Welche Beweise gibt es für die Existenz eines Gottes?

42 Antworten

Ist es überhaupt wichtig zu klären, ob es Gott gibt? 

Gäbe es Gott, müsste man sein Wirken genauer  ansehen. Ist dieses Wesen allgütig,allbarmherzig oder einfach nur lieb? 

Nein, und an dieser Stelle muss man allen Gläubigen Vorwürfe machen, die Welt über den Glauben an Gott hinausgehen. Gäbe es einen.Gesetzgeber auf der Erden, der sich wie ein Diktator verhält(Dein Wille geschehe), der die ganze Erde erobern will ( Dein  Reich komme), der alle Menschen als seiner Sklaven behandelt (Sie zu unentgeltlichen Gottesdienst nötig), der Flüchtende oder Nicht gläubige drangsaliert und verfolgen,töten lässt, der mit Höllenstrafen droht ( schwarze Pädagogik) der Kinder quälen und verstümmeln lässt, der Frauen geringschätz, der Bildung Geringschätzung, der Sexualität in allen Facetten geringschätz - was würde mit diesem Gesetzgeber geschehen?  

Ein Teil der Bevölkerung würde diese Person verehren - die Protiteure. 

Sehen diese nicht  Gräueltaten dieses Gottes, seine gnadenlose Ungerechtigkeit, seine Mordlust und seinen Sadismus? 

Nein, denn sie können dies alles nicht sehen, weil es nicht zu sehen ist. Dieser Gott hat nie einen Sündenfall beklagt, nie eine Sintflut ausgelöst, nie zwei Städte abgebrannt, nie irgendeine Seele in Hölle verbannt. 

Dieser Gott liest sich nie dienen, sondern diente seinerseits stets nur dazu, Menschen zu legitimieren, gegen andere Menschen sadistisch zu sein.

Doch was behaupten denn die Gläubigen/Geistlichen-also die einzigen Fachleuten- von ihrem Gott? 

Streng genommen folgendes : Gott gibt es schon immer, Gott hat vor etwas über 6.000 Jahren die Erde und das gesamte Universum geschaffen, dieses hat einen Durchmesser von wenig über 2.000km und eine Scheitelhöhe von etwas 1.000km. Innerhalb einer zeitlichen Woche hat dieser Gott die Entwicklung der Erde bis zum Menschen vorangetrieben. Dieser Gott gibt den Menschen Gesetze, bestraft sie nach Gusto und erhört wenn er Bock hat ihre Gebete, weist Tote in verschiedene Himmels Religionen(heiss oder kalt) ein. 

Wären Gläubige  für Logik zugänglich, wären sie keine Gläubigen mehr. 

Woher weisst du, dass es Gott gibt? 

Es ist bewiesen, dass kein allmächtiges Wesen in unserem Universum existieren oder agieren kann. Der Beweis läuft über die Existenz von unmöglichen Aufgaben, wie z.B. Winkel 3-Teilung allein mit den klassischen Mitteln.

Beweise für einen Gott wüsste ich keine, aber Hinweise könnte es prinzipiell schon geben.

Z.B. wenn Beten mit statistischer Relevanz über einen kleinen Placebo-Effekt hinaus käme. Leider legen Experimente eher die Schädlichkeit von Gebeten nahe.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/fuerbitten-fuer-kranke-beten-bis-zum-tod-a-409005.html

Wenn man in der "Schrott-DNA" eines Lebewesens ein codiertes Bild finden würde, dann würde man schon sagen "Wau, (ein) Gott, Aliens oder menschliche Zeitreisende, wer hat das gemacht?" Oder ein Bild auf der Rückseite des Mondes, so was in der Art wäre schön. 

Aber leider gibt es bisher nicht den geringsten Hinweis für die Existenz eines Gottes. 


Fanta421  20.06.2018, 12:46
Es ist bewiesen, dass kein allmächtiges Wesen in unserem Universum existieren oder agieren kann.

Dazu würden mich mal die Details interessieren, wenn dass das so bewiesen ist, da es auf logischer Ebene nicht beweisbar ist.

Z.B. wenn Beten mit statistischer Relevanz über einen kleinen Placebo-Effekt hinaus käme.

Man hat das wohl mal untersucht, auch mit einer größeren internationalen Gruppe an Probanden. Es wurde versucht herauszustellen, inwiefern Beten auf der einen Seite und Meditieren auf der anderen einen Einfluss auf Aktivitäten im Gehirn haben. Man konnte starke Ähnlichkeiten der Gehirnaktivitäten feststellen.

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Naja, was heißt "was für Beweise"?

Ein Beweis ist eben ein eindeutiger Beleg dafür, dass es Gott gibt. Wie genau das aussieht kann man nicht sagen, es könnte alles mögliche sein - faktisch gibt es aber weder einen Beweis für noch gegen die Existenz Gottes.

Diesen "Beweis" könnte wohl nur dieser Gott selbst erbringen...

... ALLES, was wir darüber heutzutage wissen, ist nur durch Überlieferung, Schriften.. oder eben "Glaube"... (also etwas für wahr halten)  vorhanden.

