Bin ich der Einzige, der Thanos gut findet?

Die Idee an sich war schon überlegt, das es Welten gibt auf denen zuviele Leben und diese deswegen unter schlechte Bedinungen Leben müssen und das man da was tun sollte. Aber anstatt dann zu sagen: Schlachte ich dann eben die hälfte ab und der Rest darf Leben.

Aber er hätte vielleicht überlegen können wie man das ohne die hälfte zu ermorden! zb. indem man eben die hälfte auf Planeten übersiedelt auf denen keine/wenige Leben und man so einen unbewohnten Planeten bewohnbar macht und neue Kolonien Gründen. Oder das sie auf Raumschiffe o.ä. Leben können. Wenn er gewollte hätte, hätte man auch einen friedlichen Weg finden können.

Vorallem er machte da auch keine Grenze wieviele Bewohner der Planet hat. Sagen wir da wäre ein Planet gewesen mit nur 2 Bewohner, da hätte er trotzdem einen getötet eben weil er überall halbiert. Oder die Überlebenden von Asgard dort schlug er auch zu. Und nach dem Schnipp halbierte sich im ganzen Universum die Bewohner selbst dort wo er bereits zugeschlagen hatte.

Und das irgendwann die Einwohnerzahl wieder steigen würde war auch selbstverständlich und was dann? Wäre dann Thanos Jr. auf Tour gegangen um das ganze zu wiederholen?

Ich mag nur den Thanos aus den Comics.

Dort ist er in den Tod verliebt, und will, um sie zu beeindrucken halt das halbe Universum vernichten.

Teilst du auch seine sozialdarwinistischen Gedanken und Massenermordungen?

Sein Plan ergibt nicht viel Sinn, sofern man sich ernsthaft damit auseinandersetzt. Er löst kein einziges Problem und mordet letztlich nur des Mordens Willen.

Ich mag Bösewichte normalerweise recht gern, Thanos bleibt aber ein solider Popcorn-Bösewicht, mehr nicht.