Wir sind durch unsere Lebensumstände, den Werdegang und den Charakter doch ziemlich festgelegt und können und wollen nicht von heute auf morgen ein komplett neues Leben anfangen.
Determiniert im strengen Sinne ist unser Dasein aber nicht.
Wir sind durch unsere Lebensumstände, den Werdegang und den Charakter doch ziemlich festgelegt und können und wollen nicht von heute auf morgen ein komplett neues Leben anfangen.
Determiniert im strengen Sinne ist unser Dasein aber nicht.
Du kannst die Wirkung bestimmen.
Ach doch. Man kann schon was taugen, oder eben nicht.
Man kann halt viel Blödsinn einfach abtropfen lassen.
Auf keinen Fall.
Aber morgen sieht's schon besser aus.
Sich befreien.
Zuerst von der Abhängigkeit von Eltern und Lehrern, später von der Abhängigkeit von Chefs und beruflichem Erfolg aus der Notwendigkeit heraus, Geld zu verdienen, vom Wunsch nach Beziehungen und den damit verbundenen Verlustängsten, von anderen Illusionen und ganz zuletzt - hoffentlich in noch weiter Ferne - vom Lebenswillen.
"Der Mensch wird nicht frei geboren. Er wird geboren, um frei zu werden."
(Hegel)
Auch wenn ich die Frage nicht entdecke - Hoffen unterscheidet sich von Wünschen dadurch, dass man sich in einer unbefriedigenden Ausgangssituation befinden muss, Glauben heißt einfach, etwas ohne Gewissheit als wahr zu betrachten.
Wäre etwas übertrieben. Ein Küken ist ein Huhn, aber ein Ei besteht zumindest anfangs zum allergrößten Teil aus den Nährstoffen (Eiweiß und Eigelb) und der Kalk-Schutzhülle, unbefruchtet sowieso. Die Plazenta ist auch kein Mensch.
Wenn man das Wort Nutzen weit genug fasst, ist es dasselbe.
Ein wertvolles Gemälde hat keinen direkten Nutzen (vom Genuss des Betrachtens, der zum Marktwert oft in keinem Verhältnis steht, mal abgesehen), aber man kann es ja veräußern und sich (vermeintlich) nützliche Dinge dafür kaufen.
Ich wüsste auch nicht, was es "mit Spezies" für einen Sinn hat.
Dass es mal jemand sieht und drüber nachdenkt, ist zwar schön und allemal erstaunlich, ändert aber an der Sache eigentlich nichts: Ein riesiges Feuerwerk in Zeitlupe, das sich irgendwann in ewiger Dunkelheit verlieren wird.
Die Rußprodukte, die sich auf einem Aschepartikel neben einer der Leuchtkugeln so seltsam organisiert haben (und möglichst noch alles um sich herum organisieren), sind bis dahin zum Glück längst verschwunden.
Wenn man daran glaubt, dass wir nichts als ein Haufen geschubster Atome sind, die andere Atome anschubsen, weil es die schiefe Materieverteilung des Universums so will, bleibt natürlich nicht viel von Verdienst, klar.
Zweifellos ein brillianter Gedanke hinter dieser Fragestellung. Aber was ist, wenn die parabolische Divergenz des n-dimensionalen Quantenraums am Ereignishorizont der Singularität nicht mehr mit den reziproken Feldfunktionen der Higgs-Bosonen in Einklang zu bringen ist? Das würde doch die Transformation von dispersiver Dialektik hin zu einer metaphysischen Subjektivität im Sinne Platons völlig ad absurdum führen. Wäre doch suboptimal, oder?
Ja, als eine von drei Ausprägungsformen (Trinität).
Deshalb zentriert sich das Christentum auf den Namensgeber. Das Bekenntnis geht weit über die Frage hinaus, ob man "an Gott glaubt" oder nicht. Man erkennt an, dass er in Gestalt von Christus auf die Erde gekommen ist.
Das Gegenteil von Fluch. Also Wohlwollen von einer Macht, die ihn auch umsetzen kann.
Der hohe Kinderanteil.
Franziska Giffey find ich sehr gutaussehend. Ist aber sicher Geschmackssache...
Wie vereinbart sich die antagonistische Dialektik des Seienden im Schnellkochtopf mit der teleologischen Konvergenz des metaphysischen Über-Ichs des Chefkochs und dessen Selbstnegation, wo doch der Garprozess dem subjektiven Materialismus in Kants "Kritik der reinen Vernunft" völlig zuwiderläuft?
Man weiss doch, wie das Universum entstand.
Nein, das weiß man nicht.
Unabhängig davon ist es natürlich viel verlangt, antike Schriften mit heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Deckungsgleichheit zu bringen.
Ja. Auch ohne religiösen Bezug.
Durch das Zusammenspiel von charakterlicher Veranlagung und äußeren Lebensumständen nimmt man eine Entwicklung, die innerhalb bestimmter Grenzen ziemlich festgeschrieben ist und aus der man nicht wirklich ausbrechen kann oder will.
Natürlich steht nicht jedes Detail von vornherein stundengenau fest.
Natürlich nicht jetzt, aber in den 90ern hätt ich's gemacht.