Woher wissen wir das etwas ist wenn man es nicht im jetzigen Moment erfahren kann? Um den Sachverhalt etwas zu verdeutliche hierzu ein einfaches Beispiel anhand eines grünen, gewöhnlichen Balls: Man halte einen Grünen Ball in der Hand, demzufolge sieht und fühlt man ihn, erfährt ihn, wenn man nun seine Augen schließt kann man den Ball nicht mehr sehen und demzufolge auch nicht mehr welche Farbe er hat. Aufgrund unseres Verstandes und logischen denkens nehmen wir an das der Ball immer noch grün ist, da wir ihn aber zum jetzigen Zeitpunkt nicht sehen (erfahren) können müssen wir uns eingestehen das die Wahrscheinlichkeit das der Ball immer noch grün ist nicht mehr bei 100% liegen kann, sondern weniger. Sagen wir aber immerhin noch 99,Periode 9 %. Daraus resultieren zwei Möglichkeiten. 1. Der Ball ist immer noch grün was nahezu 100% beträgt (in unserem verstand)
2.der Ball an sich ist nicht mehr grün was nahzu 0% beträgt (wie soll er auch die farbe ändern? , hat ja noch keiner gesehen) . Was ich damit zum ausdruck bringen will ist das immer mindestens zwei Möglichkeiten des seins im menschlichen verstand existieren. Das bedeutet nichts kann in unserem verstand absolut sein. (ausgenommen Gott) , Z.b Wissen wir das die tiefste stelle im Meer der Marianengraben mit seinen 11034 Metern unterhalb des Meeresspiegels ist, da aber die meisten nicht selber hingegangen sind und es nachgemessen haben (erfahren haben) müssen wir es den Leuten glauben die uns sagen das er so tief ist. Wir glauben also zu wissen.

Da laut unserer Definition Gott aber
100% ig ist, muss er zweifelsohne jederzeit erfahren werden,
sonst gäbe es ja die zweite Möglichkeit das er nicht ist.

Wenn wir diesen 100% igen Gott aber nicht erfahren können gibt es 2 möglichkeiten :

1.Gott existiert nicht (wodurch es logisch ist das wir ihn nicht erfahren können)

2.Gott existiert und umgibt uns Er ist alles was wir erfahren können
(Da dieser Beweis simpel und zu nah klingen Glauben wir ihn nicht so einfach, es ist wie wenn man sich ein beschriebenes Blatt ganz nah vor Augen hält, es erscheint unscharf obwohl es nah ist, wir können den Text erst lesen wenn das Blatt in ausreichendem abstand zu unseren Augen gehalten wird.Und so ist es mit Gott, wir können ihn erst erkennen wenn er uns nicht mehr umgibt, da er uns aber ständig umgeben muss da sonst die möglichkeit besände das er nicht ist, ist es unmöglich sich von ihm zu entfernen.

Gott ist demzufolge alles was ist und erfahren wird

Es gilt das Sprichwort: so nah und doch so fern

.............. Die Illusion der Materie.................

Es existiert die These das Materie nur eine Illusion des Geistes ist. Zur Erläuterung der Aussage am Beispiel unseres grünen Balls: Licht fällt auf den Ball das von ihm reflektiert wird und in unsere Augen fällt wodurch unseren Augen Reize ausgesetzt sind die in elektronische Signale umgewandelt werden und vom Sehnerv aus in unser Sehzentrum im Gehirn gelangen. Dort werden sie verarbeitet und ergeben sich zu dem Bild des grünen Balls. Von dieser Systematik aus gesehen existiert unsere Ganze Welt um uns herum nur aus elektronischen impulsen die das Gehirn verarbeitet, interpretiert und zu unsere wirklichkeit zusammensetzt. Und jetzt kommt das gruselige wenn wir mit unseren Augen unser gehirn ansehen könntet wäre es ebenfalls eine illusion. Die schlussfolgerung die daraus resultiert: Das, das einzig wahre unser Geist ist.

Dazu ein Gedankenexperiment : Man stelle sich vor unser Gehirn wird rausoperiert und in ein gefäß zur Lebenserhaltung (Sauerstoff,Nährsoffe)
Hineingetan und alle vom Gehirn ausgehende nerveneden werden mit einem supercomputer verbunden der genau die signale zu unserem Gehirn sendet, die uns vorher unsere Sinnesorgane geliefert haben und auch die vom Gehirn ausgesendeten Signale verarbeitet (beispielsweise unser Bewegungen)
So bleibt dem Gehirn (uns)
nichts anderes übrig dies als realität anzunehmen. Da aber ein Betrachter außerhalb des Bezugssystemes (in diesem fall Computer und Gehirn) erkennen kann das in dem Computer nicht die 100%ige wirklichkeit ist
kann man auch nicht sagen das unsere Welt 100% Wirklichkeit ist und sich demzufolge wieder 2 Möglichkeiten ergeben. Dieser Sachverhalt will deutlich machen das wir innerhalb dieses Bezugssystems dieses als 100%ig ansehen von außerhalb dieses aber nicht mehr 100%ig ist.

Fragt man nun einen Atheisten was es für beweise geben müsste um zu wissen (ist fast wie glaube) das es einen Gott gibt so sagt er vielleicht: unmögliches vollbringen, zu mir sprechen, sich zeigen

Da Gott 100%ig ist unvorstelbares und unendliches vollbringen kann, wir uns aber das unendliche nicht vorstellen können sonder unsere vorstellungskraft begrenzt ist wird auch alles das was wir erfahren können in unseren Augen begrenzt sein
Denn sich das unmögliche vorzustellen ist unmöglich
Deswegen liegt es am Menschen selbst das er Gott nicht zu 100% begreifen kann

Da gott 100% ist kann er auch paradoxen vereini