Gibt es eine Unterschicht? Wo?

Häufig sehen reiche Menschen die Welt positiv. Sie sind optimistisch,. Das ist auch eine frage von Ursache und Wirkung. Wenn man positives erwartet, kommt auch positives zurück. Das lässt sich auch erben.

Oft ist es auch nicht auf den ersten Blick erkennbar, dass sie eigentlich extrem positiv denken und oft auch Niederlagen zum dazulernen nützen. Das wäre der nächste wichtige Wesenszug.

Viele haben auch einerseits ein positives Weltbild, sehen sich selbst nicht nur realistisch sondern auch positiv. Sie glauben, dass sie selbst etwas bewegen können und verlassen sich nicht auf andere.

Menschen, die keine Ambitionen haben, reich zu werden, sehen die Welt und sich weniger positiv oder negativ. Das sorgt dafür, dass sie sich bietende Gelegenheiten (und es gibt in jedem Leben welche) klein reden und denken und aus der Sicht reicher alles vermeiden, zu Geld zu kommen. Ich denke auch, dass davon viele glauben, Geld würde den Charakter verderben und anderen Schwachsinn, der sie daran hindert, das zu tun, was dazu führen würde, dass sie reich werden.

Die eine wie die andere Grundeinstellung wird vererbt. Das ist in Wirklichkeit wichtiger als das Startkapital, das Reiche in aller Regel weniger von den Eltern als von allen Seiten erben.

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Die ganze Wahrheit ist, dass sich die Staaten viel davon erwarten, EM, WM, Olympiaden oder andere Internationale Sportveranstaltungen auszurichten.

Es geht um Städtemarketing, vor allem aber darum, dass die Gäste auch irgendwo übernachten, essen und so weiter müssen.

Dass das etwas Wert ist, ist in Wirklichkeit unstrittig. Ob der Preis (für die zu errichtenden Sportstätten, Straßen und so weiter zu hoch ist, sollen die Staaten entscheiden. Im Fall der EM halten sich die sehr großen Ausgaben im Rahmen. Dass die UEFA Forderungen stellt, wird ganz einfach akzeptiert, weil es sich so eingebürgert hat.

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Bewohnbar halten durch Hochwasserschutzmaßnahmen

Wenn ich an München denke, gab es dort einiges auszupumpen (500 Einsätze der Feuerwehr) aber keinen einzigen über die Ufer getretenen Bach oder Fluss.

Was Hochwasserschutzmaßnahmen anbelangt ist der Süden oder jedenfalls Bayern sehr weit. Wenn das woanders nicht so ist, sollte man weiter Polder anlegen und Flüsse renaturieren.

Das bringt allerdings nichts, wenn es auf zwei Tage 100 Liter auf den Quadratmeter regnet. Was dann stört ist nicht in hochwassergefährdeten Gebieten sondern ein Bach, der normalerweise nie Wasser führt.

Es wird sich lohnen, Polder zu bauen und Flüsse zu renaturieren und keinen Boden mehr zu versiegeln, damit ein Starkregenereignis drei Kilometer weiter nicht auch weiter untern gelegene Gebiete überschwemmt. Das ändert aber nichts an einer neuen Normalität, in der sich D in eine Monsunregion verwandelt.

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Nicht, so lange die Unternehmen ihre Schulden bei Fälligkeit zurück zahlen können.

Nunja, leider kann so eine Rückzahlung oder eine gescheiterte Verlängerung von Anleihen die Pleite eines Unternehmens stark beschleunigen.

Thema ist also wie hoch der Zinsspread zwischen sicheren und High-yield-bonds ist. Es gab schon Zeiten, da machte ein geringer Spread das Thema uninteressant. Wie es jetzt ist? Ich müsste nachschauen.

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Nein

Ist einfach sozialisitscher Schwachsinn. Führt logischerweise dazu, dass es der gesamten Bevölkerung deutlich schlechter geht.

Die Welt ist seit den "Versuchen" mit Sozialismus und Marxismus nicht größer sondern kleiner geworden.

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Hast du schon mal gefragt. Ja, ist immer noch normal.

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Nein. Bei ETFs und Aktienfonds ist Schwankung ganz normal.

Den angenehmsten guten Erfolg haben damit die Leute, die höchstens alle paar Monate mal reinschauen.

Wenn du das nicht hinbekommst und wenn dich nur die Rückgänge frustrieren, die positive Entwicklung aber nicht freut, musst du lernen, mit dem Frust zu leben. Alternativ das Geld verschenken. Oder in irgendeinen Unsinn investieren.

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Ähnlich wie in München gibt das Angebot keine brauchbare Hinweise für den Markt. Die Verkäufer suchen einen Dummen und wenn man den Markt drei Jahre verfolgt, weiß man, dass sie sich dafür viele Jahre Zeit lassen.

Es gibt zu den Preisen, die aufgerufen werden, keine Nachfrager, weshalb kaum was den Besitzer wechselt.

Versetze dich in die Lage von Menschen, die was für 300 gekauft haben, dann war es 500 wert und jetzt wollen sie es verkaufen, weil der Preis nicht steigt. Die inserieren ein halbes Jahr, dann warten sie ein Jahr und inserieren wieder. Alle orientieren sich an den Angebotspreisen und keiner am Markt.

Erstes Thema bei flauen Märkten ist der extreme Boom davor. In einem extremen Boom entstehen so extreme Preise und kaufen so viele (auch Spekulanten in ihren Anfangsjahren, die nur kaufen, weil es teuer wurde), dass sich der Markt beruhigen muss.

