Diese glauben an Geister(sprich Dämonen) Sie bringen ihnen Opfer dar und leben in Angst vor ihnen.

Es gibt Schamanen oder Medizinmänner, die in direktem Kontakt mit diesen Geistern sind. Mithilfe dieser Dämonen können sie begrenzt heilen, aber auch verfluchen, bis zum Tod und durch Meditation treten sie in Kontakt mit ihren Geistern.

Eine Wahre Geschichte:

Ein Schamane im Amazonas war der mächtigste in seinem Gebiet. Er lebte mit seinen Geistern(Dämonen), redete mit ihnen und machte im Geist Reisen durch die geistliche Welt. Sprich, er hat Dämonen nicht nur gehört, er hat sie gesehen. Er meditierte und versetzte sich in Trance ( = Verlust der Selbstkontrolle), um mit seinen Dämonen in Kontakt zu treten und im Geist durch die Geisterwelt zu reisen.

Er war überzeugt, dass er auf dem richtigen Weg war, aber mit der Zeit begann er zu zweifeln:

In einem Nachbardorf lebten Missionare und viele der Einwohner waren gläubig. Jedes mal, wenn er in dieses Dorf gehen wollte, hatten die Dämonen in ihm Angst und flehten ihn an dort nicht hinzugehen. Sie hatten Angst, weil dieser Gott, den die Missionare verkündigten, mächtiger war als sie.

Und er merkte auch, dass er trotz seiner Bemühungen nicht alle Kranken heilen konnte. Seine Dämonen konnten nicht immer einen Kranken retten - das gab ihm mit der Zeit auch zu denken.

Er hatte Kontakt mit Christen und schließlich nahm er Jesus als seinen Herrn und Erlöser an. Die Dämonen mussten ihn verlassen und der Heilige Geist hielt Einzug.

Dieser Schamane hat ein Buch geschrieben: Geist des Regenwaldes

Also in diesen Völkern nutzen Schamanen Meditation, um mit Dämonen in Kontakt zu treten.

Auch im Satanismus (ich spreche von dem, wo Satan bewusst angebetet wird) meditiert man, um mit Dämonen in Kontakt zu treten. (kenne ein paar ehemalige Opfer von diesem Satanismus)

Meditation ist auch in der Esoterik Bestandteil. Ein Zitat aus einem Bericht, von einer ehemaligen Esoterikerin, die Christin geworden ist:

Das ist das Prinzip der Esoterik und des Spiritismus: eigene Leistung, Weiterentwicklung, Selbstbeschau, Meditation, seelische Entwicklung um näher an Gott zu kommen, inneren Frieden zu finden, immer weiter und besser zu werden um endlich gut genug zu sein…. Die größte Lüge der Welt (des Feindes)

Sie spricht aus eigener Erfahrung. Und ist sie nicht die einzige. Der Bericht ist hier zu finden und auf der Seite sind einige Berichte von ehemaligen Esoterikern.

Er verpasst dem zwar dann einen christlichen Anstrich, indem er sagt man solle Gott bitten zu einem zu sprechen. Aber Tatsache ist, dass Gott niemals gefordert hat für Ihn die Kontrolle über die eigenen Gedanken abzugeben. Damit wird man nur offen für dämonische Eingebungen (dazu muss man nicht mal bessesen sein).

Bitte: Lass die Finger davon. Meditation bewirkt das genaue Gegenteil von dem, was das Video angeblich bezweckt!

_

er kann dich sogar über die zukünftigen Ereignisse deines Landes ... informieren, in der du lebst

Damit hat er sich entgültig entlarvt.

  1. ist die Zeit der Prophetie und Weissagung vorbei. - Siehe hier (anderes Thema, aber gleiche Begründung und gleiche Bibelstelle)
  2. hat Gott immer aus bestimmten Gründen die Zukunft vorhergesagt. Gericht, den Messias, Gottes Plan für die "letzten Tage",..., aber niemals "banale" Kleinigkeiten für den eigenen Wohnort, wie es hier impliziert wird.

_

dass Tod und Leben in der Macht der Zunge liegen...

Gemeint ist dieser Vers:

Spr 18,21 Tod und Leben steht in der Gewalt der Zunge, und wer sie liebt, der wird ihre Frucht essen.

Er zitiert den Vers nur indirekt ohne Quellenangabe und verkauft es als eine besondere, den Christen gegebene Macht, das eigene Leben segnen zu können.

Aber das gibt der Vers nicht her. Von einer besonderen Macht der Gläubigen ist hier keine Rede, es wird nur festgehalten, dass wir(jeder Mensch) mit unseren Worten über Tod und Leben entscheiden können.

Die Bibel sagt, dass wir Gott um Segen bitten können(Ps 109,28; Ps 67,2) und das andere Christen einen (im Namen Gottes) segnen können(Hebr 11,20; Apg 13,3; 1Petr 3,9) aber davon sich selbst zu segnen, sagt die Bibel kein Wort.

_

Jetzt behauptet er die Elemente würden uns gehorchen. Als Beleg bringt er Josua 10:

12 Da redete Josua zu dem HERRN an dem Tag, als der HERR die Amoriter vor den Söhnen Israels dahingab, und sprach in Gegenwart Israels: Sonne, stehe still in Gibeon, und du, Mond, im Tal Ajalon!

13 Da stand die Sonne still, und der Mond blieb stehen, bis sich das Volk an seinen Feinden gerächt hatte. Ist dies nicht geschrieben im Buch des Aufrichtigen? So blieb die Sonne mitten am Himmel stehen und eilte nicht unterzugehen, beinahe einen ganzen Tag.

14 Und kein Tag war diesem gleich, weder zuvor noch danach, dass der HERR [so] auf die Stimme eines Mannes hörte; denn der HERR kämpfte für Israel.

Hier wird eine Einzelsituation beschrieben. Das jetzt einfach so auf alle Christen zu übertragen ist reine Willkür. Außerdem heißt es hier, dass die Sonne nicht direkt auf Josua hörte, sondern dass Gott Josua erhörte und den Tag nicht enden ließ.

Außerdem ging es hier um eine wichtige Situation (ein Krieg). Aber z.B einen Regen aufhören lassen zu wollen, nur weil er einem gerade nicht in den Kram passt, ist banal und unwichtig. Dazu finde ich eine Strophe aus dem Lied "In everything give thanks" sehr treffend:

When you want sunshine to brighten up your day, but you find the clouds rain on your parade; Don't forget somewhere someone you may not know is thanking God for the rain to make the crops grow.

Mit solchen Versprechungen fördert der Mann nur das Ego, nicht aber die Beziehung zu Gott.

_

weil Gott die Worte, die du sprichst, ehrt

Äh..., hallo, gehts noch?! Ist Gott jetzt aufeinmal dem Christen unterstellt? Wir haben Gottes Worte zu ehren, nicht andersrum! Wen und was Gott ehrt, ist allein Seine Entscheidung!

Fortsetzung im Kommentar...
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Es gibt da kein absolutes Richtig oder Falsch. Es ist aber allgemein die Empfehlung mit dem NT anzufangen. Der Gedanke dahinter ist:

Die christliche Lehre basiert im Wesentlichen auf dem NT, im AT ist einiges, was für uns heute nicht mehr gilt. Wenn man also mit dem AT anfängt, ist man erstmal ein Weilchen beschäftigt und kann in der Zeit nicht beurteilen, was davon noch heute gilt.

Wenn man aber das NT zuerst liest, kennt man die christliche Lehre und kann dann beim anschließenden Lesen des AT differenzieren, was noch gilt und was nicht.

