Rechtsextremer?
Hallöchen zusammen ich w 30 hatte heut n Date mit einem jungen Mann 36 j namens s.
Der trug ne Thor Steinar Jacke und meine Freundin (L) mit ihrem afrikanischen Mann (J) war mit dabei.
Sie fragte keine Ahnung warum ob er was gegen ihren Freund hätte den könnte man ja nicht "abschieben".
Sie fragte mich auch ob ich hakt die Marke Thor Steinar kenne und meinte das tragen halt rechtsextreme.
Sie hat ihn nur von der Bekleidung und vom Aussehen her abgewertet da er wohl auch wie jemand aus dieser Szene aussieht da er gern kurze Haare trägt.
Jetzt meine Frage könnte er aus dieser Szene kommen? Ich kenn mich damit überhaupt nicht aus aber ich weiß das die Leute aus dieser Szene wohl nicht ohne sind.
Er meinte noch zu mir Thor steinar ist ein Mode Marke die mal vor gewisser Zeit von Neonazis gekapert wurde. Eigendlich ist die Marke wie Lonsdale London gegen Rassismus und sowas.
Hat er irgendwelche Sprüche gesagt, die gegen Ausländer waren ? Oder irgendwas über Politik?
Gar nix nein
2 Antworten
Thor Steinar ist eine Marke für Bekleidung der deutschen Mediatex GmbH. Der Verfassungsschutz Brandenburg, der Verfassungsschutz Sachsen, viele zivilgesellschaftliche Organisationen sowie zahlreiche Medienberichte sehen in der Kleidung der Marke Thor Steinar ein Erkennungsmerkmal der rechtsextremen Szene.
So stand es bei Wikipedia.
Wäre nicht unwahrscheinlich. Thor Steinar ist unter rechten eine sehr beliebte Marke.
Nach Einschätzung des Verfassungsschutz Brandenburg nehmen die Schriftzüge auf den Kleidungsstücken „[in]haltlich […] Bezug auf vorchristlichen Germanen-Kult und eine glorifizierende Sicht der Wehrmacht“. Charakteristisch für das Sortiment sei ein „Spiel mit mehr oder weniger verhohlenen Andeutungen an der Grenze zur Strafbarkeit“.[17]
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Thor_Steinar
und in Gegensatz zu anderen Marken die von der rechten Szene Missbraucht wurden (Lonsdale) versucht Thor Steinar gar nicht erst sich von der politischen Gesinnung deiner Kunden zu distanzieren.
Die Inhaber und Mitarbeiter der Mediatex GmbH seien Mitglieder der Neonaziszene. Laut Berichten der Tageszeitung soll ein Mitarbeiter des Brandenburger Verfassungsschutzes die Mitarbeit von „Rechtsextremisten“ in dem „engeren und weiteren Umfeld der Firma“ bestätigt haben.[19] Die Märkische Allgemeine Zeitung zitierte bereits 2004 einen Verfassungsschützer: „Es gibt Rechtsextremisten, die der Firma angehören.“[20] Der Geschäftsführer Uwe Meusel soll dies allerdings bestritten haben.[19] Diese Vorwürfe wurden durch eine Pressemitteilung des Antifaschistischen Infoblatts untermauert. Dort wurde behauptet, ein ehemaliger Mitarbeiter von Thor Steinar, Udo Siegmund, auf den eine Zeitlang auch die Webseiten der Marke angemeldet waren, habe Kontakte zur militanten Neonazi-Szene in Schweden und habe ein Rechtsrock-Konzert der neonazistischen Organisation Nationalsocialistisk front (NSF) besucht.[21]
Auf einigen Kleidungsstücken von Thor Steinar sei Werbung für die schwedische Rockband Ultima Thule (dt. Das äußerste Thule[22]) gemacht worden.[23] Wegen ihrer Verstrickungen in die rechtsextreme Szene in Schweden und einiger nationalistischer Lieder wird die Band häufig dem Rechtsrock zugeordnet.
Die Kombination der Runen im alten Logo wird in derselben Anordnung auch vom rechtsextremen Thule-Seminar als Logo verwendet. Auch habe das alte Logo Ähnlichkeit mit dem Logo der neonazistischen „Kameradschaft Treptow“.[19][24]
Der Aufdruck „Division Thor Steinar“ sei in Anlehnung an den Namen des Generals der Waffen-SS Felix Steiner gewählt.[25][26]
Der Aufdruck auf der Kapuzenjacke „No Inquisition“, der einen Adler darstellt, der einen Fisch in seinen Klauen hält, sei eine neonazistisch geprägte Bildmarke, die sich die neonazistische und neopagane Organisation „Artgemeinschaft“ im Januar 2003 durch ihren damaligen Vorsitzenden Jürgen Rieger als Bildmarke habe schützen lassen.[27]
In der Schweiz betreibe ein langjähriger Aktivist der neonazistischen Schweizer Hammerskin-Szene einen Internetversand, der ausschließlich Kleidung von Thor Steinar verkaufe. Zudem gehörten die Betreiber des einzigen schwedischen Thor-Steinar-Shops in Huddinge bei Stockholm zur Neonazigruppe Svenska motstandsrörelsen („Schwedische Widerstandsbewegung“, SMR). Ein Redakteur der SMR-Zeitung Nationellt Motstand arbeite im Laden und verkaufe dort die Zeitung.[28]
Da muss ich sagen das hat er mal irgendwann aus Polen geholt und ich konnte mit der Marke gar nix anfangen