Kann man ein Papierblatt als Kaffeefilter benutzen oder sind da irgendwelche Schadstoffe drin?

6 Antworten

Wie schon vorher gesagt, ein normales Papierblatt hat keine Poren, ist also für diesen Zweck nicht geeignet. Außerdem würde ich tatsächlich nicht davon ausgehen, dass da keine Schadstoffe drin sind.

Die Erfinderin des Kaffeefilters, Melitta Benz, hat mit Löschblättern experimentiert - aber auch hier würde ich nicht davon ausgehen, dass die völlig ungiftig sind. Am ehesten würde sich wohl Haushaltspapier/Küchenpapier eignen - das ist auch dafür ausgelegt, auch völlig durchnässt nicht so schnell zu reißen. Leider habe ich schon lange keine ungebleichten Hygienepapiere aus frischem Zellstoff (nicht aus Altpapier!) gesehen - denen traue ich noch am ehesten zu, ungiftig zu sein.

Woher ich das weiß:Hobby – seit meiner Schulzeit; leider haupts. theoretisch

Ein Papierblatt sollte übrigens für gar nichts Zweck entfremdet werden. Nicht mal zum Kiffen.

Nein, da geht nichts durch.

Ein Papierblatt hat keine Poren, ist zum Kaffeekochen nicht geeignet

Nimm ein Blatt Küchenrolle. Das funktioniert gut.