Trotzdem ist es auch wichtig das AT zu lesen. Denn das NT gründet sich auf dem AT. Wir brauchen zwar das NT, um das AT richtig zu verstehen, aber auch das AT, um das NT zu verstehen. (im AT wird z.B klar, warum ein Messias kommen und für uns sterben musste)

Unabhängig davon ist das NT für den Einstieg auch einfach leichter zu lesen :)

Ich persönlich habe damals mit dem AT angefangen. Ich wollte die Bibel von 1.Mose bis Offenbarung chronologisch durchlesen. Ich kam bis Josua, dann hatte ich erstmal die Lust verloren. Als ich 1-2 Jahre später wieder anfing, las ich abwechelnd immer ein Buch aus dem NT und eins aus dem AT. - hat auch gut funktioniert.

Also fang ruhig mit dem NT an.

Allgemein zum Verhältnis vom AT zum NT hier: https://www.gutefrage.net/frage/sollten-wir-eigentlich-das-alte-testament-ignorieren#answer-544049466

LG

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Es gibt da kein absolutes Richtig oder Falsch. Es ist aber allgemein die Empfehlung mit dem NT anzufangen. Der Gedanke dahinter ist:

Die christliche Lehre basiert im Wesentlichen auf dem NT, im AT ist einiges, was für uns heute nicht mehr gilt. Wenn man also mit dem AT anfängt, ist man erstmal ein Weilchen beschäftigt und kann in der Zeit nicht beurteilen, was davon noch heute gilt.

Wenn man aber das NT zuerst liest, kennt man die christliche Lehre und kann dann beim anschließenden Lesen des AT differenzieren, was noch gilt und was nicht.

Trotzdem ist es auch wichtig das AT zu lesen. Denn das NT gründet sich auf dem AT. Wir brauchen zwar das NT, um das AT richtig zu verstehen, aber auch das AT, um das NT zu verstehen. (im AT wird z.B klar, warum ein Messias kommen und für uns sterben musste)

Unabhängig davon ist das NT für den Einstieg auch einfach leichter zu lesen :)

Ich persönlich habe damals mit dem AT angefangen. Ich wollte die Bibel von 1.Mose bis Offenbarung chronologisch durchlesen. Ich kam bis Josua, dann hatte ich erstmal die Lust verloren. Als ich 1-2 Jahre später wieder anfing, las ich abwechelnd immer ein Buch aus dem NT und eins aus dem AT. - hat auch gut funktioniert.

Wenn du die Bibel nur kennen möchtest (aber nicht danach leben möchtest) ist die Reihenfolge ziemlich egal.

Bist du aber (frisch bekehrter) Christ, ist es schon empfehlenswert mit dem NT anzufangen, oder die beiden Teile zumindest abwechselnd zu lesen.

Allgemein zum Verhältnis vom AT zum NT hier: https://www.gutefrage.net/frage/sollten-wir-eigentlich-das-alte-testament-ignorieren#answer-544049466

Ich hoffe ich konnte helfen :)

Lg

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Gott ist ja nicht unmittelbar dafür verantwortlich, wenn Menschen geboren werden.

Geschaffen hatte Gott uns ja ohne Sünde für eine ewige Gemeinschaft mit Ihm. Erst mit dem Sündenfall gehen Menschen verloren. Seit dem ist der Mensch von Gott getrennt.

Der Mensch vermehrt sich in Eigenverantwortung selbst (1Mo 1,28). Gott gibt zwar den Geist dazu(Pred. 12,7), aber er steuert nicht wann und ob ein Mensch gezeugt wird. (Ausnahmen sind natürlich möglich)

Nachdem wir uns von Gott abgewendet haben, hätte Gott jedes Recht gehabt sich entgültig von uns abzuwenden. Doch eben aus Liebe ist Er bereit weiterhin für die da zu sein, die mit Ihm leben möchten. Vorallem stirbt Er in Jesus Christus aber stellvertretend für unsere Sünde. - Er löffelt unsere Suppe aus. Wir hatten das nicht verdient, aber Er tat es aus Liebe zu uns.

Gottes Liebe wird nicht durch Gottes Gerechtigkeit (Sünde zu bestrafen) in Frage gestellt, sondern durch das unverdiente Rettungsangebot bewiesen.

,warum lässt er solche Menschen existieren ,wen er vor ihrer Geburt schon weiß ,dass sie nach ihrem tot ewig leiden werden ?

Bei den meisten ist Er nicht erwünscht, also mischt Er sich im Großen und Ganzen auch nicht ein.

Noch Fragen?

LG und Gottes Segen

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Frage: wieso hat Gott Satan erschaffen

Satan wurde nicht böse geschaffen. Er war ursprünglich ein ranghoher Engel Gottes:

Hes. 28: 13 In Eden, im Garten Gottes warst du; mit allerlei Edelsteinen warst du bedeckt: mit Sardis, Topas, Diamant, Chrysolith, Onyx, Jaspis, Saphir, Karfunkel, Smaragd, und mit Gold. Deine kunstvoll hergestellten Tamburine und Flöten waren bei dir; am Tag deiner Erschaffung wurden sie bereitet.

14 Du warst ein gesalbter, schützender Cherub, ja, ich hatte dich dazu eingesetzt; du warst auf dem heiligen Berg Gottes, und du wandeltest mitten unter den feurigen Steinen.

15 Du warst vollkommen in deinen Wegen vom Tag deiner Erschaffung an, bis Sünde in dir gefunden wurde.

16 Durch deine vielen Handelsgeschäfte ist dein Inneres mit Frevel erfüllt worden, und du hast gesündigt. Darum habe ich dich von dem Berg Gottes verstoßen und dich, du schützender Cherub, aus der Mitte der feurigen Steine vertilgt.

17 Dein Herz hat sich überhoben wegen deiner Schönheit; du hast deine Weisheit um deines Glanzes willen verderbt. So habe ich dich auf die Erde geworfen und dich vor den Königen zum Schauspiel gemacht.

Jesaja 14: 12 Wie bist du vom Himmel herabgefallen, du Glanzstern, Sohn der Morgenröte! Wie bist du zu Boden geschmettert, du Überwältiger der Nationen!

13 Und doch hattest du dir in deinem Herzen vorgenommen: ›Ich will zum Himmel emporsteigen und meinen Thron über die Sterne Gottes erhöhen und mich niederlassen auf dem Versammlungsberg im äußersten Norden;

14 ich will emporfahren auf Wolkenhöhen, dem Allerhöchsten mich gleichmachen!‹

Erst nach seiner Erschaffung wurde Satan zu dem Gegner Gottes, der er heute ist.

Frage: arbeiten die zusammen (was kein Sinn macht) aber so wird es ja beschrieben. Also die die Jesus folgten kommen in den Himmel und die nicht die schickt er dann zu Satan

Nein, die arbeiten nicht zusammen. Satan wird in der Hölle nicht herrschen, sondern selber bestraft:

Offb 20, 7 Und wenn die 1 000 Jahre vollendet sind, wird der Satan aus seinem Gefängnis losgelassen werden,

...

10 Und der Teufel, der sie verführt hatte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geworfen, wo das Tier ist und der falsche Prophet, und sie werden gepeinigt werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit.

Satan wird erst nach dem 1000-jährigen Reich in den Feuersee geworfen. Dort wird er nicht herrschen, sondern selber bestraft(Vers 10).

Auch als Jesus eine Legion Dämonen austreibt, fürchten sich diese und sagen:

Mt 8,29 Und siehe, sie schrien und sprachen: Was haben wir mit dir zu tun, Jesus, du Sohn Gottes? Bist du hierhergekommen, um uns vor der Zeit zu quälen?

Die wussten genau, was sie im Feuersee erwartet.

Es ist doch physikalisch gesehen unmöglich, dass man für die Ewigkeit gequält wird

Was physikalisch möglich ist, können wir nur aufgrund unserer Erfahrungen auf diese Erde sagen. Der Feuersee ist aber außerhalb dieser Erde und der Mensch wird dort als Geistwesen sein. Wir haben damit keine Erfahrung und können dementsprechend auch nicht beurteilen, was dort möglich oder unmöglich ist.

ich kann mir nicht vorstellen dass ein liebender Gott einem guten Menschen für die Ewigkeit quälen will.

