Wie kränkend war es für die Nazis, den Krieg zu verlieren?

6 Antworten

Es war weise von den Siegern, die Niederlage nicht allzu kränkend zu machen. Das war ja bekanntlich der grosse Fehler nach dem Ersten Weltkrieg. Man muss bei einem Krieg immer auch im Blick behalten, dass man irgendwann wieder Frieden schliessen will.


KuschelMitMir  14.05.2024, 23:36

What?!?

Nicht zu kränkend? Hast du einen anderen Krieg erlebt als alle anderen?

Mal wieder die Alleinschuld übertragen, massive Gebietsverluste, unendliche Reparationen, Besatzung für mehrere Jahrzehnte!!! Verbot eine Armee zu haben und Spaltung Deutschlands in 2 Staaten.

Das ist vermutlich das schlimmste Diktat das je unterzeichnet wurde.

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diderot2019  14.05.2024, 23:42
@KuschelMitMir

Im Westen setzten die Siegermächte aber viel daran, dass Deutschland wieder auf die Beine kam. Das musst du mit dem Ersten Weltkrieg vergleichen, wo jeder Einzelne spürte, wie viel da verloren gegangen war. Dass irgendwo Land nicht mehr zu Deutschland zählt, ändert das Leben des Einzelnen Deutschen nicht, wenn der ganz woanders lebt.

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KuschelMitMir  15.05.2024, 00:03
@diderot2019

Im Westen wollte man zeigen dass Kapitalismus besser als Sozialismus ist, deswegen musste Westdeutschland besser als Ostdeutschland funktionieren. Zusätzlich witterten die Börsenjocher der Wallsteet hier Gewinne für ihr Kapital.

Und doch, scheinbar stört das Leute, deswegen fängt man Kriege an.

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diderot2019  15.05.2024, 08:13
@KuschelMitMir

Ich finde das sehr sinnvoll, wenn jeder sich bemüht, den anderen zu zeigen, dass sein System besser ist. So wurde das in der Aufklärung propagiert, z. B. von Lessing in der Ringparabel in Nathan der Weise. Wir sollten das noch viel mehr tun.

Traurig, dass manche Leute Kriege anfangen, um zu vertuschen, dass andere Systeme humaner sind und zu mehr Wohlstand für alle führen.

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KuschelMitMir  15.05.2024, 12:29
@diderot2019

Sehe ich ebenso.

Traurig, dass manche Leute Kriege anfangen, um zu vertuschen, dass andere Systeme humaner sind und zu mehr Wohlstand für alle führen.

Du meinst den zweiten Weltkrieg oder? Sehe ich ebenso.

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Hitler dachte das nicht und der Rest ist Propaganda. Psychologisch gesehen wollte Hitler das brennen sehen, wovon er immer ausgeschlossen war.


KuschelMitMir  14.05.2024, 23:37

Die Juden? Hitler wollte Jude werden?

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sean21929  14.05.2024, 23:41
@KuschelMitMir

Hitler war Österreicher, Hitler wurde von einem Juden im ersten Weltkrieg gerettet, Hitler war ein beschissener Künstler, obwohl Deutschland damals führend in den bildenden Künsten war, Hitler war nicht arisch, Hitler war auf Drogen, Hitler hatte kein musikalisches Verständnis und hatte sich deswegen bei den Wagners eingewanzt, Hitler war ein schlechter militärischer General. Nur weil du im Großraum Deutschland geboren bist, heißt das nicht, dass du dich als Teil des deutschen Kulturkreises, geschweige denn der vorgegaukelten arischen Ethnie, identifizierst.

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KuschelMitMir  15.05.2024, 00:01
@sean21929

Österreicher sind Deutsche, sowie Bayern oder Sachsen.

Die Judengeschichte stimmt nicht.

Hitlers Kunst war gut aber nicht herausragend.

Ja Hitler war nicht „arisch“.

Hitler war auf verschriebenen Medikamenten und das erst ab spät 1943

Keine Ahnung ob Hitler was von Musik wusste

Hitler war ein sehr guter Stratege. Er war gar kein General, er war Oberbefehlshaber.

Ja der letzte Punkt stimmt, tut aber nichts zur Sache.

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Nee. Die haben gesagt, ist schon in Ordnung.

Und haben sich dann reihum selbst erschossen oder auf die Cyankalikapsel gebissen.

Eine eventuelle Kränkung war ihr absolut geringstes Problem.

Es muss aber furchtbar kränkend sein, wenn die Deutschen, seit Jahrzehnten die Buhmänner der Welt, einen ablehnen und ausweisen wollen.
Oder, Achmedchen?

Ach, gegen die Übermacht hatten sie einen verdammt guten Kampf geliefert.

Deutschland und Japan gegen den Rest der Welt und wie sie gebangt und gezittert haben.