Was tun wenn man Kita Kinder vermisst?
Hallo!
Ich bin 16 Jahre alt Männlich und habe vor einer Woche ein Praktikum in einer Kita gemacht was über ein halbes Jahr geht, in welchem ich 3 mal die Woche in der Kita war. Meine Frage ist was ich tun soll wenn ich die Kita Kinder vermisse..
Ich bin bis auf einen anderen Erzieher, welcher sehr lange Krank war, der einzige Männliche Erzieher im Haus. Ich habe zu den Kindern ein sehr enges Verhältnis aufgebaut und war auch nicht allzu distanziert, d.h. ich habe die Kinder oft auf meinen Schoss gelassen, viel gekuschelt etc. (Weiß nicht ob das pädagogisch richtig ist, hab noch keine Erfahrungen in dem Bereich). Die Kinder waren auch sehr anhänglich.
Ich vermisse die Kinder nun nach 2 Tagen schrecklich.. vorallem ein Mädchen an was ich andauernd denken muss. Hättet ihr Tipps damit ich die Kinder nicht allzu sehr vermisse?
Danke im Vorraus!
4 Antworten
nein sry aber nein das geht echt nicht ....
es ist echt schön und süß dass du so gut mit den kindern umgehen kannst aber du solltest wissen wo deine grenzen sind!!!!!
wenn du sie kennst und einhältst ist alles in ordnung :)
wenn man zum beispiel sexuell erregt ist von den kindern wenn sie zb auf dem schoß sitzen. oder wenn man dinge macht die man nicht tun sollte
Achso, logisch aber hat er doch gar nicht oder hab ich da was überlesen?
nein , noch nicht 😬
aber wenn er schreibt dass er liebe bei einem kleinen mädchen spürt, dann könnte es evtl. dazu kommen 🙃
Ein Erzieher kann auch Liebe und große Glücksgefühle spüren ohne dass er jemals einem Kind was Böses tut.
hab davon noch nie gehört! Die fremden Kinder zu lieben. Mögen ja, aber lieben...
Sowas kann man falsch verstehen also pass lieber auf wem du das erzählst. Am Besten suchst du dir eine Freizeitbeschäftigung was dich ablenkt oder neue Kontakte in deinem Alter
Wie man damit "besser" umgehen kann? Das ist individuell, hängt von einem persönlich ab.
Ich hab mich mit meinem Alltagskrempel abgelenkt. Mit der Planung meiner nächstgelegenen Zukunft (Ausbildung). Ich hab über die Zeit in der Einrichtung gesprochen, hab mir so manches aufgeschrieben.
Dieses "extremere" Vermissen des vorherigen Arbeitsplatzes und der Leute mit denen man dort zu tun hatte.... das habe ich ein Mal über einen längeren Zeitraum erlebt (das hing aber auch mit der Gesammtsituation zusammmen, denn in jener Stadt/ Umgebung fühlte ich mich wohl, ich fühlte mich frei, ich war unabhängiger, sorgenfreier).
Ein anderes Mal erlebte ich es nach dem Ende meines Anerkennungsjahres. Es fiel mir schwer mich zu verabschieden. Mir kamen die Tränen. Ich trug über Tage hinweg einen Klumpen im Magen mit mir herum. Aber die Ablekung durch den neuen normalen Alltag, durch den Freundeskreis und durch die Familie tat mir gut.
PS: Ich würde aber auf jeden Fall schauen das ich den weiteren privaten Kontakt zu den vorherigen "zu betreuenden Kindern" vermeide.
Klar, hat man zufällig jemanden im Freundeskreis dessen Geschwisterchen bei einem damals im Kindergarten war - dann ists was anderes. Aber ich würde nicht absichtlich und gezielt den Kontakt suchen (auf dem Spielplatz auftauchen und dergleichen). Denn das könnte negativ ausgelegt werden. Das würde so wirken als hätte man "sonstwas für Interesse an dem Kind".
Egal ob man ein Mann oder eine Frau ist - es "wirkt" seltsam und möglicherweise besorgniserregend wenn ein ehemaliger Betreuer/ Erzieher/ Praktikant/ Zivi (whatever) aktiv den Kontakt zu einzelnen Kindern sucht die er/sie vorher betreut hat.
Die inneren Alarmglocken von Eltern sind doch auch wichtig, oder etwa nicht?
Was genau geht echt nicht?