Gott ist auch gerecht und heilig. JEDER Mensch sündigt und in dem Sinn gibt es keine guten Menschen. Der Feuersee wäre die gerechte Strafe für jeden Menschen. Die Liebe Gottes offenbart sich darin, dass Gott uns unverdienter Weise einen Ausweg in Jesus Christus anbietet.

lg

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Wenn du das AT "in die Tonne werfen" willst, kennst du das NT schlecht. Das AT ist die Grundlage des NT.

Im AT ist beschrieben wie die Sünde in die Welt kam und warum wir von Gott getrennt sind. Im AT führt Gott mit den Tieropfern das Prinzip des Stellvertretertodes für Sünde ein. Im AT wird der Messias angekündigt (z.B Jesaja 53) und die Rettung aus Glauben:

Hab 2,4 Siehe, der Vermessene — unaufrichtig ist seine Seele in ihm; der Gerechte aber wird durch seinen Glauben leben.

Ohne das AT wüssten wir nicht, warum Jesus für uns sterben musste.

Jesus und die Apostel zitierten oft aus dem AT und nahmen Bezug darauf. Insgesamt bestehen etwa 10% des NT aus Zitaten und Bezugnahmen auf das AT.

Die Verbindung vom AT und NT fasst Römer 5 ganz gut zusammen:

12 Darum, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod, und so der Tod zu allen Menschen hingelangt ist, weil sie alle gesündigt haben

14 Dennoch herrschte der Tod von Adam bis Mose auch über die, welche nicht mit einer gleichartigen Übertretung gesündigt hatten wie Adam, der ein Vorbild dessen ist, der kommen sollte.

15 Aber es verhält sich mit der Gnadengabe nicht wie mit der Übertretung. Denn wenn durch die Übertretung des Einen die Vielen gestorben sind, wie viel mehr ist die Gnade Gottes und das Gnadengeschenk durch den einen Menschen Jesus Christus in überströmendem Maß zu den Vielen gekommen.

16 Und es verhält sich mit dem Geschenk nicht so, wie mit dem, was durch den einen kam, der sündigte. Denn das Urteil [führt] aus der einen [Übertretung] zur Verurteilung; die Gnadengabe aber [führt] aus vielen Übertretungen zur Rechtfertigung.

17 Denn wenn infolge der Übertretung des einen der Tod zur Herrschaft kam durch den einen, wie viel mehr werden die, welche den Überfluss der Gnade und das Geschenk der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den Einen, Jesus Christus!)

18 Also: Wie nun durch die Übertretung des einen die Verurteilung für alle Menschen kam, so kommt auch durch die Gerechtigkeit des Einen für alle Menschen die Rechtfertigung, die Leben gibt.

19 Denn gleichwie durch den Ungehorsam des einen Menschen die Vielen zu Sündern gemacht worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen zu Gerechten gemacht.

Plagen in Ägypten gezeigt hat. Alles war Brutal und komplett im Gegensatz zu Jesus Barmherzigkeit.

Die Plagen waren nicht grundlos. Der Pharao wollte Israel nicht ziehen lassen und deshalb gab es die Plagen. Außerdem kannst du das AT nicht auf die paar Kapitel beschränken.

Gott ist in der ganzen Bibel gleich: Liebend, Gnädig, Barmherzig, aber auch gerecht und heilig. Wir sind Sünder und somit von Gottes heiligem Wesen getrennt. Gerecht wäre es uns zu bestrafen, aber da Er uns auch liebt, bietet Gott uns in Jesus Christus einen Ausweg an. Gnädig und Barmherzig ist Gott dem gegenüber, der sich zu Ihm umkehrt.

Bsp. von Gottes Gnade/Liebe im AT:

  • Sintflut: Gott hat angekündigt die Sünde zu richten, aber auch die einzige Gottesfürchtige Familie verschont und während die Arche gebaut wurde, hatten die Menschen Zeit zur Umkehr.
  • Ninive: Gott in Seiner Gerechtigkeit kündigt Gericht an, verschont es in Seiner Gnade dann aber, als es aufrichtig bereut.
  • Israel: Immer wieder hat es sich von Gott abgewendet und doch hat Gott es immer wieder angenommen, wenn es bereute und umkehrte.
  • Die Ankündigung des Messias: Nach dem Sündenfall hätte Gott den Menschen für immer verwerfen können. Aber das tat Er nicht, sondern kündigte einen Retter an. (1.Mose 3,15; 5.Mose 18,15-18; Jes. 53...)

Wo Gott gestraft hat, war es Gericht wegen der Sünde. Beachte z.B dass Götzendienst damals z.T auch Menschenopfer beinhaltete. Gott hätte das recht jeden einzelnen Menschen jetzt sofort auszulöschen, weil jeder gegen Seinen Willen gesündigt hat. Es ist Gnade, dass Er das meistens nicht tut.

So wie auch im AT Gottes Gnade deutlich hervorkommt, kommt auch im NT Seine z.T strafende Gerechtigkeit zur Geltung:

  • Nachdem die Pharisäer den Heiligen Geist gelästert hatten, sagte Jesus klar, dass es für diese Sünde keine Vergebung gibt.
  • Ananias und Saphira hatten die anderen Christen und Gott bewusst belogen. Gott ließ sie beide dafür tot umfallen. (Apg. 5)
  • Jesus spricht in Offenbarung 2 von Isebel einer falschen Propheten, die Christen zu schwerer Sünde verführt. Nachdem Er ihr Zeit zur Umkehr gegeben hat, kündigt Er an sie und die, die mit ihr sündigen, zu strafen.
  • In Offenbarung 19 wird Jesu Kommen als Richter angekündigt.

________________________________________________________________________________

Gott ist in der ganzen Bibel der Selbe: Barmherzig und gnädig, wo Menschen Buße tun und zu Ihm kommen und teilweise strafend, wo Menschen (schwer) sündigen, ohne umzukehren.

Aus den Geschehnissen im AT kann man auch lernen:

Die Sinflut:

  • Gott nimmt Sünde nicht auf die leichte Schulter.
  • Gott ist treu, Er hat die einzige gottesfürchtige Familie nicht vergessen oder übersehen, sondern dafür gesorgt, dass sie nicht mit gerichtet wird.
  • Gott ist geduldig. Er war bereit solang zu warten, bis Noah mit der Arche fertig war. In der Zeit hatten die anderen Menschen Zeit zur Umkehr.

Daniel:

  • Gott ist treu. Auch in scheinbar ausweglosen Situationen hilft der Herr. Und Er segnet es, wenn man Ihm treu bleibt.
  • ...

David:

  • Der Herr ist treu
  • Er hält Sein Wort(dass David König wird)
  • Er ist gnädig und vergibt geduldig. David hat nicht immer im Willen Gottes gehandelt/hat teilweise schwer gesündigt, aber Gott hat auch jedesmal vergeben, wenn David Reue zeigte.
  • ...

Abraham:

  • Auch wenn man Gottes Anweisung nicht immer versteht, Er hat einen Plan.
  • ...

Gideon:

  • Auch wenn du schwach bist, mit dem Herrn kannst du siegen.
  • ...

So könnte man weitermachen...

Aus den Leben gottesfürchtiger Menschen können wir auch heute noch lernen.

Wir sind Christen. Das alte Testament ist für die Juden.

Lies mal Römer 11...

lg

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Ich liste einige Verse auf, wo Unzucht konkret definiert wird:

3Mo 19,29 Du sollst deine Tochter nicht entweihen, indem du sie zur Unzucht anhältst, damit das Land nicht Unzucht treibt und voller Schandtaten wird!

Hier ist eindeutig Prostitution gemeint, wie sie damals auch in anderen Völkern üblich war.

4Mo 25,1 Und Israel ließ sich in Sittim nieder; und das Volk fing an, Unzucht zu treiben mit den Töchtern der Moabiter,

Hier ist von außerehelichem GV die Rede.

