Alkohol in Beziehungen?

5 Antworten

Meiner Meinung nach kommt es nicht mal unbedingt auf die Menge an, sondern eher auf die Intention hinter dem Konsum. Wenn meine Partnerin eben sehr gerne Wein trinkt, weil es ihr schmeckt und sie sich auch dafür interessiert und viele verschiedene Sorten probiert, wäre es nicht sonderlich schlimm für mich, wenn sie beim Abendessen mal öfters ein Glas trinken würde. Auch wenn das natürlich gesundheitlich immer noch nicht ideal ist.

Wenn meine Parterin aber von vorne hinein nur Alkohol trinkt, weil sie sich betrinken will und es ihr eigentlich garnicht um den Geschmack geht, dann hätte ich damit aber ganz sicher ein Problem. Das ist nämlich in meinen Augen einfach Drogenmissbrauch, und mit sowas kann ich in einer Beziehung nichts anfangen. Und da ist auch ganz egal ob Alkohol ist oder Nikotin, Cannabis oder irgend eine andere Droge.

Beim ausgehen mal 1 - 2 Bier oä sind okay. Besaufen ist daneben.

Was hat eine Beziehung mit Alkoholkonsum zu tun? Seinen Konsum darf glücklicherweise jeder Mensch für sich entscheiden.

Kommt auf den Partner/die Partnerin an.

Je schlimmer er/sie ist/aussieht, desto mehr/öfter.

Ich lebe nahezu abstinent und dennoch bin ich laut (alter) Definition des Duden Alkoholsüchtig.

Ich würde meine Partnerin schon darauf ansprechen, wenn sie jedes WE strutzevoll heim kommt oder jeden Tag etwas braucht. Knallt sie sich seltener die Birne voll ist das vllt nicht das gelbe vom Ei, aber noch vertretbar.

Kommt aber auch immer darauf an, wie sie dann nach Alkoholkonsum ist.