Was ist eure Meinung zu der Homöopathie? (Wirkt sie bei euch)?

7 Antworten

1.

Mein Hundchen hatte Krebs und noch eine Lebenserwartung von 8 Monaten.

Mit Homöopathie wurden daraus 4 Jahre. (28 Hundejahre!)

Selbst die Ärzte der Klinik konnten es nicht fassen.

2.

Ich hatte mir mal ganz doll in den Daumen geschnitten. Ärztlichen Bereitschaftsdienst angerufen, weil Sonntag war. Sollte zurückgerufen werden, welcher Chirurg mich nähen könnte.

Nach einer Stunde Wartens und Wartens und ordentlich Blutverust erinnerte ich mich an ein Homöopathisches Mittel, das ich noch vom Hundchen zuhause hatte. 10 Minuten später hörte die Blutung auf.

Ich rief so ungefähr 2 Stunden später, interessehalber, nochmals beim ÄBD an: Die hatten mich vergessen!

Nun können Sie entscheiden, ob Homöopathie hilft.

Es ist nur das Problem, das richtige Mittel zu finden. Aber das ist in der Schulmedizin auch anders...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

berndcleve  31.03.2021, 18:07

Weisst du vielleicht noch, welches Mittel der Hund bei Krebs bekommen hat ? In den USA gibt es aufsehenerregende Erfolge mit Homöopathie bei Krebs, die banjerie Protokolle.

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Putzibaerle  01.04.2021, 15:22
@berndcleve

Das ist nicht so einfach zu beantworten, da es z. B. ein Konstitutionsmittel gab (ich meine Thuja, ist schon so lange her) und dann diverse Mittel, die sich jeweis nach der "Befindlichkeit" meines Hundchens richteten. Wenn Sie es dringend zu wissen wünschen, müssten Sie mich "anders" kontaktieren. Ich würde Ihnen dann den Namen meines Tierarztes durchgeben.

LG

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berndcleve  01.04.2021, 18:27
@Putzibaerle

Also, wie gesagt, es gibt die Banjerie protokolle in den USA, wonach angeblich mit Homöopathie grosse Erfolge bei Krebs erzielt wurden. Da in Deutschlnd in der richtung nicht geforscht wird, bin ich interessiert an Erfahrungsberichten auch beim Tier. Mittel, Dosierungen: Müssen wir mal schauen, wie wir das machen.

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Die Wirkung der Homöopathie geht nicht über den Placeboeffekt hinaus. Aber: wenn der entscheidend ist für eine Heilung, dann ist es ja auch in Ordnung. Oder anders gesagt: wer heilt hat recht ;).

Für mich käme es trotzdem nicht in Frage.

ich finde homöopathie als schwachsinn, den placebo dahinter jedoch nicht. und ja, deswegen hilft mir zeug wie globuli für ohrenschmerzen oder halsweh ganz gut.
und es ist immer noch besser als irgendein medikament zu nehmen

Ich habe bei meinen Kopfschmerzen eine Erstverschlimmerung, sowie eine leichte, vorrübergehende Verbesserung festgestellt. Der ganz grosse Erfolg, eine dauerhafte erhebliche verbesserung ist mir aber versagt geblieben.

Bei der Pollenallergie konnte ich auch eine vorrübergehende leichte verbesserung feststellen. Normal hört bei mir aber die Pollenallergie im Mai auf; ich hatte daraufhin aber in den folgenden Monaten noch tränende Augen, was der Effekt der unfreiwilligen Arzneimittelprüfung war. Wenn man Homöopathika zu lange nimmt, entwickeln sich genau die beschwerden, die man eigentlich bekämpfen möchte. Seitdem bin ich ein bisschen vorsichtig mit Homöopatika, nach dem motto weniger ist mehr.

Alle drei Effekte, Verbesserung der Beschwerden, Erstverschlimmerung und unfreiwillige Arzneimittelprüfung konnte ich bei mir feststellen.


beamer05  26.02.2022, 15:12
Wenn man Homöopathika zu lange nimmt, entwickeln sich genau die beschwerden, die man eigentlich bekämpfen möchte

nope.

allerdings kann sich eine gewisse Leere einstellen - insbesondere in der Geldbörse.

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Hallo,

laut des wissenschaftlichen Konsens geht die Wirkung der Homöopathie nicht über den Placebo Effekt hinaus.

Die Homöopathie an sich kann aufgrund der Potenz keine Wirkung am menschlichen Organismus haben - zumal sich die Logik jeglicher Wissenschaft widersetzt: wenn ich etwas mehr und mehr verdünne, so kann die Wirkung nicht mehr werden. Eine Verdünnung sorgt immer auch für eine geringere Wirkung des Wirkstoffs.

LG!

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