Mt 5,32 Ich aber sage euch: Wer sich von seiner Frau scheidet, ausgenommen wegen Unzucht, der macht, dass sie die Ehe bricht. Und wer eine Geschiedene heiratet, der bricht die Ehe.

Es ist von Ehebruch die Rede. In dem Fall einer Ehefrau, die ihren Mann mit einem anderen betrügt.

1Kor 5,1 Überhaupt hört man von Unzucht unter euch, und zwar von einer solchen Unzucht, die selbst unter den Heiden unerhört ist, dass nämlich einer die Frau seines Vaters hat!

Selbsterklärend... "einer solchen" macht außerdem klar, dass verschiedene sexuelle Sünden unter "Unzucht" zusammengefasst werden.

Letztlich können also alle sexuellen Sünden unter Unzucht zusammengefasst werden:

  • Prostitution (GV gegen Geld) - 3.Mose 19,29
  • Homosexueller GV - 3.Mose 18,22; Römer 1
  • Hurerei (nicht zwingend gegen Geld) - 1.Mose 38,24
  • Ehebruch - Mt. 5,32
  • GV mit einem Elternteil / Inzest 1.Kor. 5,1; 3.Mose 18,6ff
  • GV mit Tieren - 3.Mose 18,23
  • Padophiler GV - 1.Kor. 6,9
  • allgemein außerehelicher GV - 4.Mose 25,1

lg

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Wen du mit Ibrahim meinst, weiß ich nicht. Aber Mose gab es:

Zum biblischen Bericht:

Mose kann man innerhalb der Bibel als historische Person bestätigen. Man muss bedenken, dass die biblischen Bücher unabhängig voneinander zu unterschiedlichen Zeiten geschrieben wurden. Was meinst du wie lange man sich an eine erfundene Person errinnern würde?

Jos 24,5 Da sandte ich Mose und Aaron und schlug Ägypten, so wie ich in ihrer Mitte gehandelt habe; danach führte ich euch heraus.

Ri 2,1 Und der Engel des HERRN kam von Gilgal herauf nach Bochim und sprach: Ich habe euch aus Ägypten heraufgeführt und euch in das Land gebracht, das ich euren Vätern zugeschworen habe; und ich sagte: Ich will meinen Bund mit euch nicht aufheben ewiglich!

1Kön 8,9 Es war nichts in der Lade als nur die zwei steinernen Tafeln, die Mose am Horeb hineingelegt hatte, als der HERR mit den Kindern Israels einen Bund machte, als sie aus dem Land Ägypten gezogen waren.

2Chr 6,5 Seit dem Tag, als ich mein Volk aus dem Land Ägypten führte, habe ich unter allen Stämmen Israels niemals eine Stadt erwählt, dass mir [dort] ein Haus gebaut würde, damit mein Name dort sei, und habe auch keinen Mann erwählt, dass er über mein Volk Israel Fürst sei.

Esr 3,2 Und Jeschua, der Sohn Jozadaks, und seine Brüder, die Priester, und Serubbabel, der Sohn Schealtiels, und seine Brüder, machten sich auf und bauten den Altar des Gottes Israels, um Brandopfer darauf darzubringen, wie es geschrieben steht im Gesetz Moses, des Mannes Gottes.

Neh 1,7 Wir haben sehr verwerflich gegen dich gehandelt, dass wir die Gebote, die Satzungen und Rechtsbestimmungen nicht befolgt haben, die du deinem Knecht Mose geboten hast.

Ps 77,21 Du führtest dein Volk wie eine Herde durch die Hand von Mose und Aaron.

Jes 63,11 Da gedachte sein Volk an die alte Zeit, an Mose: Wo ist der, welcher sie aus dem Meer führte mit dem Hirten seiner Herde? Wo ist er, der seinen heiligen Geist in ihre Mitte gab,

Jes 63,12 der seinen majestätischen Arm zur Rechten Moses einherziehen ließ, der vor ihnen das Wasser zerteilte, um sich einen ewigen Namen zu machen,

Hes 20,6 — eben an jenem Tag, als ich ihnen schwor, sie aus dem Land Ägypten hinauszuführen in ein Land, das ich für sie ausersehen hatte, in dem Milch und Honig fließt und das eine Zierde vor allen Ländern ist,

Dan 9,11 sondern ganz Israel hat dein Gesetz übertreten und ist abgewichen, sodass es auf deine Stimme gar nicht hören wollte. Darum hat sich auch über uns ergossen, was als Fluch und Schwur im Gesetz Moses, des Knechtes Gottes, geschrieben steht, weil wir gegen Ihn gesündigt haben.

Mi 6,4 Habe ich dich doch aus dem Land Ägypten heraufgeführt und dich aus dem Haus der Knechtschaft erlöst und Mose, Aaron und Mirjam vor dir her gesandt!

Mal 3,22 Gedenkt an das Gesetz Moses, meines Knechtes, das ich ihm auf dem Horeb für ganz Israel befohlen habe, an die Satzungen und Rechte!

Durch das ganze AT hindurch wird Bezug auf Mose und die mit ihm verbundenen Ereignisse genommen. Wären die Mosebücher und Mose erfunden(dementsprechend gäbe es auch keine Augenzeugen), hätte sich das niemals so im Gedächtnis eines ganzen Volkes festgesetzt. Die einzige Erklärung ist, dass es tatsächlich ein ganzes Volk als Augenzeugen gab, welches es seinen Kindern weitererzählte.

Auch in der Archäologie wird der biblische Bericht bestätigt:

https://www.youtube.com/watch?v=pS2msWG5MRU

Zur Verfasserschaft der Mosebücher siehe z.B den Mac-Donald Kommentar auf Seite 25 und hier: https://www.wort-und-wissen.org/?s=Mose

lg

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Ich glaube auch nicht an eine rein natürliche Entstehung des Lebens. Ich meine bei menschengemachten Objekten sehen wir an verschiedenen Merkmalen, wie organisierter Komplexität, Feinabstimmung, Zukunftsplanung, Ordnung und Schönheit sofort, dass es einen Hersteller hat und nicht zufällig entstanden ist.

Eine veranschaulichung:

Links das Ergebniss natürlicher Prezesse, rechts eindeutig ein menschliches Kunstwerk:

Bild zum Beitrag

Auch das Leben ist hoch komplex, in sich fein abgestimmt und noch mehr. Wir wissen also aus eigener Erfahrung, dass diese Merkmale auf einen Hersteller hindeuten können.

Im Gegensatz dazu wissen wir nicht, wie das Leben auf rein natürliche Weise entstehen können soll.

Atheisten argumentieren aber oft mit den Millerexperimenten: Zunächst wollte Miller nicht Leben(eine fertige Zelle) erschaffen, er wollte simulieren wie im Frühstadium der Erde die fundamentalen Bausteine des Lebens (Aminosäuren) entstanden sein könnten.

Dafür bildete er die (als ursprünglich angenommene) Erdatmosphäre durch eine Mischung bestimmter Gase nach, von denen er glaubte, sie könnten die organischen Verbindungen erzeugen, die für Leben unbedingt notwendig sind: Wasser, Methan, Ammoniak und Wasserstoff.

Unter normalen Bedingungen reagieren diese Stoffe aber nicht miteinander. Also simulierte er durch elektrische Ströme eine Form der Energiezufuhr, die chemische Reaktionen zur Folge haben sollte.

Das Ergebnis waren Aminosäuren. Aber nicht nur Aminosäuren, sondern auch eine giftige, Krebserregende Substanz. Die Aminosäuren machten nur 1% aus. Da stellt sich natürlich schon die Frage, wie in so einer giftigen Umgebung Leben entstehen soll?

