Was passiert wenn ich in der Türkei mich als tot in Deutschland gemeldet werde obwohl ich es nicht bin?

4 Antworten

Das geht gar nicht. Der Tod muss immer durch zwei Ärzte festgestellt und dokumentiert werden. Nämlich einmal von beispielsweise einem Unfall,- Not-, oder Hausarzt und dann nochmal durch den Amtsarzt, der dann auch die Sterbeurkunde ausstellt. Diese Sterbeurkunde wird dann automatisch von den ausländischen Behörden an dein Konsulat weitergeleitet und die nächsten Angehörigen verständigt, die dann die Überführung nach Deutschland veranlassen. Gleichzeitig wirst du dann überall abgemeldet, dein Pass eingezogen und den Angehörigen übergeben. Als Toter brauchst du den ja nicht mehr. Gibt es keine Angehörigen, wirst du anonym im betreffenden Land bestattet, in dem du verstorben bist. Gleichzeitg wird im Ausland automatisch ein Bestattungsinstut beaufragt, dass dich einsargt und in die Leichenhalle stellt. Und glaube mir, dieser Sarg wird fest verschlossen. Im Falle keiner Angehörigen müssen bei deiner Beerdigung dann Zeugen wie der Bestatter, evtl. die Polizei, anwesend sein. Dann wird nachträglich in deine Sterbeurkunde eingetragen, wann du auf welchem Friedhof beigesetzt wurdest.

Um seinen Tod erfolgreich vortäuschen zu können braucht man Mittel, unerkannt weiter leben zu können - finanzielle Mittel.

Du musst dafür die Sterbeurkunde fälschen und das ist eine Straftat.

Denke daran wenn du es machst zahlt keine Krankenkasse mehr, du bekommst später keine Rente, du hast dann keinen Führerschein mehr, usw.

Du wärst sofort nicht mehr krankenversichert, alle Dokumente wären nicht mehr brauchbar. Man würde dich mangels gültigen Visums, das eh nur 90 Tage gelten würde ausweisen.

Dein Führerschein würde sofort ungültig - sowohl in Deutschland, als auch in der Türkei. Auch eine Umschreibung wäre nicht mehr möglich...

Oder auf was ziehlt die Frage hin?