Anderswo bei (Ferien-) Immobilien wirkt sich vor allem aus, dass 1975 halb so viele Leute wie 1961 geboren wurden. Die Boomer sind versorgt. Ein Großteil ihrer Kinder auch (die erben die Ferienimmobilien irgendwann) und die anderen gleichen nicht aus, dass die Boomer nicht mehr kaufen. Migranten und deren Kinder, die in Deutschland den Effekt noch halbwegs ausgleichen, haben wesentlich mehr Interesse an Immobilien in Ihrer Heimat als in Ländern, zu denen ihnen vor allem der sprachliche Zugang fehlt.

Andalusien hat den Sondereffekt, dass das das Malle der Briten ist (allerdings sind so viele Briten in Andalusien wie Deutsche in Malle und am Gardasee zusammen) und die seit dem Brexit dort einen unsicheren Aufenthaltsstatus haben.

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Wo ist das?

Dein Chef nimmt dich offensichtlich nicht ernst und wer wills schon bei einem Chef arbeiten, der einen nicht ernst nimmt?

Eine gute und eine bessere Alternative:

Erweitere deine Suche auf eine etwas andere Region, vielleicht auch auf einen anderen Bereich (Photovoltaik, Windenergie).

Wesentlich besser und viel beliebter ist es, du machst den Meister und eröffnest mit Kollegen, die den Meister nicht schaffen, was eigenes. Alternativ macht einer der Kollegen den Meister und legt mit dir los.
Handwerk hat anderswo heute mehr goldenen Boden als anderswo. Dein Chef spinnt.

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sehr relevant

Wie jeder, der sich mit Politik beschäftigt, weiß ich, dass dort sehr, sehr wichtige Entscheidungen getroffen werden.

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Ausbildung wird, was den Verdienst anbelangt, gnadenlos überbewertet. Nur werden die wenigsten Ärzte, Anwälte oder Steuerberater ernsthaft eine Wahl gehabt haben.

Natürlich ist fast alles im Leben Glück. Man wird mit Genen, die glücklicherweise nicht alle schlechten Eigenschaften der Eltern vereinen in sehr unterschiedliche Umstände reingeboren, schafft die Geburt ohne Schäden, wird von tausend Umständen geprägt, die bestimmen, ob man in der Schule ein Versager ist oder nicht. Es ist Glück, in einem Land geboren zu werden, aus dem man nicht vertrieben oder in dem man nicht um sein Leben fürchten muss und natürlich gehört auch Glück dazu, den passenden Partner zu finden. Bei mir war finanziell wohl das größte Glück, dass ich den Steuerberater nicht geschafft habe und das war sehr knapp.

Ich denke, bei den Schauspielern ist das Glück auch, die richtigen Eltern zu haben, die wen kennen, der dazu führt, dass die Kinder vorsprechen durften. Davor hatten sie aber auch das Glück (wahrscheinlich) in LA geboren zu werden.

Also ja, Glück. Aber ist nicht das ganze Leben ein einziger Glücksfall?

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Ja oder. Wie schwer das Geschäft der Vermieter ist siehst du daran, dass selbst die größten Wohnungsvermieter wie Vonovia Verluste schreiben. Und die vermieten Immobilien, die im Gegensatz zu Einfamilienhäuser gute Lagen haben und einfach zu vermieten sind.

Banken haben das wesentlich einfachere, einträglichere und bessere Geschäftsmodell.

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Ja

Flüchtlinge müssen wir ja eh aufnehmen.

Gegen den Arbeitskräftemangel wesentlich effizienter sind Migranten, die auf der Suche nach dem Glück bei uns langen. Flüchtlinge können ja auch wieder gehen, wenn der Krieg oder die Verfolgung zu Hause endet.

Was wären wir ohne Zuzug? Neandertaler natürlich, die sich - sofern noch nciht ausgestorben - darüber wundern würden, wie schlau doch alle anderen auf der Welt sind.

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Nein

Keine Ahnung, wo du lebst und ob du auch mal ein Bein vor die Türe setzt.

Jedenfalls hier herrscht extremer Arbeitskräftemangel.

Wenn es noch irgendwo in irtgendeiner Qualifikation ein Überangebot gibt, wird sich das mit Blick auf das Alter der Leute, die den Job jetzt machen, auch innerhalb von fünf Jahren ändern.

P.S. Pfleger ist ein gut bezahlter Beruf.

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Nur der Leerstand ist die Grenze.

Allerdings wird die - jedenfalls in München - derzeit so oft überschritten, dass Neubau irgendwann billiger angeboten wird wie gebrauchte Wohnugnen.

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Wenn die Zahlen stimmen - wovon ich ausgehe - werden Polizisten wie Pfleger im Vergleich zu den Nettogehältern in der Privatwirtschaft sehr gut entlohnt.

Jedenfalls Pfleger finden ihr Gehalt ja auch als sehr hoch.

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Entscheidend ist, wann die Akten gekauft wurden und ob er mehr oder weniger als 1 % der Zuckerrübenfabrik hat. Sind es überhaupt Aktien oder geht es um Genossenschaftsanteile?

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Wie viel gedruckt wird ist egal. Was in Umlauf kommt, bestimmen nicht die Druckereien.

Bei der Inflation ist die Umschlagshäufigkeit viel wichtiger als die Geldmenge. So lange Menschen also Geld lieber sparen als auszugeben, wird das nichts mit steigender Inflation.

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