Aber dass Aminosäuren enstanden, scheint auf den ersten Blick erstmal die Evolutionstheorie zu bestätigen. Aber schauen wir uns das mal genauer an:

Er stützte sich in jeder Hinsicht auf die Ergebnisse jahrelanger Forschung in der Chemie: Er wählte gezielt aus, welche Gase er benutzte und welche er wegließ.

Zudem musste er die Aminosäuren aus der Umgebung raus nehmen, in der er sie entstehen ließ, denn sonst wären sie zerstört worden. Auf der Erde gab es aber keine Vorrichtung, die das gemacht hätte. Auch wenn man annimmt, dass die Reaktionsprodukte in kleinen Tümpeln vor der hohen Energie geschützt wurden, hätte das zur Folge, dass sich keine komplexeren Verbindungen mehr bilden könnten, da sie ja von der Energiequelle abgeschnitten wären. Die Evolution hätte also aufgehört, bevor sie begonnen hat.

In dem ganzen Experiment steckt viel Planung und Intelligenz - Miller überließ nichts dem Zufall.

Er nahm an, dass sich die ursprüngliche Erdatmosphäre deutlich von der heutigen unterschied. Aufgrund dieser Annahme wählte er die Chemikalien. Er nahm an, die Atmosphäre habe ungesättigten(keinen freien) Sauerstoff enthalten.

Miller nahm das an, da ungesättigter Sauerstoff durch Oxidation organische Moleküle(vor allem Aminosäuren) zerstört. Leben wäre unter den Voraussetzungen also garnicht möglich! Selbst wenn sich Aminosäuren gebildet hätten, wären diese wieder zerstört worden.

Deshalb schlagen Evolutionisten vor, es habe am Anfang keinen freien Sauerstoff gegeben. Aber gibt es auch Belege dafür? Nein! Im Gegenteil: Belege wie Lufteinschlüsse im Gestein zeigen, dass die Atmosphäre schon immer Sauerstoff enthielt.

Zitat: "Es gibt keinen wissenschaftlichen Beleg dafür, dass die Erde jemals eine sauerstofffreie Atmosphäre hatte, wie sie Evolutionisten für erforderlich halten. Auch die ältesten Gesteine der Erde enthalten Belege, dass sie in einer sauerstoffhaltigen Atmosphäre entstanden sind." (H. Clemmey, N. Badham, „Oxygen in the Atmosphere: An Evaluation of the Geological Evidence“, Geology 10 (1982): 141.)

Aber selbst wenn die Annahme der Evolutionisten stimmen würde, gäbe es ein anderes Problem:

Wenn es keinen Sauerstoff gibt, gibt es auch keine Ozonschicht, denn diese besteht aus Sauerstoff. Dann hätte die UV-Strahlung der Sonne alle organischen Moleküle zerstört.

Also egal was man annimmt: Das Leben kann sich nach derzeitigem Kenntnisstand nicht von selbst entwickelt haben.

Unabhängig davon gibt es mit den Aminosäuren noch ein weiteres Problem: Die Herstellung von Aminosäuren an sich ist nicht schwer. Schwerer ist die passende Anordnung der richtigen Aminosäuren.

Es gibt über 2000 verschiedene Aminosäuren; aber nur 20 sind brauchbar für Lebewesen. Außerdem gibt es rechtsdrehende und linksdrehende Aminosäuren. Jedoch ermöglichen nur die linksdrehenden Aminosäuren Leben. Rechtsdrehende Aminosäuren kommen in Proteinen niemals vor und sind nutzlos und giftig. Würde ein Protein auch nur eine rechtsdrehende Aminosäure beinhalten, wäre das ganze Protein unbrauchbar.

Zitat: "Zahlreiche chemische Stoffe, die für die Entstehung des Lebens notwendig sind, kommen in zwei Formen vor: linksdrehend und rechtsdrehend. Für Leben braucht es Polymere, bei denen alle Bausteine die gleiche Drehrichtung haben (Homochiralität); Proteine enthalten nur linksdrehende Aminosäuren … Aber gewöhnliche, ungesteuerte Reaktionen wie in der hypothetischen Ursuppe würden zu gleichen Teile linksdrehende und rechtsdrehende Moleküle hervorbringen, sogenannte Racemate." (J. Sarfati, In Six Days. Green Forest, AR: Master Books (2000), S. 82.)

Evolutionsbiologie Jonathan Wells: "Wir wissen immer noch nicht, wie das Leben entstanden ist. Dennoch dient das Miller-Urey-Experiment weiterhin als Symbol der Evolution, denn bisher ist nichts Besseres nachgekommen. Statt dass man uns die Wahrheit sagt, verschafft man uns den irrigen Eindruck, [mit dem Experiment] hätten Wissenschaftler den ersten Schritt zur/der Entstehung des Lebens demonstriert." (J. Wells, Icons of Evolution. Washington, DC: Regnery Pub. (2000), S. 24.)

Auch in den folgenden Wiederholungen des Experiments ist es niemandem gelungen auch nur die Hälfte der lebensnotwendigen Aminosäuren herzustellen. Auch ist es nie gelungen überwiegend linksdrehende Aminosäuren herzustellen. Es war immer eine Mischung aus beiden.

John Horgan interviewte Miller 1996. Er schreibt in "The End of Science" MA Addison-Wesley, 1996, S. 139:

"Miller teilte mir mit, dass sich das Rätsel des Ursprungs des Lebens 40 Jahre nach seinem ersten Experiment als schwieriger erwiesen hat, wie er oder irgendjemand anders es sich vorgestellt hatte. Miller schien unbeeindruckt von allen gegenwärtigen Lösungsvorschlägen und bezeichnete sie als "Unsinn" oder "Schreibtisch-Chemie"

Also Miller selbst hielt später von seinem Experiment deutlich weniger, als viele andere heute!

Auch Harold Urey sagte:

"Wir alle, die wir den Ursprung des Lebens studieren, stellen fest, dass wir, je mehr Einblick wir erhalten, umso mehr spüren, dass das alles zu komplex ist, als dass es sich irgendwo hätte entwickeln können. Wir glauben alle einfach das Dogma, dass das Leben sich aus toter Materie auf diesem Planeten entwickelt hat."(Christian Science Monitor, 4. Januar 1962 zitiert in John Blanchard, "Was Wissen schafft", Friedberg, 3L-Verlag, 2006, S. 80)

Zudem ist eine Schrittweise Entwicklung der Zelle aus 2 weiteren Gründen nicht denkbar:

Eine unfertige Zelle ist nicht überlebensfähig. - es braucht alle Bestandteile zeitgleich.

Die Maschinerie in den Zellen, die das Erbgut kopiert, muss dazu erst die Information im Erbgut auslesen. Der Bauplan für diese Maschinerie ist aber wiederum im Erbgut verschlüsselt und kann ohne die Maschinerie nicht ausgelesen werden. Es muss also beides zeitgleich da gewesen sein, es bringt nichts, wenn Anfangs nur eins von beidem da war.

Auch eine nicht vollständig entwickelte Maschinerie hätte auf Dauer nichts genützt, denn sie hätte fehlerhaft kopiert und die Zelle wäre in kurzer Zeit an Kopierfehlern(Mutationen) zugrunde gegangen.

Es gibt nach wie vor keine plausible naturalistische Erklärung für die Entstehung des Lebens. Dass das Leben erschaffen wurde, ist viel naheliegender.

lg

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Der Bibelvers ist glatt gelogen. An der angegebenen Stelle steht:

20 Den Fremdling sollst du nicht bedrängen noch bedrücken; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen im Land Ägypten. https://www.bibleserver.com/ELB.SLT/2.Mose22%2C20

Ist so ziemlich das Gegenteil...

Die Koransure ist auch nur grob wiedergegeben und aus dem Kontext gerissen:

 8 Allah verbietet euch nicht, gegenüber denjenigen, die nicht gegen euch der Religion wegen gekämpft und euch nicht aus euren Wohnstätten vertrieben haben, gütig zu sein und sie gerecht zu behandeln. Gewiß, Allah liebt die Gerechten.

