Beziehungsunfähige Gesellschaft?

5 Antworten

Ich als alter Sack habe immer schon, wenn es darum ging, dass die bösen Männer ja alle fremdgehen, gerne die Frage gestellt: "Mit wem gehen die denn fremd? Mit anderen Männern?"

Frauen sind zu allen Zeiten genauso oft fremdgegangen wie Männer oder vielleicht sogar mehr. Sie sind nur viel besser dabei, sich nicht erwischen zu lassen.

Das ist also kein Generationsproblem. Und in jeder Generation gibt es Menschen, denen ein Partner reicht und andere Menschen, die zwischendurch auch mal etwas Anderes ausprobieren wollen. Es sind nie alle gleich.

Viele Frauen sind sehr instabil. Dies hat aber meines Erachtens wenig mit Freiheitsstreben zu tun. Es ist eher Zeichen eines nicht gefestigten Charakters, mangelnder Zielstrebigkeit, nicht wissen was man wirklich will und Rücksichtslosigkeit in einem Kontext wo immer anderen an allem die Schuld gegeben wird!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich habe Zweifel, ob das eine Generationsfrage ist und ob man daraus auf die allgemeine Beziehungsfähigkeit schließen kann.
Aus Erfahrung würde ist eher sagen, dass ein eher sehr großer als kleiner Teil von jungen Frauen in ihren attraktivsten Jahren aus reiner Gelegenheit und dem Glauben, dass sie eh an der nächsten Ecke einen neuen Partner finden, mehrfach bis regelmäßig untreu sind. Und das Dumme daran ist, dass es gerade die zahlreichen ihnen hinterherlaufenden Männer sind, die ihnen die Sicherheit dazu geben.
Wobei ein Großteil aller Frauen nur einen kleinen Teil an Männern attraktiv findet, während Männer sich mit einem Goßteil aller Frauen zufrieden geben, sodass besonders die jungen und umso begehrteren Frauen leichtes Spiel haben.
Umso enttäuschte und frustrierter sind viele von ihnen, wenn sich das Blatt ab ü30 dreht.

das war mal so, heute ist es allerdings meist von beiden seiiten. abgesehen von der tatsache dass extrem viele menschen vorgeben ein anderes geschlecht zu haben als sie eigentlich haben, da fangen die probleme nämlich schon an. frauen (meist so bis anfang 20) sind nämlich meist genau so schlecht in sachen beziehung wie männer. die statussymbole und ähnliches was beziehung betrifft haben sich von der normalität gesehen drastisch verändert und dinge wie mehr oder weniger echte liebe existiert nicht mehr. es ist schade. das problem liegt daher nicht im geschlecht, sondern an der stark veränderten art der menschen. sowas wie da oben mit "was im urlaub bleibt bleibt im urlaub" ist schon etwas sehr gewagtes.