9 Er verbietet euch nur, diejenigen, die gegen euch der Religion wegen gekämpft und euch aus euren Wohnstätten vertrieben und zu eurer Vertreibung Beistand geleistet haben, zu Schutzherren zu nehmen. Diejenigen, die sie zu Schutzherren nehmen, das sind die Ungerechten. https://islam.de/13827.php?sura=60

Also nur die Ungläubigen, die nicht gegen den Islam als Religion gekämpft haben, dürfen gerecht und gütig behandelt werden, die anderen nicht.

Deutlich ist auch:

Sure 9,5 Wenn nun die Schutzmonate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, ergreift sie, belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf! Wenn sie aber bereuen, das Gebet verrichten und die Abgabe entrichten, dann laßt sie ihres Weges ziehen! Gewiß, Allah ist Allvergebend und Barmherzig. https://islam.de/13827.php?sura=9

Das ist keine Verteidigung in einem Krieg mehr, wie Muslime solche Verse hinstellen wollen, das ist ein Aufruf zu systematischer Verfolgung.

Wieder zur Bibel:

Gott gab im AT Israel zwar Befehle bestimmte Heidenvölker wegen ihrer Sünden anzugreifen, aber an keiner Stelle findet sich eine generelle Aufforderung Menschen nur wegen ihres Unglaubens zu verfolgen. Das war dann jeweils Gottes Gericht und galt jeweils nur für die eine Situation.

In der Bibel findet sich eher die Gegenteilige Aufforderung:

Mt 5:44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für die, welche euch beleidigen und verfolgen,

lg

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Ja, der christliche Glaube ist der Wahre:

Ich vergleiche zunächst Judentum, Christentum und Islam:

Judentum vs Christentum:

Der entscheidende Punkt ist hier, ob Jesus der im Tanach verheißene Messias ist. Und das kann man eindeutig belegen:

Jesaja 53: 1 Wer hat unserer Verkündigung geglaubt, und der Arm des HERRN, wem ist er geoffenbart worden? (Jesus wurde von den Juden nicht angenommen)

2 Er wuchs auf vor ihm wie ein Schössling, wie ein Wurzelspross aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt und keine Pracht; wir sahen ihn, aber sein Anblick gefiel uns nicht. (Jesus wuchs in einfachen Verhältnissen auf, die Juden nahmen Ihn letzendlich nicht an)

3 Verachtet war er und verlassen von den Menschen, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut; wie einer, vor dem man das Angesicht verbirgt, so verachtet war er, und wir achteten ihn nicht.("verlassen von den Menschen"=Als Jesus verhaftet wurde, verließen Ihn seine Jünger)

4 Fürwahr, er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen; wir aber hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt.

5 Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden. (Jesu Leiden und Kreuzigung, Jesus wurde mit einem Speer durchbohrt / mit Nägeln an Händen und Füßen)

6 Wir alle gingen in die Irre wie Schafe, jeder wandte sich auf seinen Weg; aber der HERR warf unser aller Schuld auf ihn.(Jesus starb nach dem NT für unsere Schuld)

7 Er wurde misshandelt, aber er beugte sich und tat seinen Mund nicht auf, wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird, und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer und seinen Mund nicht auftut. (Jesus wird gegeiselt und vor Gericht gezehrt, dabei wehrt sich Jesus nicht)

8 Infolge von Drangsal und Gericht wurde er weggenommen; wer will aber sein Geschlecht beschreiben? Denn er wurde aus dem Land der Lebendigen weggerissen; wegen der Übertretung meines Volkes hat ihn Strafe getroffen. (Drangsal/Gericht=Geiselung und Kreuzigung - Jesus starb frühzeitig)

9 Und man bestimmte sein Grab bei Gottlosen, aber bei einem Reichen war er in seinem Tod, weil er kein Unrecht getan hatte und kein Betrug in seinem Mund gewesen war. (Josef von Arimathäa war ein wohlhabener/reicher Mann, Jesus hat nach dem NT nie gesündigt)

10 Aber dem HERRN gefiel es, ihn zu zerschlagen; er ließ ihn leiden. Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, so wird er Nachkommen sehen und seine Tage verlängern; und das Vorhaben des HERRN wird in seiner Hand gelingen. (Das 2. Kommen Jesu wird vorhergesagt, wie es auch im NT vorhergesagt ist)

11 Nachdem seine Seele Mühsal erlitten hat, wird er seine Lust sehen und die Fülle haben; durch seine Erkenntnis wird mein Knecht, der Gerechte, viele gerecht machen, und ihre Sünden wird er tragen. (Jesus ist für unsere Schuld gestorben)

Sacharja 9,9: Frohlocke sehr, du Tochter Zion; jauchze, du Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt zu dir; ein Gerechter und ein Retter ist er, demütig und reitend auf einem Esel, und zwar auf einem Füllen, einem Jungen der Eselin. (Jesus ist auf einem Füllen in Jerusalem eingeritten, Jesus war demütig und sollte die Menschen vor dem ewigen Tod retten.)

Micha 5,1:  Und du, Bethlehem-Ephrata, du bist zwar gering unter den Hauptorten von Juda; aber aus dir soll mir hervorkommen, der Herrscher über Israel werden soll, dessen Hervorgehen von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her gewesen ist. (Jesus wurde nach dem NT in Bethlehem geboren und auch im NT wird gesagt, dass Er als Herrscher wieder kommen wird.)

Jesus ist der im Tanach verheißene Messias. Dass Er kein Hochstapler war, zeigt auch seine Auferstehung. (dazu später mehr)

Christentum vs Islam:

Der Islam behauptet die "Fortsetzung" des Christentums zu sein und beruft sich auf die Bibel:

Sure 2,136: Sagt: Wir glauben an Allah und an das, was er uns und was er Abraham und Ismael und Isaak und Jakob und den Stämmen offenbarte und an das, was Mose, Jesus und den Propheten von ihrem Herrn gegeben wurde. Wir kennen unter diesen keinen Unterschied.

Sure 3,2-3: Allah ist Allah ! Es gibt keinen Gott außer ihm......Er offenbarte dir die Schrift mit der Wahrheit und bestätigte hiermit sein schon früher gesandtes Wort. Er offenbarte schon vorher die Thora und das Evangelium als Richtschnur für die Menschheit...

Sure 4,136: O Gläubige, glaubt an Allah und seinen Gesandten und an das Buch, das er seinem Gesandten und an die Schrift, welche er schon früher offenbart hat.

Wenn die Bibel also Allahs Wort ist, muss sie mit dem Koran übereinstimmen. Tun sie das nicht, stimmt was nicht. Der Koran widerspricht der Bibel in den wichtigsten Punkten(Der Koran setzt Jesus zum Propheten herab; die Rettung ist da nicht im Glauben an Jesus,...)

Somit würde der Koran dem von ihm bestätigten Wort widersprechen und so unglaubwürdig werden.

Muslime sagen da die heutige Bibel sei verfälscht, bzw es hätte früher andere Schriften gegeben. Es gibt auch Verse im Koran, aus denen das hervorgeht. Aber damit widerspricht sich der Koran selbst. Nach den bereits genannten Suren soll die Bibel das Wort Allahs sein. Und nach Sure 6,34 und Sure 10,64 kann Allahs Wort nicht verfälscht werden.

Da der Koran auffordert der Bibel zu glauben, muss zur Zeit Mohammeds die unverfälschte Bibel zugänglich gewesen sein - wie sollte man ihr sonst glauben? (Sure 4,136)

Das Problem für den Islam ist aber, dass es keinen Beleg für die verfälschte Bibel gibt. Auch stellt sich die Frage, wenn es früher andere biblische Schriften gab, wie diese aufeinmal spurlos verschwinden konnten?

Es gibt also keinen historischen Beleg, dass die Bibel verändert wurde, im Gegenteil. Es gibt Funde der Bibel, die älter als der Koran sind und mit der heutigen Bibel übereinstimmen:

Die Qumran-Funde stammen aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. und enthalten fast das ganze AT. Sie stimmen mit dem heutigen AT überein.

Die Septuaginta ist eine altgriechische Übersetzung des AT, bzw Tanachs. Sie entstand ab etwa 250 v. Chr. Auch sie stimmt mit dem heutigen AT überein. (Sie enthält lediglich zusätzlich einige Apogryphen, da das AT/Tanach erst 100 n. Chr kanonisiert wurde.)

Im Tal Hinnom fand man 2 kleine Silberrollen als Grabbeilage aus dem 7. Jahrhundert v. Chr. Sie enthalten den Priestersegen aus 4.Mose 6 und stimmen auch auf den Buchstaben genau mit dem uns heute überlieferten Priestersegen überein.

Vom NT sind noch etwa 5700 Fragmente vorhanden. Einige stammen aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. Auch diese Teile stimmen so gut mit der heutigen Bibel überein, dass die Behauptung, der Text der Bibel wurde verfälscht, wissenschaftlich nicht tragbar ist.

Dazu kommen die vielen Zitate von Kirchenvätern, wo sie die Bibel zitiert haben - auch in Übereinstimmung mit der heutigen Bibel.

Außerdem stellt sich die Frage, wie die man die Bibel verfälschen soll. Wie schon gesagt, müsste die Bibel zur Zeit Mohammeds unverfälscht gewesen sein. Damals war sie aber schon weit verbreitet. Es war schlicht nicht möglich die Bibel zu fälschen, ohne dass Unterschiede zwischen den Handschriften autreten würden. - die es aber nicht gibt.

Es gibt nur Belege für die Unverfälschtheit, aber keine Gegenteiligen.

Damit tun sich für den Islam zwei Probleme auf:

  • Die heutige Bibel ist nach dem Koran Gottes Wort, also auch für Muslime ernst zunehmen(Sure 10,37)
  • Die Bibel ist auch nicht verfälscht und der Koran widerspricht der Bibel in den wichtigsten Punkten.- Also kann der Koran nicht von Gott sein, wenn die Bibel es ist. - Ist die Bibel nicht von Gott, ist es der Koran auch nicht, denn dann würde der Koran lügen, indem er sagt, die Bibel ist von Gott.

Wenn der Koran also nicht von Gott ist, die Bibel aber Gottes Wort ist, ist damit der Islam überflüssig.

Selbst wenn die Bibel nicht von Gott wäre, wäre es der Koran dann auch nicht, da er lügen würde.

Man kann es drehen und wenden wie man will, der Koran widerlegt sich selbst.

Abgesehen davon stellt sich noch eine andere Frage:

Selbst wenn die Bibel verfälscht wäre, weshalb war Allah dann nicht in der Lage die Wahrheit seines Korans zu behüten, indem er dafür sorgt, dass die Bibel unverfälscht bleibt? Und wenn er dazu nicht in der Lage/nicht gewillt war, stellt sich als nächstes die Frage, warum man dann noch auf die Wahrheit des Korans vertrauen sollte.

Weiter sagt der Koran:

Sure 7:157 Das sind jene, die dem Gesandten, dem Propheten folgen, der des Lesens und schreibens unkundig ist; dort in der Thora und im Evangelium werden sie über ihn (geschrieben) finden.

Der Koran behauptet also, dass Mohammed in der Bibel vorhergesagt ist. Wenn Mohammed aber nicht in der Bibel zu finden ist, hat der Islam ein Problem.

Natürlich versuchen Muslime Mohammed in der Bibel zu finden, aber wenn man genau nachprüft, wird man immer merken, dass Mohammed an keiner Stelle der Bibel als Prophet Gottes vorhergesagt ist.

Ein solches Bsp:

5.Mose 18,15 Einen Propheten wie mich wird dir der HERR, dein Gott, erwecken aus deiner Mitte, aus deinen Brüdern; auf ihn sollst du hören!

18 Ich will ihnen einen Propheten, wie du es bist, aus der Mitte ihrer Brüder erwecken und meine Worte in seinen Mund legen; der soll alles zu ihnen reden, was ich ihm gebieten werde.

Muslime beziehen "wie du es bist" auf ähnliche Familienverhältnisse(natürliche Geburt, Mose und Mohammed waren Herrscher, usw) und "ihrer Brüder" auf das Arabische Volk(da beide Völker von Abraham abstammen)

Aber das ist falsch ausgelegt:

Mit "Brüdern" ist eindeutig das Volk der Juden gemeint. Das zeigt sich an anderen Versen:

2.Mose 2,11: 11 Es geschah aber zu der Zeit, als Mose erwachsen geworden war, da ging er hinaus zu seinen Brüdern und sah ihre Lasten; und er sah, dass ein Ägypter einen Hebräer schlug, einen seiner Brüder. 

Hier werden Juden als Brüder bezeichnet. Da Mose nur einen leiblichen Bruder hatte, kann hier kein Verwandter Moses gemeint sein.

5.Mose 17: 15 so sollst du nur den zum König über dich setzen, den der HERR, dein Gott, erwählen wird. Aus der Mitte deiner Brüder sollst du einen König über dich setzen; du kannst keinen Fremden über dich setzen, der nicht dein Bruder ist.

Auch hier ist mit "Bruder" Jude gemeint.

Als Josua den Feldzug gegen Kanaan vorbereitet:

Jos. 1: 4 Lasst eure Frauen, eure Kinder und euer Vieh in dem Land bleiben, das euch Mose hier, diesseits des Jordan, gegeben hat; ihr aber sollt in Kampfordnung vor euren Brüdern hinüberziehen, alle tapferen Krieger, und ihnen helfen,

15 bis der HERR auch eure Brüder zur Ruhe gebracht hat wie euch, und sie das Land eingenommen haben, das der HERR, euer Gott, ihnen geben wird; dann sollt ihr wieder in euer eigenes Land zurückkehren und in Besitz nehmen, was euch Mose, der Knecht des HERRN, gegeben hat diesseits des Jordan, gegen Aufgang der Sonne!

Auch hier sind die Juden die Brüder.

In der Bibel sind mit "Brüder" Juden gemeint, nicht Araber! Zumal in Vers 15 auch eindeutig "aus deiner Mitte" steht.

Mit dem Hintergrund wird auch klar, dass man "wie du es bist" nicht auf Mohammed beziehen kann, denn er war Araber.

"wie du es bist" ist also nicht auf ähnliche Familienverhältnisse bezogen, sondern dass dieser ebenso (sicher) ein Prophet sein wird, wie Mose es war, bzw (mindestens) ein ebenso großer Prophet. Das "es" steht für Prophet. Dort könnte auch stehen: 

"Ich will ihnen einen Propheten, wie du ein Prophet bist,..." Oder auch "wie du einer bist"

Es gibt auch nicht unwichtige Unterschiede zwischen Mohammed und Mose. Z.B verbreitete Mose seinen Glauben nicht mit Gewalt, im gegensatz zu Mohammed. Überhaupt wird in der Bibel Gottes Botschaft nie mit Gewalt verbreitet.

Und es gibt einige Gemeinsamkeiten zwischen Mose und Jesus:

  • Beide wurden verfolgt - 2.Mose 1/2 + Mat. 2
  • Beide haben einen Mittlerstatus. Mose als Mittler zwischen Israel und Gott und Jesus als Mittler zwischen der Gemeinde und dem Vater. - 2.Mose 20 + 1.Tim 2
  • Mose hat 40 Tage gefastet, ebenso wie Jesus - 2.Mose 34 + Mt. 4
  • Unter Mose wurde Israel mit Manna gespeißt. Ebenso hat auch Jesus 2 mal eine große Volksmenge gespeißt. - 2.Mose 16 + Joh. 6
  • Sowohl Mose, als auch Jesus, vollbrachten Wunder. - 2.Mose 7 + Joh. 20
  • ...

Jesus ist in 5.Mose 18,18 prophezeit, nicht Mohammed. Auch in Apg. 3,22 wird diese Prophetie auf Jesus bezogen.

Weitere solcher Bsp findest du hier.

Also auch in diesem Vergleich gewinnt der christliche Glaube.

Was die vielen anderen Religionen angeht:

Man kann natürlich nicht alle vergleichen. Zum Hinduismus kann ich da nur ein Buch von einem ehemaligen Guru im Hinduismus, der als Gott verehrt wurde, empfehlen.

In dem Buch ist seine Lebensgeschichte und wie er zum Glauben an Jesus Christus kam. Er schreibt auch über den Hinduismus und die Probleme am Hinduistischen Glauben.

Zu den Geisterglauben indigener Völker ist das Buch "Geist des Regenwaldes" sehr gut. Es zeigt die Geschichte wie ein Schamane im Amazonas Jesus Christus annimmt und ist von ihm selbst geschrieben. Dieser Schamane war der mächtigste in seinem Gebiet. Er lebte mit seinen Geistern(Dämonen), redete mit ihnen und machte im Geist Reisen durch die geistliche Welt. Sprich, er hat Dämonen nicht nur gehört, er hat sie gesehen!

Er war überzeugt, dass er auf dem richtigen Weg war, aber mit der Zeit begann er zu zweifeln:

In einem Nachbardorf lebten Missionare und viele der Einwohner waren gläubig. Jedes mal, wenn er in dieses Dorf gehen wollte, hatten die Dämonen in ihm Angst und flehten ihn an dort nicht hinzugehen. Sie hatten Angst, weil dieser Gott, den die Missionare verkündigten, mächtiger war als sie.

Und er merkte auch, dass er trotz seiner Bemühungen nicht alle Kranken heilen konnte. Seine Dämonen konnten nicht immer einen Kranken retten - das gab ihm mit der Zeit auch zu denken. (die Dämonen hatten natürlich immer eine Ausrede parat)

Er hatte Kontakt mit Christen und schließlich nahm er Jesus als seinen Herrn und Erlöser an. Die Dämonen mussten ihn verlassen und der Heilige Geist hielt Einzug.

Der biblische Glaube hat aber auch ein Alleinstellungsmerkmal, an das keine andere Religion rankommt:

Die historisch gesicherte Auferstehung Jesu:

Jesu Erdenleben und auch Auferstehung ist so gut gesichert, wie kaum eine andere historische Person. Da aber auch das wieder Stoff für eine eigene Antwort ist, verlinke ich dazu eine andere Antwort von mir.

Ich hoffe die Antwort hilft dir.

Lg

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Schön mal wieder eine Frage von dir zu lesen!

Bei meinen Recherchen haben ich folgendes gefunden:

Gibt zwar noch mehr Verse zum Thema, aber das ist richtig. Weitere Verse sind:

Mt. 18,15 Wenn aber dein Bruder an dir gesündigt hat, so geh hin und weise ihn zurecht unter vier Augen. Hört er auf dich, so hast du deinen Bruder gewonnen.

16 Hört er aber nicht, so nimm noch einen oder zwei mit dir, damit jede Sache auf der Aussage von zwei oder drei Zeugen beruht.

17 Hört er aber auf diese nicht, so sage es der Gemeinde. Hört er aber auch auf die Gemeinde nicht, so sei er für dich wie ein Heide und ein Zöllner.

Wenn ein Christ gegen einen einzelnen anderen Christen sündigt, soll dieser von ihm zurechtgewiesen werden. Bringt das nichts, soll man noch 2-3 weitere hinzuholen. Bleibt auch das ohne Ergebnis, wird die Gemeinde miteinbezogen. Bringt auch das nicht zur Umkehr, führt es zum Ausschluss.

1.Kor. 5,1 Überhaupt hört man von Unzucht unter euch, und zwar von einer solchen Unzucht, die selbst unter den Heiden unerhört ist, dass nämlich einer die Frau seines Vaters hat!

2 Und ihr seid aufgebläht und hättet doch eher Leid tragen sollen, damit der, welcher diese Tat begangen hat, aus eurer Mitte hinweggetan wird!

3 Denn ich als dem Leib nach abwesend, dem Geist nach aber anwesend, habe schon, als wäre ich anwesend, über den, der dies auf solche Weise begangen hat, beschlossen,

4 den Betreffenden im Namen unseres Herrn Jesus Christus und nachdem euer und mein Geist sich mit der Kraft unseres Herrn Jesus Christus vereinigt hat,

5 dem Satan zu übergeben zum Verderben des Fleisches, damit der Geist gerettet werde am Tag des Herrn Jesus.

Ein Gemeindeglied hatte schwer gesündigt und offensichtlich nicht bereut. Dieser sollte nun ausgeschlossen werden, damit er zur Besinnung kommt, bereut und wieder zurück kommen möchte.

2.Kor. 2,5 Hat aber jemand Betrübnis verursacht, so hat er nicht mich betrübt, sondern zum Teil — damit ich nicht zu viel sage — euch alle.

6 Für den Betreffenden sei die Bestrafung vonseiten der Mehrheit genug,

7 sodass ihr ihm nun im Gegenteil besser Vergebung und Trost gewährt, damit der Betreffende nicht in übermäßiger Traurigkeit versinkt.

8 Darum ermahne ich euch, Liebe gegen ihn walten zu lassen.

Hier hat zwar auch einer gegen die Gemeinde oder Gemeindeglieder gesündigt, aber er bereut offensichtlich. Deshalb soll ihm vergeben werden, ohne weiteren Ausschluss.

Ich glaube es gibt noch eine weitere Stelle in den Briefen, wo - ähnlich wie in Mt 18 - auch von einem dreimaligem Gespräch die Rede ist, mit ggf. Auschluss zur Folge, aber auch der Bemerkung, dass der Bruder wieder angenommen werden soll, wenn er bereut. Aber die Stelle finde ich gerade nicht...

Ausserdem habe ich gelesen, dass wir unsere Sünden vor der Gemeinde bekennen sollen

Mir fällt da nur der Vers ein:

Jak 5,16 Bekennt einander die Übertretungen und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet! Das Gebet eines Gerechten vermag viel, wenn es ernstlich ist.

Im Kontext geht es da aber um Kranke:

14 Ist jemand von euch krank? Er soll die Ältesten der Gemeinde zu sich rufen lassen; und sie sollen für ihn beten und ihn dabei mit Öl salben im Namen des Herrn.

15 Und das Gebet des Glaubens wird den Kranken retten, und der Herr wird ihn aufrichten; und wenn er Sünden begangen hat, so wird ihm vergeben werden.

16 Bekennt einander die Übertretungen und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet! Das Gebet eines Gerechten vermag viel, wenn es ernstlich ist.

Krankheit kann eine Strafe für Sünde sein. Wenn dies der Fall ist, soll der Kranke seine Sünde dem Ältesten bekennen, der für seine Heilung betet. Aber das gilt eben nur für diese Situation und auch nicht vor der ganzen Gemeinde.

Mir fällt nur eine Situation ein, wo es angebracht wäre vor der ganzen Gemeinde zu bekennen: Wenn man es geschafft hat gegen die ganze Gemeinde zu sündigen oder wenn aufgrund des oben beschriebenen Verfahrens die ganze Gemeinde eingeweiht wurde.

Ansonsten gilt:

1Joh 1,9 Wenn wir aber [Gott] unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.

Hebr 4,13 Und kein Geschöpf ist vor ihm verborgen, sondern alles ist enthüllt und aufgedeckt vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft zu geben haben.

Im Normalfall reicht es mit seinen Sünden direkt zu Gott zu kommen.

Ich hoffe ich konnte helfen!

Liebe Grüße und Gottes Segen!

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